Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich BWL - Bank, Börse, Versicherung, Note: 1,3, Universität zu Köln, Veranstaltung: Hauptseminar VWL, 26 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Entstehung des Geldes ist untrennbar mit der Entwicklungsgeschichte von
Volkswirtschaften verbunden. Die Geldordnung hat einen bedeutenden Einfluss auf die
Stabilität und das Wachstum jener. Die Bedürfnisse der Gesellschaft ändern sich im
Zeitablauf und die Geldordnung passt sich jenen an. Es gibt diverse Elemente, die im
Zeitablauf die Geldordnung dominieren und das Ziel dieser Hausarbeit ist es, die
natürlichen, gesellschaftsvertraglichen, spontanen, künstlichen und anarchischen Elemente
darzustellen. Um mit der Bearbeitung zu beginnen, muss die Definition der Geldordnung
geklärt werden und ob jene eher durch künstliche oder durch natürliche Elemente
dominiert sein sollte. Des weiteren soll auf die Rolle des Staates in der Geldordnung
eingegangen und die Frage beantwortet werden, ob eine Geldordnung nur stabil ist, wenn
sie von unabhängigen Notenbanken gelenkt wird bzw. wie eine Geldordnung aussieht,
wenn sie von privaten Kreditinstituten geführt wird. Zuletzt wird in dieser Arbeit versucht
zu klären, in wie weit eine größtmögliche Stabilität des volkswirtschaftlichen Wettbewerbs
mit Hilfe jener Elemente gewährleistet werden kann. Beginnend mit der Definition des
Begriffs 'Geldordnung' sowie der einzelnen Bestandteile 'Geld' und 'Ordnung' werden
folgend die genannten Elemente vorgestellt, wobei dabei besonders auf die Historie
eingegangen wird, da sich die einzelnen Eigenarten und Ideen der jeweiligen Elemente aus
jener sowohl schlussfolgern,als auch erklären lassen. Bei jenem Vorgehen erhält man
gleichzeitig eine Übersicht über die Entstehung der Elemente im Zeitablauf. Schließlich
möchte ich auf die heutige Relevanz der Elemente eingehen und versuchen, diese in einem
Modell zusammenzufügen, um daraus eine Empfehlung für eine stabilere Geldordnung
abzuleiten.
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