Inhaltsverzeichnis | 5 |
Einleitung in den Band | 8 |
Zur Konzeption des Bandes | 13 |
Zu den Beiträgen im Einzelnen | 14 |
Literatur | 19 |
Teil IKritische Ein- und Ansätze | 21 |
Migrationsforschung als (Herrschafts-) Kritik! Ein unabgeschlossenes und revisionäres Projekt | 22 |
1 Einleitung | 22 |
2 Der relationale Gegenstand der Migrationsforschung | 28 |
3 Kritik | 33 |
4 Migrationsforschung als offenes Projekt der Kritik | 36 |
Literatur | 44 |
Von der Notwendigkeit eines epistemischen Wandels Postkoloniale Betrachtungen auf Bildungsprozesse | 47 |
1 Einleitung | 47 |
2 (Migrations-)Pädagogik und Macht | 51 |
3 Bildung und Zivilisierungsmission | 54 |
4 Den Geist dekolonisieren | 55 |
5 Weiterdenken | 60 |
Literatur | 62 |
Teil II Auflösungen und Grenzziehungen im Ländervergleich | 64 |
Konstruktion und Relevanz von Ethnizität im deutsch-französischen Vergleich Professionelle und lebensweltliche Diskursebei Migrantennachkommen | 65 |
1 Einleitung | 65 |
2 Daten und Methode | 67 |
3 Institutionell-professionelle Diskurse | 69 |
4 Lebensweltliche Diskurse | 70 |
4.1 Konfrontativ-reflexiver Umgang mit erlebter „institutioneller Diskriminierung“ | 71 |
4.2 Ohnmacht und Wut gegenüber der schulischen Selektion | 73 |
4.3 Zugehörigkeit und Grenzmarkierung im Vergleich | 74 |
5 Zur Logik ethnischer Grenzziehung: Institutionelle und diskursive Konstruktion von Ethnizität | 76 |
Literatur | 79 |
Teil III … in pädagogischen Institutionen | 80 |
Harte Tür Schulische Segregation nach Herkunftin der postmigrantischen Gesellschaft | 81 |
1 Einleitung | 81 |
2 Rassismus und Migrationsregime | 82 |
3 Fordistisches Migrationsregime und die Geschichte der Segregation an deutschen Schulen | 83 |
4 Postmigrantische Gesellschaft und aktuelle Formen der Segregation in Grundschulen | 87 |
5 Legitimierungsstrategien durch den postrassistischen Diskurs der ‚Bildungsferne’ | 91 |
6 Konjunkturen des Rassismus in der Schule | 93 |
Literatur | 94 |
Differenz(en) aufrufen Oder: wie ‚Migrationsandere’ in der Schule erscheinen | 97 |
1 Einleitung | 97 |
2 Subjektivierung unter den Bedingungen von Rassismus | 99 |
3 Differenzen aufrufen?: Erzählungen vom ersten Schultag in Deutschland | 103 |
4 Selbstbeschreibungen im Spannungsfeld aufgerufener Differenz(en) | 109 |
5 Fazit | 111 |
Literatur | 113 |
Ethnisierende Differenzierungen im Elementarbereich Sprachstandserhebungsverfahren zwischen landes- undkommunalpolitischen Direktiven und situiertemeigenlogischen Vollzug | 115 |
1 Einleitung | 115 |
2 Das Delfin4-Verfahren | 117 |
3 Methodologische Überlegungen zum Potenzialartefakt- und dokumentenorientierter ethnographischerForschungsstrategien | 117 |
4 Außer-lokale landes- und kommunalpolitischeVorgaben zur Sprachförderpraxis | 122 |
5 Lokale Durchführung einer Nachbesprechung einer Delfin4-Testung am Beispiel ‚Mogeln‘ | 125 |
6 Fazit | 130 |
Literatur | 131 |
Teil IV … in Sprachverhältnissen | 133 |
„Türkisch ist voll gangster!“ Zur Berücksichtigung gesellschaftlicher Diskursein der Mehrsprachigkeitsdidaktik | 134 |
1 Einführung | 134 |
2 Zum didaktischen Diskurs über den Einbezug der Mehrsprachigkeit in den Regelunterricht | 136 |
3 Deutschförderung unter Berücksichtigung verschiedener Erwerbskontexte und –verläufe | 137 |
4 Einbezug von Mehrsprachigkeit | 140 |
5 Ansätze zur „Stärkung sprachlicher (und kultureller) Identität“? | 142 |
6 Identität als Kreuzungspunkt von Subjektpositionen | 147 |
Literatur | 150 |
Frühkindliche Sprachförderung oder Forderung nach Sprachentrennung? Ergebnisse einer ethnographischen Feldstudiein der deutschsprachigen Schweiz | 152 |
1 Gelebte Mehrsprachigkeit versus geforderte Einsprachigkeit in deutschsprachigen Bildungseinrichtungen | 152 |
2 „Rhein“ versus „Rhy“: Frühe Hochdeutschförderung für Kindergartenkinder mit Migrationshintergrund in der deutschsprachigen Schweiz | 155 |
3 Standardsprache als Bildungssprache – Sprachförderung als Erziehung zur (r)einen Sprache? | 160 |
Literatur | 164 |
Teil V ... in der Praxis angehender Lehrkräfte | 166 |
Sprachen werden benutzt, „um sich auch gewissermaßen abzugrenzen von anderen Menschen“ Lehramtsstudierende mit Migrationshintergrundplädieren für einsprachiges Handeln im schulischenKontext | 167 |
1 Einleitung | 167 |
2 Ausgewählte Ergebnisse zum Umgang mit Mehrsprachigkeit von (angehenden) Lehrkräften mit Migrationshintergrund | 169 |
3 Projektkontext des Datenmaterials | 172 |
4 Erste Analyseergebnisse der Peer-Interviews von und mit Lehramtsstudierenden mit Migrationshintergrund | 175 |
4.1 „... ich hab auch die Erfahrung gemacht, dass grade in Schulen (...) Sprachen (...), benutzt werden, (...) um sich auch gewissermaßen abzugrenzen“ | 175 |
4.2 „… fi nd ich‘s im schulischen Kontext besser wenn (...)man sich da auf eine (...) Sprache einigt“ | 177 |
4.3 „… es gibt natürlich auch (...) Fälle, bei denen (…) dieser Spagat gelungen ist“ | 179 |
4.4 „… dass die Lehrer (…) uns immer darauf hingewiesen haben, dass wir (...) bitte auch untereinander (...) nur Deutsch sprechen sollen“ | 181 |
5 Fazit | 182 |
Literatur | 186 |
Migrationsverhältnisse und pädagogische Professionalisierung Konjunktive Erfahrungsräume im Referendariatangehender Lehrkräfte als Zugangkritischer Migrationsforschung | 189 |
1 Einleitung | 189 |
2 Konjunktive Erfahrungsräume als methodologisches Konzept | 191 |
3 Forschungspraktische Zugänge | 195 |
4 Schlussbemerkungen | 201 |
Literatur | 203 |
Teil VI … in Religionsverhältnissen | 206 |
Bildung im „hizmet“ Zu Bildungspraxen und Biographienjunger Studierender im Kontextder „Gülen-Bewegung“ | 207 |
1 Einleitung | 207 |
2 Das sohbet: ethnographische Beobachtungen | 210 |
2.1 Zugang zum Feld | 211 |
2.2 Zeitlich-räumliche Rahmung, Teilnehmer | 213 |
2.3 Praxisphasen eines sohbet | 214 |
2.4 Praxislogiken des sohbet | 217 |
3 Biographische Fallportraits der am sohbetteilnehmenden Hamit und Metin | 218 |
3.1 Die Fälle Hamit und Metin im Vergleich | 219 |
3.2 Hamits „Ruck“ | 222 |
3.3 Metins „Klick“ | 223 |
4 Fazit | 226 |
Literatur | 229 |
AutorInnenverzeichnis | 233 |