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Möglichkeiten und Grenzen der Früherkennung von Unternehmenskrisen in Jahresabschlüssen

Am Beispiel der manroland AG

AutorWolfgang Schneid
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2013
Seitenanzahl87 Seiten
ISBN9783656380238
FormatePUB/PDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis34,99 EUR
Masterarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 1,0, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, Veranstaltung: International Accounting, Sprache: Deutsch, Abstract: Am 25.11.2011 verkündete die manroland AG die größte Firmenpleite der vergangenen zwei Jahre in Deutschland. Die drohende Zahlungsunfähigkeit des renommierten Druckriesen war trotz der finanziell angespannten Branchensituation ein Schock. Die Altgesellschafter MAN SE und ALLIANZ SE verweigerten zu diesem Zeitpunkt weitere vor allem finanzielle Unterstützung der manroland AG. Die Branche kämpft seit mehreren Jahren mit rückläufigen Umsätzen v.a. auf Grund technologischer Entwicklungen. Der geplante Verkauf bzw. die Fusion mit dem größten Wettbewerber, der Heidelberger Druckmaschinen AG, und ein geplanter Börsengang platzten vor mehreren Jahren. Als Hauptgrund der Insolvenz führte die Unternehmensleitung die Finanzkrise und die damit verbundenen Folgen an. Besteht für externe Stakeholder die Notwendigkeit, Informationen über die wirtschaftliche Lage der manroland AG zu generieren, so bietet der Jahresabschluss dazu grundsätzlich die Möglichkeit. Um aber ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der manroland AG zu erhalten, reicht es nicht aus, allein den Jahresabschluss zu betrachten. Es ist vielmehr notwendig, die Jahresabschlüsse zu zerlegen, die Informationen umzusortieren und verschiedene Kennzahlenvergleiche anzustellen, um eine aussagekräftige Bilanzanalyse der manroland AG zu gewährleisten.

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