Vorwort | 6 |
Inhaltsverzeichnis | 9 |
1 Ärzte – Halbgötter in Weiß | 14 |
Pop-Stars der Medizin | 15 |
Ärzte sind für viele ihrer Patienten so etwas wie Pop-Stars. Und sollten sich demzufolge auch so benehmen. | 15 |
Ärzte-Typen | 16 |
Hocherfreut war ich über die positiven Rückmeldungen zu meiner „Patienten-Typen“- Kolumne. Zwecks Parität an beiden Enden des Stethoskops stelle ich nun drei klassische Vertreter der allgemeinmedizinischen Hausärzte-Zunft vor. | 16 |
Typ A, „der vorsichtige Überweiser“ | 16 |
Ins Gegenteil schlägt Hausarzt-Typ B, „der Draufgänger“ | 16 |
Schließlich haben wir Typ C, „den Vorbildlichen“ | 17 |
Nachruf auf den „Onkel Doktor“ (gegendert „Tante Doktor“) | 17 |
Die Rückkehr zum einfachen Kranksein. Das wünschen sich Patienten und ihre Ärzte. Doch noch nie zuvor in der Geschichte der Menschheit waren Krankheiten derart komplex. | 17 |
Ärztliche Kunst – Verschollen in der Wildnis | 19 |
Verschollen in der Wildnis. Kann passieren. Doch was der moderne Mediziner mit bloßen Händen und reinem Wissen tun könnte, ohne auf die heutigen Hilfsmittel zurückzugreifen, fällt mitunter recht dürftig aus. | 19 |
Dreiunddreißig Ärzte | 20 |
Dreiunddreißig Kumpel wurden nach 70 Tagen aus einem chilenischen Bergwerk befreit. Doch wären in einer ähnlichen Situation auch dreiunddreißig Ärzte zu retten? | 20 |
Doctor’s Little Helpers | 21 |
Das Gute liegt so nah. Und das Naschen aus dem Medikamentenschrank ist für Ärzte zumindest verlockend. Dabei reicht das Spektrum von der klassischen Sucht bis zum groben Unfug. | 21 |
Kriterien für den idealen Arzt | 23 |
Der Versuch, es allen recht machen zu wollen, ist der beste Weg, ins Burnout zu schlittern | 23 |
Professionelle Deformation | 24 |
Warum man als Halbgott in Weiß zu wissen meint, alles über Gott und die Welt wissen zu können | 24 |
Auswilderung von Ärzten | 25 |
Der drohende Ärztemangel erfordert gezielte Gegenmaßnahmen | 26 |
Jet-Set-Doktor | 27 |
Reich und reich gesellt sich gern. Doch die Bilder vom klassischen Arzt als Jet-Set-Doktor verblassen langsam und die Kluft zwischen Arm und Reich kommt auch bei den Medizinern zum Vorschein. Dies treibt manche Kollegen in die Illegalität. | 27 |
And the Oscar goes to… The Medical Artist | 28 |
Wenn sich die US-amerikanische Filmbranche selbst feiert, sollten sich auch die heimischen Ärzte über Auszeichnungen für ihre Arbeit Gedanken machen. | 28 |
Berittene Ärzte | 29 |
Vom hohen Ross aus hätte man einen besseren Überblick über die Schandtaten der Patienten | 29 |
2 Patienten – Halbgötter mit heruntergezogener Hose | 31 |
Patienten-Typen | 32 |
In der ärztlichen Praxis begegnen uns nicht nur eine Reihe vieler interessanter Krankheiten und die Menschen, die von diesen in die Ordination mitgeschleift werden, sondern auch viele verschiedene „Zeit- und Geld-“ Typen. | 32 |
Patienten-Fußfessel | 33 |
Nur eine lückenlose Überwachung der Patienten gewährleistet auch außerhalb der Krankenhäuser und Ordinationen eine gute Compliance. | 33 |
Patientenverfügung | 34 |
Es ist nicht unbedingt vonnöten, ein Testament zu erstellen, wenn man in ein Krankenhaus eingewiesen wird. Aber so eine kleine Patientenverfügung hat noch niemandem geschadet. Denn man muss nicht gleich im Koma liegen, um sich dort nicht mehr wehren zu kö | 34 |
Jeder ist sich selbst der Nächste, bitte! | 35 |
In den Wartebereichen der Ordinationen und Ambulanzen herrscht kalter Krieg | 35 |
Halbgötter mit heruntergelassenen Hosen | 36 |
Eine medizinische Behandlung auf Augenhöhe kann man auf zwei Wegen erreichen: Die Erniedrigung der Ärzte oder die Erhebung der Patienten. | 36 |
Eingebildete Kranke | 37 |
Hypochondrie gilt als die große „Nicht-Krankheit“. Dabei leiden sowohl die Patienten, als auch ihre Ärzte darunter. | 37 |
Patient, Msc | 38 |
Nicht nur das medizinische Personal, auch die Patienten sollten sich verpflichtet fühlen, eine fundierte Ausbildung zu absolvieren. | 38 |
3 Die Arzt-Patient-Beziehung | 40 |
Begegnung der dritten Ar(z)t | 41 |
Außerhalb der gewohnten Umgebung führt ein Aufeinandertreffen von Arzt und Patient oft zu peinlichen Momenten. | 41 |
Ärzte sind anders – Patienten auch! | 42 |
Sprachliche Unterschiede trennen die ärztliche und patientliche Spezies. Jede Gruppe bedient sich einer eigenen Diktion. | 42 |
Lieber treu als sexy | 43 |
Weniger die Qualität einer Partnerschaft, als mehr deren Beständigkeit dürfte heute gefragt sein. Das gilt wohl auch für die Arzt-Patienten-Beziehung. | 43 |
Wer zuerst kommt, mahlt zuerst – Transparenz | 44 |
Mehr Transparenz bei der Vergabe von Operationsterminen soll helfen, die letzte Ungerechtigkeit in der heilen Welt der Chirurgie zu beseitigen. | 44 |
Schöne Menschen im Krankenhaus | 46 |
Dem gesellschaftlich akzeptierten und erwünschten Ziel „Beautiful People in a Healthy Society“ muss die Realität von „Not so Beautiful People in a Hospital“ entgegengesetzt werden. Dies gilt gleichermaßen für Kranke und Personal. | 46 |
Aus den Augen, aus dem Sinn | 47 |
Trotz Spaß an der medizinischen Arbeit erfreut sich die Nachbetreuung bei den Ärzten nicht allzu großer Beliebtheit. Auch für die Chirurgen gilt nach einer Operation: Was ich nicht weiß, macht mich nicht heiß. | 47 |
Googeln wir die Patienten | 48 |
Das Internet hat auch Einzug in die Arzt-Patienten-Beziehung genommen. Patienten googeln in der Regel ihre Ärzte schon vor dem ersten Besuch. Nun drehen wir den Spieß um! | 48 |
Googeln wir die Diagnose | 49 |
Jede Diagnose wird nach dem Arztbesuch einer Zweitmeinung von Dr. Google unterzogen. Denn das Internet scheint allwissend… | 49 |
Durch dick und dünn | 50 |
Schwierige Patienten sind mitunter leichter handzuhaben als gesundheitliche Musterschüler | 50 |
Tinder für Ärzte und Patienten | 51 |
Wie jeder Topf per App seinen Deckel findet | 51 |
4 Konkurrent Apotheker | 53 |
Fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker | 53 |
Die Koexistenz von Medizinern und Pharmazeuten ist nur selten von Harmonie geprägt. Vor allem, wenn in den fremden Gewässern gefischt wird. | 53 |
Wer darf denn sowas? | 55 |
Der lustige Disput zwischen Ärzten und Apothekern, wer nun Medikamente vertreiben darf, verstellt die Sicht auf die wahren Gewinner der Liberalisierung: Die Drogeriemärkte basteln eifrig daran, ihre Filialen in medizinische Kompetenzzentren zu verwandeln. | 55 |
Vorsicht, Fälschung! | 56 |
Der Handel mit gefälschten Arzneimitteln floriert. Das Internet gilt als größte, aber nicht unbedingt als beste Apotheke. | 56 |
5 Schnupfen-Husten-Heiserkeit: Pro und Kontra | 58 |
Der gemeine Schnupfen | 59 |
Der gemeine Schnupfen führt uns immer wieder mit geballtem Hohn unsere ärztliche Machtlosigkeit vor Augen. Dennoch kann man zumindest so tun, als ob man was dagegen tun könnte | 59 |
Viele idiopathische Gründe | 60 |
Über die Schwierigkeit, Krankheiten mit unbekannter Ursache zielgerichtet zu behandeln | 60 |
Der Name des Schreckens | 61 |
Nach Hurrikan „Irma“ kommt jetzt Grippe „Heinz-Rüdiger“ auf uns zu. | 61 |
Medizinischer Fußabdruck | 62 |
Nicht nur im Hinblick auf die Ökologie gibt es Fußabdrücke. Manche Menschen leben auch als Patient auf großem Fuß. | 62 |
Spezial – Vom Cor pulmonale zum Cor doba | 64 |
Da die medizinischen Fachbegriffe nicht ganz so einfach zu verstehen sind, widmete sich eine kardiologische Spezial-Ausgabe dem überaus komplexen Thema des Herzens: | 64 |
6 Der menschliche Körper – Pro und Kontra | 66 |
Farm im Darm | 67 |
Nicht der Apple a Day, sondern ein vielfältiges Mikrobiom soll den Doctor Away halten | 67 |
Egoistisches Gehirn | 68 |
Der ökologische Fußabdruck unseres zentralen Nervensystems sollte uns angesichts des Klimawandels zu denken geben. | 68 |
Wem vor dem Morgen graut | 69 |
Rechtzeitig zum Schulstart die Top-Meldung: Teenager leben in einer anderen Zeitzone. | 69 |
Der Gang aufs Töpfchen | 71 |
Bei aller High-Tech-Medizin und dem Anspruch einer umfassenden bio-psycho-sozio-kulturellen Herangehensweise, steht die Frage nach dem „großen Geschäft“ immer noch im Zentrum der Heilkunst im Spital. | 71 |
7 Das Gesundheitswesen – Vorsichtiger Versuch einer Annäherung | 73 |
Einsparungen im Krankenhaus | 74 |
Die Gebietskrankenkasse meldet Konkurs an, der Rechnungshof schüttelt den Kopf und auch gleich ein paar hervorragende Ideen aus dem Ärmel, wie man im Gesundheitswesen fast drei Milliarden Euro einsparen kann. | 74 |
Auszüge aus dem aktuellen Spital – Gault-Millau | 76 |
Im Zeitalter der freien Gesundheitsmarktwirtschaft werden Krankenhaus-Kritiken immer wichtiger. | 76 |
Bad Hospital | 77 |
Wer das Prinzip einer „Bad Bank“ verstanden hat, erkennt die Notwendigkeit eines „Bad Hospitals“, das all unsere Behandlungssünden abfängt. | 77 |
Use it or lose it | 78 |
Die medizinische Empfehlung, von vorhandenen Körperteilen auch Gebrauch zu machen, lässt sich genauso auf die Spitalsfinanzierung anwenden. | 78 |
Dr. Kasperl und das Krokodil | 79 |
Oft wird geunkt, das Leben in einem Krankenhaus sei nur ein „Kasperltheater“. Voilà – hier ist der Beweis. | 79 |
Krankenhaus-Baukunst | 81 |
Spitals-Architektur sollte besser sein als Spitals-Kost. Und das äußere Hui kann ein wenig über das innere Pfui hinwegtrösten. | 81 |
Klasse oder Kasse – Die Basisleistungen und das gewisse Extra | 82 |
Neben der medizinischen Grundversorgung kann jeder Patient seinen Status ein wenig upgraden, um an die süßesten Früchte des Gesundheitssystems zu gelangen. | 82 |
Monarchen auf Zeit | 83 |
Über die Auswirkungen eines medizinischen Machtwechsels auf die Untertanen | 83 |
Speed-Visiting | 84 |
Die Beschleunigung in vielen Lebensbereichen macht auch vor den früher so beschaulichen Krankenanstalten nicht halt. | 84 |
Wieviel Spital braucht das Land? | 86 |
Zusperren oder Ausbauen, das ist die Frage. Die Österreichische Gesundheitspolitik versucht, am grünen OP-Tisch Lösungen zu finden. | 86 |
Modell Zentral | 86 |
Modell De-Zentral | 86 |
Modell Zentral-Friedhof | 86 |
Modell Zero | 86 |
Die Mikro-Klinik in häuslicher Umgebung | 87 |
Modell mobile Klinik | 87 |
8 Ausbildung ist noch lange keine Bildung | 88 |
Die Sphinx vor dem Medizinstudium | 89 |
Bevor man die heiligen Hallen der Medizin betritt, müssen die Anwärter einige knifflige Fragen beantworten. | 89 |
Jungärzte an die Leine | 90 |
Lehrjahre sind keine Herrenjahre. Das ist auch den angehenden Jungmedizinern klar. Aber ein wenig mehr als ein Frondienst sollte es doch sein. | 90 |
Angelangt im dritten Jahrtausend | 91 |
Neue Weltbilder drängen sich in die Medizin. Eine Vorstellung, die vielen älteren Kollegen so gar nicht behagt. | 91 |
Auswanderungsland Österreich | 92 |
„Österreichischer Kabarettist holt zum Gegenschlag aus“ – titelte man in einem deutschen Medium. Hier der Grund für die Aufregung: | 92 |
9 Was wir aus Studien sicher nicht lernen können | 94 |
„Der Patienten-Freund“ und Co. | 95 |
Ansprechende Titel hochkarätiger Fachjournale sollen für mehr Zuspruch bei den Ärzten sorgen. | 95 |
Tipps zur Gewinnung von Lesern | 96 |
Studien verschönern unser medizinisches Dasein. Auf den ersten Blick lässt sich jedoch nur selten erkennen, was genau mit einer Untersuchung bezweckt wurde. Daher einige Tipps, wie die Impact-geschwängerten Elaborate lesegerechter zu gestalten wären. | 96 |
Wenn die Wirkung vor der Ursache kommt | 97 |
In der Medizin werden kausale Zusammenhänge oftmals überschätzt. | 97 |
Der Bock als Gärtner | 99 |
Die Nominierung Donald Trumps für den Friedensnobelpreis lässt mich auf den unkomplizierten Erwerb des Medizinnobelpreises hoffen. | 99 |
Sankt Harvard | 100 |
Soll jede dahergelaufene Kleinstadt eine Uniklinik betreiben dürfen? | 100 |
10 Schlachtfeld Komplementärmedizin | 102 |
Akupunktur-Nadel im Heuhaufen | 103 |
Auch wenn man nicht viel Ahnung von der Traditionell Chinesischen Medizin hat: Man kann ja zumindest so tun. Und so nehmen viele Institutionen im Gesundheitswesen zunehmend fernöstlich wirkende Dinge ins Repertoire. | 103 |
Medizinische Rituale | 104 |
Selbst in der modernen Medizin werden uralte Rituale und Stammesbräuche nach wie vor gepflegt. | 104 |
Ein Quantum Trost | 105 |
In der Medizin hält man sich an die guten alten Regeln der Schulphysik. Neumodische Dinge, wie die seit acht Jahrzehnten bekannte Quantenmechanik, sind für unsere Therapien eher unerheblich. | 105 |
Ärztliches Jahreshoroskop | 106 |
Für wen die Sterne im kommenden Jahr günstig stehen und wer das kommende Jahr besser überspringen sollte, erfahren Sie hier! | 106 |
Dr. Wald und Wiese | 108 |
Die Natur soll der bessere Arzt sein. Damit gehört sie reglementiert. | 108 |
Medizin von anno dazumal | 109 |
Traditionelle europäische Heilmethoden sind gar nicht so europäisch. | 109 |
11 Risikofaktoren Urlaub und Freizeit | 111 |
Welt der 1000 Gefahren | 112 |
Kommen Sie gut von Ihrem Urlaub heim. Denn die Welt da draußen birgt jede Menge Risiken. | 112 |
Abschalten vom Alltag | 113 |
Können Sie abschalten im wohlverdienten Urlaub? Der Geist ist willig, doch die Zunge ist schwach, und so reisen die gewohnten Umgangsformen des Praxisalltags mit so mancher medizinischen Floskel mit in den Süden. | 113 |
SMS nach Hause | 114 |
Allen Kollegen, Patienten, Pulverlpressern und -vertreibern, Gesundheitsministern, Hauptverbandsangehörigen, stillen und lauten Kämmerern und natürlich Lesern sei an dieser Stelle ein schöner Urlaub gewünscht. | 114 |
Nix mit Côte d’Azur | 115 |
Fuhren früher Ärzte und Patienten sozial getrennt voneinander in die Ferien, so begegnen sie einander im Urlaub zunehmend häufiger. | 115 |
Energieferien | 117 |
Ferien, die unter einem Motto stehen, bringen auch im Gesundheitssystem viele Vorteile mit sich. | 117 |
Medikamentenferien | 117 |
Verwaltungsferien | 117 |
Chef-Ferien | 117 |
Schwestern-Ferien | 118 |
Patienten-Ferien | 118 |
12 Krank im Jahreskreis | 119 |
Die Saisonen haben begonnen | 119 |
So schön die warme Jahreszeit auch sein mag, sie bringt große Gefahren mit sich: Die heimtückischen Saisonen! | 119 |
Fastenzeit | 121 |
Ein Land nimmt ab. Das schlägt sich aufs Volksgemüt. | 121 |
Glaubst du an den Oster-Doktor? | 122 |
Kinder verlieren zunehmend den Glauben an traditionsreiche Geschenke-Lieferanten. Als Erwachsene glauben sie dann nicht einmal mehr an die Götter in Weiß. | 122 |
Frohe Ostern – Blaue Tabletten | 123 |
Der Frühling ist wieder ins Land gezogen und damit auch die Frühlingshormone. | 123 |
Winterzeit | 125 |
Die eine Stunde länger schlafen ist nur geborgt. Wir müssen sie im Frühjahr wieder zurückgeben. | 125 |
Tote erzählen – Rund um Allerheiligen | 126 |
Rund um Allerheiligen gedenkt man jener Menschen, die ihren Körper posthum der Wissenschaft vermacht haben. | 126 |
Medizinische Nikolo-Alternative | 127 |
Da der Nikolo mittlerweile in vielen öffentlichen Kindergärten nicht mehr erwünscht ist, könnten die Ärzte hier helfend eingreifen. | 127 |
Adventkalender für Ärzte | 129 |
Liebe Mitmenschen der pharmazeutischen Industrie: Scheut Euch bitte nicht davor, uns zu Weihnachten mit kleinen oder größeren Aufmerksamkeiten zu bedenken. Der kleine Mediziner in uns weiß das zu schätzen. | 129 |
13 Sport und was man dagegen tun kann | 131 |
Land der Sportler | 131 |
Auch wenn es unglaubwürdig klingen mag: Die Österreicher gehören zu den sportlichsten Europäern. | 131 |
Olympische Ärztespiele | 133 |
Dabei sein ist alles! Zwar existieren eine Reihe sportlicher Bewerbe, in denen Mediziner auch abseits der Operationssäle ihre Kräfte messen, der Bekanntheitsgrad der echten olympischen Ärztespiele (EOÄ) lässt jedoch noch zu wünschen übrig. | 133 |
Olympische Patientenspiele | 134 |
Das Faszinosum, dass all die Disziplinen der Olympischen Winterspiele auch im Krankenhaus existieren, sollte nicht unerwähnt bleiben. | 134 |
Pharma-Olympics | 135 |
Nicht alles was Doping ist, ist gleich Tour de France. Auch abseits dieses allseits beliebten Pharmazie-Rennens finden sich im Sport zunehmend Indikationsbereiche für bewusstseins- und körpererweiternde Drogen. Die Pharma-lympics sollten bald schon salonf | 135 |
Workout im Krankenhaus – Die Becher-Polonaise | 136 |
Aus dem Urlaub kommend entdeckt man, dass ein Spital nichts andres ist, als ein all Inclusive-Club ohne Meer. Techniken, die man weltweit zur Zufriedenheit der Touristen einsetzt, sollten daher auch hier funktionieren. | 136 |
Eröffnung der Runner’s High-Saison | 137 |
Warum es so hip ist, bei einem der zahlreichen Marathonwettbewerbe anzutreten. | 137 |
14 Bezaubernde Mythen rund um Ernährung und Diäten | 139 |
Die Produkte mit dem speziellen Nichts | 140 |
Wie uns die Lebensmittelkonzerne gesünder, als gesund machen | 140 |
Kalorienzählen | 141 |
Ärzte müssen auch unangenehme Nachrichten übermitteln. | 142 |
Heilendes Potential von Gemüse | 143 |
Im Gemüse sind mindestens so viele gesunde Sachen enthalten wie in einem Medikament. Doch auch alle anderen Nahrungsmittel haben es in sich. Dieses Potential gilt es wirtschaftlich zu vermarkten. | 143 |
Einmal D mit A, C und G paniert, bitte! | 144 |
Mit der Kennzeichnungspflicht für Allergene bekommt unser Mittagsmenü völlig neue Dimensionen. | 144 |
Abwehrkraft durch Gulaschsaft | 145 |
Wir hören es regelmäßig in den einschlägigen Werbungen: Über 70 % unserer Immunabwehr befindet sich im Darm. Das bedeutet: Bei sieben von zehn Menschen ist das Immunsystem im Arsch. | 145 |
15 Nebel des Grauens: Rauchen | 147 |
Rauchen auf Österreichisch | 147 |
Das vieldiskutierte Anti-Raucher-Gesetz stellt die Gastronomie immer wieder vor neue Herausforderungen. Doch in Österreich wird bekanntlich nichts so heiß geraucht, wie es angezündet wird. | 147 |
No Country for Old Marlboro-Man | 149 |
Einige Vorsätze für das neue Jahr könnten heuer tatsächlich eingehalten werden – mit erheblicher Hilfe von außen und nicht immer ganz freiwillig: Wer etwa mit dem Rauchen aufzuhören will, findet Unterstützung in restriktiven Gesetzen und im Imagewandel. | 149 |
16 Weltreligion Sicherheit | 151 |
Irren ist ärztlich | 151 |
Bewährte Instrumente aus anderen Sparten, wie das in der Luftfahrt gängige Fehlermeldesystem, halten Einzug in die Medizin. | 151 |
Schutz geht über Knigge | 153 |
Die eigene Sicherheit sollte uns allen ein Anliegen sein. Vor allem, wenn es darum geht, Dreck, Keimen und all dem Übel in dieser Welt auszuweichen. Dabei kann die Höflichkeit auch ruhig ein wenig auf der Strecke bleiben. | 153 |
Gefährlicher Arbeitsplatz | 154 |
Laut Statistik Austria sind drei Viertel aller Erwerbstätigen der Meinung, an ihrer Arbeitsstätte zumindest einem Gesundheitsrisiko ausgesetzt zu sein. | 154 |
Zuviel des Guten | 155 |
Neben der viel kritisierten medizinischen Unterversorgung rückt die Überversorgung zunehmend in den Fokus der Aufmerksamkeit | 155 |
17 Krank Vor-Sorge | 157 |
Männer als Vorsorgemuffel | 157 |
Männliche Österreicher sind „Vorsorgemuffel“. Dies bedeutet nicht zwangsläufig, dass alle Männer Draufgänger sind. Vielmehr verfehlen die derzeitigen Kampagnen zur Prävention das Ziel Mann meilenweit. Hier einige Verbesserungsvorschläge: | 157 |
Bewusstseinsbildung und Awareness-Kampagnen | 159 |
Die Kennzeichnung von gängigen Produkten hinsichtlich ihrer medizinischen Wirkungen kann das Gesundheitsbewusstsein der Bevölkerung steigern. | 159 |
Aufgeklärt! | 160 |
Über die Wirksamkeit medizinischer Awareness-Kampagnen | 160 |
Nebenwirkungen ohne Reue | 161 |
Nur wer richtig sündigt, kann sich in Reue üben. Diese wiederum ist Voraussetzung für die ärztliche Absolution. | 161 |
Beackern wir das Frühfeld | 162 |
Die Schule beginnt und damit sind auch wieder die Eltern in Amt und Würden, um ihre Sprösslinge zur Jahreseingangs-Untersuchung zum Arzt zu schleifen. | 162 |
Eine Minute für die Gesundheit | 164 |
„Vieles“ mal „ein wenig“ ist auch ganz schön viel. | 164 |
Nichts als Sorgen | 165 |
Eltern müssen ihre Kinder nicht nur vor Radikalisierung, Drogen oder Sekten schützen, sondern vor allem auch vor Süßgetränken. | 165 |
18 Whatsapp im OP und die neuen Medien | 167 |
WhatsApp | 167 |
Die fortschreitende Technisierung macht auch vor der Arzt-Patienten-Beziehung nicht halt. | 167 |
Selfie | 169 |
Der aktuelle Trend, sich in interessanter Umgebung selbst zu fotografieren, hat nun auch die Krankenhäuser erreicht. | 169 |
Top-Apps | 170 |
Die Smartphones halten Einzug in den medizinischen Alltag. Doch kann eine kluge App einen klugen Doktor ersetzen? | 170 |
Pillen-Erinnerungs-App | 170 |
Notfall-App | 170 |
Psychotherapie-App | 170 |
Chirurgen-Navi | 171 |
Geocaching-App für Gastroenterologen | 171 |
Handy-Halluzination | 171 |
Wenn’s wo vibriert, wo gar nichts vibrieren soll. | 171 |
iSpital | 172 |
Die fortschreitende Technisierung macht auch vor der Arzt-Patienten-Beziehung nicht halt. | 172 |
19 WWW und Datenklau | 174 |
Medizinischer Datenklau | 175 |
Abermillionen von Patientendaten werden tagtäglich nach Übersee versendet. Nur: Was hat Omis Diagnose in den USA verloren? | 175 |
Datenlos durch die Nacht | 176 |
Wenn eine Cyber-Attacke ein Krankenhaus lahmlegt | 176 |
Digitale Gesundheit | 177 |
Wie die intelligente Verknüpfung elektronischer Daten zur Genesung beiträgt | 177 |
Konkurrenz aus dem WWW | 178 |
Medizinische Hilfe aus dem Internet wird immer beliebter. | 178 |
Medizinische Foren | 180 |
Früher fand man besorgte Eltern mit ihren kranken Kindern in den Wartezimmern der Pädiater. Heute treffen sie einander in den Internet-Foren. Dort geht es auch nicht immer friedlich zu. | 180 |
Aus dem Forum „Schnupfen bei Kindern“ | 180 |
Soziale Blase | 181 |
Man bekommt nur das zu sehen, was man verdient | 181 |
20 Garantierte Zukunftsprognosen | 184 |
Lang lebe der Mensch! | 185 |
Der bekannte Zukunftsforscher Ray Kurzweil, prognostizierte uns ein realistisches Lebensalter von 300 Jahren. Das ist ganz schön alt, bedenkt man, dass vielen Menschen mit 40 bereits langweilig ist. | 185 |
Mystery-Patienten | 186 |
Das gegenseitige Kontrollieren der Player im Gesundheitswesen trägt nur selten zum gegenseitigen Vertrauen bei. | 186 |
Starbucks-Medizin | 187 |
Die Globalisierung schreitet voran. Chinesische, amerikanische und europäische Medizin schmeckt daher überall gleich. | 187 |
Achtung, Spoileralarm! | 189 |
Wenn Sie hier weiterlesen, haben Sie entweder keinen Tau davon, was ein Spoiler ist, oder leiden unter pathologischer Neugier. | 189 |
21 Von Menschen und Leuten | 191 |
Schwache-Leistung-Tag | 191 |
Zuviel Erfolgsdruck macht uns krank, feiern wir die Misserfolge! | 191 |
Der Jakobsdoktor | 193 |
Wenn Sie diese Kolumne lesen, bin ich wieder mal weg und wandere den Jakobsweg im fernen Spanien entlang. | 193 |
22 Freifach Ethik | 195 |
Patienten, wollt ihr ewig leben? | 195 |
Im österlichen Umfeld stellt sich die Frage, wie man es im hiesigen Medizinsystem mit dem Ableben hält. Denn selbst ein 100-jähriger, der das Zeitliche segnet, ist schlecht fürs Image. | 195 |
Vermummt und zugenäht! | 197 |
Das gesetzliche Burka-Verbot sorgt für hitzige Diskussionen. | 197 |
Platz für Asylwerber und Fremdenfeinde | 198 |
Aus aktuellem Anlass ausnahmsweise eine positive Kolumne, die das gemeinsame Miteinander im Krankenhaus lobpreist. | 198 |
Henne und Ei-Problematik | 199 |
Nach Ostern müssen wir nicht nur die metabolischen Kollateralschäden unserer Patienten beheben, wir kommen auch ein wenig ins Philosophieren. | 199 |
Kolumne darf alles? | 200 |
Nach den blutigen Anschlägen auf das französische Satiremagazin Charlie Hebdo stellt sich für jeden berufsbedingt satirisch tätigen Menschen die Frage, wie weit man mit seinen Aussagen gehen darf. | 200 |
Computer über Leben und Tod | 202 |
Die rasante technische Entwicklung wirft einige ethische Fragestellungen auf. | 202 |
23 Persönliches aus dem Nähkästchen – Medizinjournalismus | 204 |
Innovativer Medizinjournalismus | 205 |
Aus dem journalistischen Nähkästchen darf ich berichten, dass man es mit der Themenwahl nicht immer leicht hat. | 205 |
The Naked Doc | 206 |
Wie bringt man Medizinische Informationen über Bücher oder TV-Sendungen am besten an die Bevölkerung? Die Koch-Branche zeigt, wie es geht. | 206 |
Eine Schwäche fürs Lesen und Schreiben | 207 |
Selbst Experten sind vor Teilleistungsstörungen nicht gefeit, wie man an den zahlreichen netten Stilblüten sieht. | 207 |
24 Extras | 209 |
Vorausblick auf die kommende Dekade | 209 |
25 Epilog – Die letzte Nebenwirkung | 211 |