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Missglückte Anerkennung in Franz Kafkas Brief an den Vater im Vergleich zu Hegels Herr-Knecht-Passage

Lautes Schweigen in Bildern

AutorMarlene Schrefler
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2015
Seitenanzahl19 Seiten
ISBN9783656957775
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis11,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,0, Humboldt-Universität zu Berlin (Institut für Deutsche Literatur), Veranstaltung: Anerkennung in der Literatur, Sprache: Deutsch, Abstract: Im November 1919 befand sich Franz Kafka, damals 36 Jahre alt, zur Kur in dem tschechischen Ort Schelesen, wo er den 'Brief an den Vater' verfasste. In diesem ist das Verhältnis der beiden thematisiert. Der Brief liegt in zwei Originalfassungen vor, es existieren sowohl eine Handschrift als auch ein von Kafka auf der Schreibmaschine getipptes Manuskript. Es gibt zwar Indizien dafür, dass der Brief dem Vater, Hermann Kafka wirklich übergeben werden sollte, jedoch ist dies nie passiert. Max Brod veröffentlichte das Dokument nach dem Tode Franz Kafkas zunächst in Auszügen und 1952 schließlich vollständig in dem Band 'Hochzeitsvorbereitungen auf dem Lande und andere Prosa aus dem Nachlaß'. Die Frage, ob es sich um ein autobiographisches Dokument oder vielmehr um reine Prosa handelt, wird oft gestellt, jedoch will diese Hausarbeit keinen Versuch ihrer Beantwortung wagen. Ich lese den Brief hier als literarischen Text und werde mich seiner sprachlichen Gestalt widmen. Diese Arbeit soll zunächst mit dem Hegelschen Begriff der Anerkennung in der sogenannten Herr-Knecht-Passage beginnen, um eine theoretische Grundlage für die Analyse des Machtverhältnisses zu schaffen. Hierbei sei besonderes Augenmerk auf Hegels Begriff der Arbeit als befreiendes Element des Knechts gelegt.

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