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Möglichkeiten und Grenzen des Wertpapiertransaktionsmarktes in Deutschland

AutorFrank Schneider
VerlagBachelor + Master Publishing
Erscheinungsjahr2015
Seitenanzahl66 Seiten
ISBN9783956847318
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis19,99 EUR
Nach einer knappen Einführung in den deutschen Bankensektor, die neben der originären Geldschöpfungsaufgabe der Kreditinstitute das 'Drei-Säulen-Modell' umfasst, steht die Entwicklung der in diesem Sektor erfolgenden arbeitsteiligen Spezialisierung zu Wertpapiertransaktionsbanken im Vordergrund der Analyse. Es folgt eine Untersuchung des Wertpapiertransaktionsmarktes mit den drei größten Anbietern dieser Dienstleistung. Das eigentliche Outsourcing-Phänomen wird auf dem Hintergrund strategischen Managements präsentiert und damit im Lichte der besonderen Herausforderungen, denen Banken heutzutage ausgesetzt sind. Thematischer Schwerpunkt der Studie sind die Möglichkeiten und Grenzen des neuartigen Bankentyps. Ein Praxisbeispiel soll die Darstellung abrunden, die mit einem kurzen Ausblick schließt.

Frank Schneider wurde 1977 in Marburg/Lahn geboren. Sein Studium der Betriebswirtschaftslehre an der Verwaltungs- und Wirtschafts-Akademie zu Düsseldorf schließt der Autor im Frühjahr 2014 mit dem Grad Diplom-Betriebswirt (VWA) ab. Darüber hinaus strebt e

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Leseprobe
Textprobe: Kapitel 4.1.2, Die Entwicklung des strategischen Managements: Das strategische Management entwickelte sich auf Grund des Wandels in der Managementpraxis und Managementforschung. Diese Entwicklungen werden durch sich ändernde Anforderungen an die Unternehmungen begründet. Das strategische Management (seit 1980) folgt chronologisch auf die Phasen Planung (1945 - 1960), Langfristige Planung (1960 - 1973), sowie Strategische Planung (1973 - 1980). Die Phase der Planung ist dadurch kennzeichnet, dass in der Leistungserstellung der Unternehmung der Schwerpunkt auf Finanzsteuerung, Finanzplanung und in Entscheidungsoptimierungen lag. In der daran anschließenden Phase (langfristige Planung) wurden nunmehr langfristige Prognosen durchgeführt. Auch durch die Ölkrise im Jahre 1973 wurde diese Vorgehensweise in Frage gestellt. Damit schließt die Phase Strategische Planung chronologisch an. Die Strategische Planung befasst sich sowohl mit den Chancen und Risiken, die sich aus der Unternehmensumwelt ergeben, als auch mit den unternehmensinternen Stärken und Schwächen. An die Strategische Planung, deren Schwachpunkte beispielsweise die generelle Planbarkeit oder auch die Vernachlässigung der Umsetzungsproblematik sind, setzt das strategische Management an. Der Strategieerfolg der Unternehmung wird durch die Implementierungsproblematik in Frage gestellt. Hier setzt das seit 1980 angewandte strategische Management an. Das strategische Management beschäftigt sich mit der Planung, der Umsetzung und der Kontrolle von Unternehmensstrategien. 4.1.3, Die fünf Aufgaben des strategischen Managements (Ansoff): Als eine wesentliche Persönlichkeit, die das strategische Management bis heute geprägt hat, wird in der Literatur Harry Igor Ansoff genannt. Ansoff hat bereits 1965 einen fünfstufigen Entscheidungsprozess entworfen der sich auf die Fragen der Strategieformulierung konzentriert. Im Jahre 1988 hat Ansoff die Thematik der Strategieimplementierung aufgegriffen und fünf Aufgaben heraus gearbeitet: - unternehmerische Fähigkeiten entwickeln; - strategische Transformationen planen; - Fähigkeiten des General Managements diagnostizieren; - unternehmerische und konkurrierende Fähigkeiten koexistierend sichern; - und den diskontinuierlichen Wandel fördern. Ansoff hat darüber hinaus drei Begriffe eingeführt, die das Management bis heute prägen: Unternehmensvorteil, Synergie und Differenzanalyse. Die Differenzanalyse gilt dabei als zentrales Konzept seines Modells. Sie umfasst neben der Erfassung von Aufgabenstellungen zur Zielerreichung die Analysen der eigenen Ausgangssituation und der eigenen Zielvorgaben.
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