Diplomarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich VWL - Finanzwissenschaft, Note: 1,3, Universität Leipzig, 159 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Zunächst wird das Buchführungssystem der Kameralistik hinsichtlich ihrer Konzeption vorgestellt. Darauf aufbauend erfolgt ein kurzer Abriss über die Weiterentwicklung der konventionellen Rechnungslogik. Somit werden die Betriebskameralistik sowie die Erweiterte Kameralistik erörtert. Danach wird die kaufmännische Buchführung in ihrem Grundwesen vorgestellt. Anschließend werden die Schwachstellen des kameralen Systems untersucht bzw. Entscheidungsaspekte für die Doppikeinführung vorgestellt. Nach einer Erläuterung des doppischen Systems auf kommunaler Basis, beschäftigt sich der darauffolgende Gliederungspunkt mit dem aktuellen Reformstand in den Bundesländern.
In der vorliegenden Arbeit soll weiterhin auf die speziellen Modelle in Bezug auf das Neue Kommunale Haushalts- und Rechnungswesen eingegangen werden. Insofern werden das Neue Kommunale Rechnungswesen (NKR), das Neue Kommunale Finanzmanagement (NKF) sowie das Neue Kommunale Rechnungs- und Steuerungssystem (NKRS) im Detail beschrieben. Insbesondere schließen diese Ausführungen die Regelungen zu der Haushaltsgliederung, dem Jahresabschluss, dem Haushaltsausgleich und dem Gesamtabschluss ein. Im letzten Kapitel wird die praktische Umsetzung in Augenschein genommen. Insbesondere werden Entscheidungshilfen in Bezug auf die Vorgehensweise bei der Einführungsstrategie, Projektorganisation, Mitarbeiterqualifizierung sowie die Softwareimplementierungen analysiert. Besonderes Augenmerk liegt in dem Kapitel Eröffnungsbilanz auf der Beurteilung verschiedener Bewertungsgrößen.
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