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E-Book

Naives und Sentimentalisches im Faust

AutorDalila Kolasinac
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2012
Seitenanzahl17 Seiten
ISBN9783656254027
FormatPDF/ePUB
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis7,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1, Univerziteta u Sarajevu , Sprache: Deutsch, Abstract: Schillers Abhandlung Über naive und sentimentalische Dichtung stellt eine kulturphilosophische Schrift dar, welche sich mit den Begriffen des Naiven und Sentimentalischen auseinandersetzt. In erster Linie geht es Schiller in dieser Schrift darum, die Dichtung genauer zu definieren, ihre Aufgabe in der Literatur zu erklären und ihre Auswirkung auf den Dichter und den Menschen zu deuten. Obwohl er sehr tiefgreifend in diese Thematik eingeht und einige Beispiele zur Verdeutlichung seiner Thesen benennt, bleibt es problematisch, die schillerschen Begriffe ausreichend zu differenzieren und sie auf den Dichter und seine Werke zu übertragen. Schiller versuchte in seiner Arbeit unter anderem Goethe zu verstehen, der sich von ihm selbst sehr unterschied. Goethe bezeichnete er nämlich als naiven Dichter, sich selbst ordnete er dem Sentimentalischen zu. Zwar behauptet Schiller in seiner Abhandlung, dass ein naiver Dichtergeist im sentimentalischen Zeitalter gar nicht existieren kann, dennoch gesteht er Goethe die Eigenschaften eines naiven Dichters zu und versucht dahingehend dieses Phänomen zu erläutern und Goethe, wie auch andere Dichter in ihrem Schaffen zu analysieren. Dies soll auch die Aufgabe dieser Seminararbeit sein, wobei auch auf Goethes Faust. Der Tragödie Erster Teil gegriffen wird. Damit wird erreicht, dass entweder bestätigt werden kann, ob Goethe tatäschlich ein naiver Dichter ist, oder ob diese These widerlegt werden muss. Um dies erreichen zu können, wird zum einen Schillers Abhandlung behandelt, wodurch das Naive und das Sentimentalische näher erläutert wird, zum anderen wird eine Charakterisierung der einzelnen Figuren und des Werks selbst erfolgen, um so auf Goethes Empfindungen und Eigenschaften schließen zu können. Das heißt, dass auch Goethe selbst in seinem Schaffen erörtert wird - es soll verstanden werden, warum gerade er als naiver Dichter empfunden wird.

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