Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich BWL - Investition und Finanzierung, Note: 2,0, Technische Universität Darmstadt (ZIT - Zentrum für interdisziplinäre Technikforschung), Sprache: Deutsch, Abstract: Dieses Problem der Unsicherheit und asymmetrischen Informationsverteilung ist im Finanz- und Börsensektor schon lange bekannt. Dem kann man entgegenwirken, indem man die Unternehmen einem Rating unterzieht. Es versucht die Informationsdichte und -genauigkeit zu erhöhen. Die Vereinigung von Investment und Nachhaltigkeit gewinnt von Jahr zu Jahr an Bedeutung. Immer mehr private und institutionelle Investoren sehen hier eine Chance, Geld in Einklang mit ihren Moralvorstellungen und/oder sogar renditewirksam anzulegen. Hier entstand nun der Bedarf nach 'neuen Ratingverfahren', mit deren Hilfe Unternehmen - als Emittenten von Wertpapieren - gemäß nachhaltiger Kriterien analysiert und bewertet werden können. Diese neuen Ratingverfahren versuchen das Leitbild der Nachhaltigkeit, verkörpert durch eine Kriteriologie auf die Unternehmen anzuwenden und so zu einem Rating zu gelangen. Aufgabe dieser Arbeit ist es bestehende Ansätze von Nachhaltigkeits-Ratings darzustellen und sie bezüglich ihrer Nachhaltigkeits-Validität zu beurteilen. Neben dem Instrument des Ratings sollen auch Portfolios anhand sozialökologischer Kriterien - sog. Nachhaltigkeitsindices vorgestellt und begutachtet werden. Der Aufbau der Arbeit stellt sich folgendermaßen dar: Kapitel 2 führt in die grundlegenden Begriffe - Nachhaltigkeit und Rating ein. In anbetracht der vielen oft nicht klar voneinander abzugrenzenden Ausdrücke werden Begriffsdefinitionen gegeben, die semantische Missverständnisse verhindern sollen. Es wird der Frage nachgegangen inwiefern Nachhaltigkeit und Rating in einem Konzept integrierbar sind und worin die Legitimation dieser Integration liegt. Kapitel 3 befasst sich eingehend mit dem Konzept des nachhaltigkeitsorientierten Ratings. Es wird der prinzipielle Ablauf eines solchen Verfahrens aufgezeigt Kapitel 4 versucht die Funktionen und Wirkungen, die im besonderen mit einem Öko-Rating einhergehen, darzustellen. Im Kapitel 5 wird eine Bewertungssystematik für Öko-Ratings erstellt. Diese soll es ermöglichen eine Bewertung der unterschiedlichen Ratingansätze vorzunehmen. Kapitel 6 stellt die wichtigsten im deutschsprachigen Raum etablierten Ansätze dar und gibt ein kurzes Portrait der betreffenden Rating-Agenturen. Kapitel 7 unterzieht die unter Kapitel 6 vorgestellten Ansätze anhand der im 5. Kapitel entwickelten Systematik einer vergleichenden Bewertung. Kapitel 8 befasst sich mit den sog...
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