Sie sind hier
E-Book

Müssen Gratistageszeitungen 'schlecht' sein?

AutorPeter Weihs
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2002
Seitenanzahl31 Seiten
ISBN9783638153621
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis15,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Printmedien, Presse, Note: Sehr Gut, Universität Wien (IPK), Sprache: Deutsch, Abstract: Meine Themenwahl für das Proseminar i.G 3.2 'Printmedien' erfolgte aus einem primären Grund. Das Erscheinen der ersten österreichischen Gratis-Tageszeitung am 19.März 2001, dem 'U-Express', stellt meiner Ansicht nach eine einschneidende Veränderung der österreichischen Printmedienlandschaft dar. Diese Veränderung der Printmedienlandschaft wirft viele Fragen auf, die man sich in dieser Form in Österreich bislang nicht so hatte stellen müssen. Der Grundgedanke, welcher anfangs hinter dieser Arbeit steckte, war die Frage in wie weit der 'U-Express' und die 'Kronen Zeitung' sich ähnlich sind. Diese Frage ist sicherlich hochinteressant, aber ich möchte in meiner Arbeit nur kurz und nebenbei darauf eingehen. Im Laufe der Recherchen war es für mich viel spannender zu sehen, dass eine Gratistageszeitung nicht 'schlecht' sein muss, was bei der Lektüre des 'U-Express' doch etwas erstaunt. Als ich der Frage nachging, wo und wann das Genre Gratistageszeitung entstanden ist, stieß ich auf die Metro-Gruppe und im weiteren auf die Gratistageszeitungslandschaft in Zürich. Diese war überaus interessant, da dort innerhalb weniger Wochen drei verschiedene Gratistageszeitungen auf den Markt gekommen waren. Deshalb entschloss ich mich kurzerhand von der eigentlichen Frage - inwieweit 'U-Express' und 'Krone' ein und dasselbe sind - primär zu verabschieden und mich lieber einer Betrachtung von anderen Gratistageszeitungen und den Möglichkeiten die diese Mediengattung beinhaltet, zuzuwenden. So widme ich mich nun im ersten Teil der Arbeit hauptsächlich dem 'U-Express' - der Aufmachung, den Inhalten und kurz auch den Ähnlichkeiten zur Krone - und im zweiten Teil beschäftige ich mich mit den Gratistageszeitungen im Großraum Zürich. Ich möchte versuchen aufzuzeigen, dass es auch in der noch sehr jungen Mediengattung Gratistageszeitung schon sehr wohl Differenzierungen der einzelnen Blätter gibt, ja geben muss. Zweifelsohne würden sich noch viele andere Fragen aus der Betrachtung dieser neuen Mediengattung Gratistageszeitung heraus ergeben - beispielsweise die Finanzierung oder ökologische Fragen -, aber dafür wäre der Rahmen einer Proseminararbeit wohl zu eng und daher würde sich eine weiterführende Auseinandersetzung mit der Thematik für eine Seminar- oder Diplomarbeit eignen. Wien, im Herbst 2001

Kaufen Sie hier:

Horizontale Tabs

Blick ins Buch

Weitere E-Books zum Thema: Medien - Kommunikation - soziale Medien

Tatort Tagesschau

E-Book Tatort Tagesschau
Eine Institution wird 50. Format: PDF

»Hier ist das Erste Deutsche Fernsehen mit der Tagesschau« – seit 50 Jahren beginnt so der TV-Feierabend. Souverän beherrscht die Tagesschau die deutsche Fernsehlandschaft. Je nach Nachrichtenlage…

Datenformate im Medienbereich

E-Book Datenformate im Medienbereich
Format: PDF

Das Buch greift einen sehr aktuellen Themenkomplex auf, denn der Datenaustausch findet zunehmend in komprimierter Form über Netzwerke statt. Es beschreibt Standards für die Datenreduktion und den…

Datenformate im Medienbereich

E-Book Datenformate im Medienbereich
Format: PDF

Das Buch greift einen sehr aktuellen Themenkomplex auf, denn der Datenaustausch findet zunehmend in komprimierter Form über Netzwerke statt. Es beschreibt Standards für die Datenreduktion und den…

Datenformate im Medienbereich

E-Book Datenformate im Medienbereich
Format: PDF

Das Buch greift einen sehr aktuellen Themenkomplex auf, denn der Datenaustausch findet zunehmend in komprimierter Form über Netzwerke statt. Es beschreibt Standards für die Datenreduktion und den…

Virtuelle Welten

reale Gewalt Format: PDF

Die Frage, wie Gewalt und Medien zusammenhängen, lässt sich nicht mit einem Satz oder nur aus einer Perspektive beantworten. Deshalb haben 16 Telepolis-Autoren in 20 Essays ihre Meinung, die…

Virtuelle Welten

reale Gewalt Format: PDF

Die Frage, wie Gewalt und Medien zusammenhängen, lässt sich nicht mit einem Satz oder nur aus einer Perspektive beantworten. Deshalb haben 16 Telepolis-Autoren in 20 Essays ihre Meinung, die…

Weitere Zeitschriften

Burgen und Schlösser

Burgen und Schlösser

aktuelle Berichte zum Thema Burgen, Schlösser, Wehrbauten, Forschungsergebnisse zur Bau- und Kunstgeschichte, Denkmalpflege und Denkmalschutz Seit ihrer Gründung 1899 gibt die Deutsche ...

Correo

Correo

 La Revista de Bayer CropScience para la Agricultura ModernaPflanzenschutzmagazin für den Landwirt, landwirtschaftlichen Berater, Händler und am Thema Interessierten mit umfassender ...

dental:spiegel

dental:spiegel

dental:spiegel - Das Magazin für das erfolgreiche Praxisteam. Der dental:spiegel gehört zu den Top 5 der reichweitenstärksten Fachzeitschriften für Zahnärzte in Deutschland (laut LA-DENT 2011 ...

Gastronomie Report

Gastronomie Report

News & Infos für die Gastronomie: Tipps, Trends und Ideen, Produkte aus aller Welt, Innovative Konzepte, Küchentechnik der Zukunft, Service mit Zusatznutzen und vieles mehr. Frech, offensiv, ...

Die Versicherungspraxis

Die Versicherungspraxis

Behandlung versicherungsrelevanter Themen. Erfahren Sie mehr über den DVS. Der DVS Deutscher Versicherungs-Schutzverband e.V, Bonn, ist der Interessenvertreter der versicherungsnehmenden Wirtschaft. ...