Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Ethik, Note: 1,0, Universität Karlsruhe (TH) (Institut für Philosophie), Veranstaltung: Seminar Ethisch-Philosophisches-Grundlagenstudium II, Sprache: Deutsch, Abstract: Den Rahmen zu dieser Hausarbeit mit dem Thema Migration, Assimilation, Toleranz bildete das Seminar Ethisch-Philosophisches Grundlagenstudium II im Sommersemester 2006 bei Frau Dr. Cynthia Klohr. Ziel der Veranstaltung war es, ethische beziehungsweise philosophische Fragestellungen in die von den Studenten ausgeübten Wissenschaften zu übertragen und zu bearbeiten. Vorgeschlagen war es, als solche Wissenschaft eines der Studienfächer des jeweiligen Referenten zu wählen. So findet sich das Thema dieser Arbeit im Bereich der Geografie wieder. Migration, Assimilation und Toleranz, das sind drei große und weitläufige, nicht unbedingt nur geographische Begriffe, über die man vom Umfang her sicherlich mehr als eine Seminararbeit schreiben könnte. Im Folgenden sollen diese Begriffe angerissen und für die Themenstellung ausreichend exakt dargestellt, dann möglichst zusammengeführt und auf die Probleme mit Migranten in Deutschland bezogen werden. Dies ist sicherlich nur eines von vielen Beispielen, worauf das Thema bezogen werden kann, soll aber als konkreter Bezug in dieser Arbeit genügen. Aktuell gerade durch die Berichterstattung von deutschen Hauptschulen, werden vielen Probleme erst offensichtlich und dieses, in unserer Gesellschaft eigentlich immer relevante Thema, gewinnt an Brisanz. Die Präsenz in jeder Art der Medien regt einfach zum Beschäftigen mit der Problematik an. Das ursprüngliche Thema Migration, Assimilation, Toleranz kann sicherlich auf jede Gesellschaft der Welt bezogen werden, fast überall spielt oder spielte Migration eine wichtige Rolle in der Entstehung der heutigen Formen der Gesellschaft, genauso wie Assimilation beziehungsweise 'Nicht-Assimilation' und damit eine Beibehaltung, Erweiterung oder Abänderung der gängigen Verhaltens-, Umgangsformen oder Ähnlichem von Immigranten, und Toleranz beziehungsweise 'Nicht-Toleranz' und damit Akzeptanz anderer Sitten und Bräuche oder zum Beispiel Verbot von solchen, die nicht den ursprünglichen entsprechen.
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Es ist eine alte Erfahrung: Zu bleiben wie man ist, erfordert oft mehr Energie als das Wagnis der Veränderung. Kirchen, Caritas und Diakonie müssen den sich ändernden ökonomischen, juristischen wie…
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