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E-Book

Migrantengesundheit

Die Sicht der Life-Course-Epidemiologie am Beispiel von Krebs bei türkischen Zuwanderern

AutorJacob Spallek
VerlagBeltz Juventa
Erscheinungsjahr2012
Seitenanzahl106 Seiten
ISBN9783779940364
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis21,99 EUR
Die Gesundheit von Zuwanderern und von der nicht eingewanderten Bevölkerung unterscheidet sich zum Teil erheblich. Mögliche Ursachen dafür können während des ganzen Lebenslaufs der Zuwanderer aufgetreten sein. Dieses Buch beschäftigt sich mit dieser Lebenslaufperspektive anhand der empirischen Ergebnisse von zwei epidemiologischen Untersuchungen zu Krebsrisiken von türkischen Zuwanderern in Deutschland.

Jacob Spallek, Jg. 1978, Dr. PH, ist Juniorprofessor für Sozialepidemiologie mit dem Schwerpunkt Migration und Gesundheit an der Fakultät für Gesundheitswissenschaften der Universität Bielefeld. Seine Arbeitsschwerpunkte sind Sozialepidemiologie, Forschung zu Migration und Gesundheit und Krebsepidemiologie.

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Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Inhaltsverzeichnis
8
Kapitel 1 - Einleitung10
Kapitel 2 - Hintergrund14
2.1 Zuwanderungsland Deutschland14
2.1.1 Türkische Zuwanderer in Deutschland15
2.2 Vorkommen von Krebs16
2.2.1 Weltweit16
2.2.2 Krebshäufigkeiten in Deutschland und in der Türkei17
2.3 Einführung in die Grundlagen der Krebsentstehung20
2.4 Einführung in die Krebsepidemiologie21
2.4.1 Überblick über die bekannten Ursachen von Krebs22
2.4.2 Warum Krebsepidemiologie bei Migranten?26
2.4.3 Besonderheiten in den Krebsrisiken von Migranten28
2.5 Krebs bei Migrantenkindern31
2.5.1 Ursachen von Krebserkrankungen bei Kindern31
2.5.2 Krebsrisiken von Kindern in Deutschland und der Türkei35
2.5.3 Forschungsstand zu Krebsrisiken von Migrantenkindern37
2.6 Zusammenfassung des Forschungsstandes zu Krebsrisiken von Migranten39
Kapitel 3 - Erklärungsmodelle zu Migration und Gesundheit41
3.1 Das Modell des sog. Healthy-migrant-Effekt41
3.2 Verzerrungen als mögliche Erklärung für Unterschiede in der Gesundheit zwischen Migranten und autochthoner Bevölkerung42
3.3 Das Modell der Migration als gesundheitlichem Übergang43
Kapitel 4 - Empirische Untersuchungen zu Krebsrisiken türkischer Kinder und Erwachsener in Deutschland45
4.1 Herausforderungen bei der Identifikation von Migranten in epidemiologischen Datenquellen47
4.1.1 Der Namensalgorithmus50
4.2 Empirische Studie I: Auswertung des Deutschen Kinderkrebsregisters52
4.2.1 Performanz des Namensalgorithmus53
4.2.2 Auswertung der Daten im Deutschen Kinderkrebsregister54
4.3 Empirische Studie II: Auswertung des Hamburgischen Krebsregisters58
4.3.1 Performanz des Namensalgorithmus im Hamburgischen Krebsregister und im Einwohnermeldeamt Hamburg58
4.3.2 Datenauswertung59
Kapitel 5 - Ergebnisse des empirischen Teils62
5.1 Krebs bei türkischen und nicht-türkischen Kindern in Deutschland62
5.2 Krebs bei türkischen und nicht-türkischen Erwachsenen in Hamburg67
Kapitel 6 - Diskussion des empirischen Teils73
6.1 Auswertung des Deutschen Kinderkrebsregisters73
6.2 Auswertung des Hamburgischen Krebsregisters75
Kapitel 7 - Erklärungsmodell für die Gesundheit von Migranten mit einer Lebenslaufperspektive79
7.1 Der Aspekt der geeigneten Vergleichsgruppe86
Kapitel 8 - Ausblick – Nutzen von migrationsepidemiologischen Studien im Kontext der Gesundheitsforschung und Gesundheitsversorgung88
Kapitel 9 - Fazit91
Abkürzungsverzeichnis96
Literatur97

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