Inhalt | 6 |
Vorwort | 10 |
Prolog: Ein Crash-Kurs zu Nietzsches Person, Intention und Wirkung für Einsteiger und Eilige | 14 |
1. Person | 14 |
2. Intention | 27 |
3. Wirkung | 31 |
Teil I Pädagogische Lektüren: Nietzsches Werk im chronologischen Durchgang. Ein Grundkurs | 38 |
Kapitel 1 Nietzsches Erstling Die Geburt derTragödie aus dem Geiste der Musik (1872) – eine Annäherung aus pädagogischer Perspektive | 39 |
Kapitel 2 Nietzsches Bildungsvorträge von 1872 – einige Deutungshinweise zu einem überaus fragwürdigen Text | 57 |
Kapitel 3 Nietzsches Schrift David Strauss der Bekenner und der Schriftsteller (1873 )in kontextanalytischer Sicht | 68 |
Kapitel 4 Nietzsches Zweite Unzeitgemäße Betrachtung Vom Nutzen und Nachtheil der Historie für das Leben im Kontext | 78 |
1. Die Historienschrift im Blick auf das ihr innewohnende neue Paradigma Nietzsches | 79 |
2. Nietzsches Begriff von Historie | 84 |
Kapitel 5 Nietzsches dritte Unzeitgemäße Betrachtung Schopenhauer als Erzieher im Kontext | 95 |
Kapitel 6 „Meine Religion liegt in der Arbeit für die Erzeugung des Genius“. Nietzsches Abwendung von Wagner im Spiegel der Vierten Unzeitgemäßen Betrachtung Richard Wagner in Bayreuth (1876) | 112 |
Kapitel 7 „Der wissenschaftliche Mensch ist die Weiterentwicklung des künstlerischen“ | 122 |
Kapitel 8 Auf die Schiffe, ihr Sozialpädagogen! | 138 |
1. Kontinuierende Motive | 139 |
2. ‚Vorhalle‘ des Zarathustra? | 145 |
3. Nietzsche als Sozialpädagogik-Vorläufer? | 147 |
Kapitel 9 Auf die Schiffe, ihr Pädagogen! | 157 |
1. Die fröhliche Wissenschaft als Anhang der Morgenröthe | 158 |
2. Die fröhliche Wissenschaft als ‚Vorhalle‘ des Zarathustra I: Der Wiederkunftsgedanke | 159 |
3. Die fröhliche Wissenschaft als ‚Vorhalle‘ des Zarathustra II: Die Gott-ist-tot-Diagnose | 169 |
4. Ein anti-metaphysisches Forschungsprogramm auch für die Pädagogik? | 173 |
Kapitel 10 Nietzsche – nur Narr? Die Sprache des Zarathustra – und die Pädagogik | 180 |
1. Zur Ausgangslage aus rezeptionsgeschichtlicher Sicht | 180 |
2. Methodologische Konsequenzen | 186 |
3. Zarathustra als Erzieher – und als Psychologe | 189 |
Kapitel 11 Jenseits des Übermenschen. Nietzsches späte Psychologisierung eines bildungsphilosophischen Konstrukts | 194 |
1. Der Übermensch als bildungsphilosophisches Konstrukt | 197 |
2. Der Übermensch in psychologisierter Einkleidung | 201 |
Teil II Pädagogische Relektüren: Nietzsches Gedanke(n) in aktualisierender Analyse. Ein Vertiefungskurs | 212 |
Kapitel 12 Warum Nietzsches „einer einziger Gedanke“ ein pädagogischer ist und was daraus folgt | 213 |
1. Nietzsche und die Lebenskunst – eine künstliche Verbindung? | 223 |
2. Lebenskunstphilosophen von Nietzsche aus bewertet | 228 |
Kapitel 13 Nietzsche vs. Nussbaum. Oder: Warum die Rede vom ‚guten Leben‘ nicht reicht und kritische Theorie sich besser – via Nietzsche – als Wissenschaft vom ‚richtigen Leben‘ neu aufstellte | 233 |
Kapitel 14 Vom Transhumanismus zurück zur Transformation, altdeutsch: ‚Verwandlung‘. Oder: Warum man um unser aller Zukunft und um Nietzsches willen fortan besser vom „guten Europäer“ denn vom „Übermenschen“ reden sollte | 242 |
1. These, vom aktuell im Raum stehenden Übermenschen-Verbot ausgehend | 242 |
2. Diskussion, von Nietzsches Ansatz ausgehend | 244 |
3. Vom Übermenschen zum Untermenschen: ein Crashkurs zur (deutschsprachigen)Nietzscherezeption zwischen 1890 und 1945 | 248 |
4. Vom ‚No Nietzsche‘ über den ‚nicht ansteckenden‘ hin zum nur noch ‚anregenden‘ Nietzsche: ein Crashkurs zur Nietzscherezeption nach 1945 bis heute mit einem kurzen Schluss | 252 |
Literatur | 256 |
Drucknachweise | 269 |