Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich VWL - Internationale Wirtschaftsbeziehungen, Note: 1,7, Friedrich-Schiller-Universität Jena, Veranstaltung: Internationale Wirtschaftsbeziehungen, 27 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Am Anfang steht die Frage: Was ist internationaler Handel und welche Aufgaben haben hierbei Rechtsordnungen? Zur Beantwortung wird in dieser Arbeit die Neue Institutionenökonomik (NIÖ) herangezogen, die wirtschaftliche Aktivität auf Transaktionskostenbasis analysiert und davon ausgeht, dass Transaktionen im Rahmen von rechtlichen Institutionen stattfinden. Grundlage jeglichen Wirtschaftens ist eine institutionelle Rechtsordnung, die in besonderem Maße bei Wirtschaftsbeziehungen über die Staatsgrenzen hinweg von Bedeutung ist. Der Zusammenhang von Wirtschaftssystemen und rechtlichem Rahmen führt auf internationaler Ebene allerdings zu einer Unsicherheit, die in der Berührung von Außenhandelstransaktionen mit unterschiedlichen Rechtssystemen und der Territorialität von Staatsgewalt ihren Ursprung findet. Dies äußert sich in zusätzlichen Transaktionskosten als Hindernis für koordinationseffiziente Arbeitsteilung, denen einerseits durch privatautonome Kräfte und andererseits durch Harmonisierung, Rechtsvereinheitlichung sowie Einführung neuen Rechts auf völkerrechtlicher Grundlage begegnet werden kann. Diese Aspekte sind Forschungsschwerpunkt der Neuen Institutionenökonomik Internationaler Transaktionen (NIIT) - dem Thema der vorliegenden Arbeit. Als junge Theorie setzt sich bisher mit der Frage nach den ökonomischen Gründen für die Zersplitterung der Rechtsordnungen, optimalen Rechtsräumen, den Auswirkungen der Territorialität bei grenzüberschreitenden Kooperationen von privaten und staatlichen Akteuren sowie den möglichen Lösungsansätzen auseinander. In dieser Arbeit wird nach einer Darstellung der NIÖ als Analyseinstrument und der darauf aufbauenden NIIT, das theoretische Modell des Tauschdilemmas bei internationalen Transaktionen als Grundlage der Betrachtungen erörtert. Auf dieser Basis werden konstitutionelle Lösungsansätze in der Theorie und Praxis aufgeführt und auf das Beispiel der Europäischen Union (EU) bezogen. Die Ergebnisse sind im letzten Kapitel zusammenfassend dargestellt.
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