Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich BWL - Bank, Börse, Versicherung, Note: 1,3, Frankfurt School of Finance & Management, Sprache: Deutsch, Abstract: 99,7 % aller deutschen Betriebe werden dem Mittelstand (MS) zugerechnet und beschäftigen rund 70 % der Arbeitnehmer in Deutschland. Der Mittelstand zeichnet sich jedoch nicht nur durch ökonomisch quantitative Kriterien aus, oftmals sind auch gerade die qualitativen Merkmale das Besondere. Sie haben meist einen großen Bezug zu ihrer Heimatregion und sind trotzdem oft auch global in ihrer Nische erfolgreich. Gleichzeitig legen sie besonderen Wert auf die Mitarbeiterförderung und können durch ihre geringe Größe flexibler auf Veränderungen reagieren als Großunternehmen. In Sachen Finanzierung haben mittelständische Unternehmen jedoch häufig Nachteile gegenüber größeren Unternehmen, denn sie haben nur selten Zugang zum Kapitalmarkt und verfügen traditionell über eine geringe Eigenkapitalquote. Genau diese geringe Eigenkapitalquote führt spätestens seit der Einführung von Basel II und der damit zunehmend bonitäts- und risikoabhängigen Kreditvergabe dazu, dass eine Finanzierungslücke im Mittelstand entsteht. Viele Unternehmen besitzen nicht das nötige Eigenkapital und auch oft nicht die von den Banken geforderten Sicherheiten um genügend Fremdkapital für geplante Investitionen aufnehmen zu können. Eine Erhöhung des Eigenkapitals wird jedoch von vielen Unternehmen nicht gewünscht, da sich durch die Aufnahme weiterer Gesellschafter die Eigentümerstruktur, und damit auch das Stimmverhältnis, verändert. Außerdem ist Eigenkapital durch das höhere Risiko des Eigenkapital-Gebers deutlich teurer als Fremdkapital. Aufgrund dessen gewinnen alternative Finanzierungsmöglichkeiten wie Leasing, Beteiligungskapital und Mezzanine-Kapital zunehmend an Bedeutung. In dieser Arbeit wird aufgrund der erläuterten Problematik das Mezzanine-Kapital als eine alternative Finanzierungsform vorgestellt, die in den vergangenen Jahren zunehmend an Bedeutung gewonnen hat. In 2013 wurde es bereits von 17 % der Unternehmen (in 2005 lediglich 1%) genutzt - mit weiter steigender Tendenz.9 Im Folgenden wird zunächst auf die allgemeinen Besonderheiten der mezzaninen Finanzierungsformen eingegangen bevor im Anschluss die drei gängigsten Finanzierungsinstrumente nochmals im Einzelnen erläutert werden.
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