Inhalt | 6 |
Faksimile | 10 |
Abkürzungen | 11 |
Vorbemerkung | 12 |
Zur Einführung | 13 |
1. Zwei Ausgangspunkte zur Einschätzung des Kampfes der Arbeiterbewegung gegen das NS-Regime | 13 |
2. Drei Zielgruppen der NS-Propaganda gegen die Arbeiterbewegung | 15 |
3. Methoden der Indoktrination | 15 |
4. Ein und derselbe Feind: Die unterschiedlichen Teile der Arbeiterbewegung und die Juden | 17 |
5. Gefühl versus Vernunft | 18 |
6. Facetten der Propaganda gegen die Arbeiterbewegung | 19 |
7. Zur Auswahl unserer Quellen | 20 |
8. Zu Aufgaben und Funktionen des NSLB | 24 |
9. Zum Aufbau der vorliegenden Arbeit | 26 |
10. Zur Zielsetzung | 29 |
Teil A: Grundlagen der NS-Propaganda gegen die Arbeiterbewegung | 30 |
Kapitel I: Die NS-Ideologie von der „Volksgemeinschaft“ | 31 |
1. NS-Propaganda gegen die „Gleichheit der Menschen“ | 36 |
2. Mit rassistischer „Volksgemeinschaft“ gegen die Arbeiterbewegung | 39 |
„Rasse“ als politischer Kampfbegriff der NS-Propaganda | 39 |
„Rassenkämpfe“ als Klassenkämpfe getarnt | 40 |
Rassistische Eugenik im Inneren der „deutschen Volksgemeinschaft“ | 41 |
3. Mit judenfeindlicher „Volksgemeinschaft“ gegen die Arbeiterbewegung | 44 |
„Der Jude“ als Verderber der Arbeiterbewegung | 45 |
Die „jüdische Haltung zur Arbeit“ | 48 |
Das „deutsche“ Gegenprogramm: „Adel und Ehre der Arbeit“ | 51 |
4. Mit nationalistischer „Volksgemeinschaft“ gegen die Arbeiterbewegung | 54 |
Nach außen: Gegen das Internationale | 55 |
Nach innen: Keine Klassen und kein Klassenkampf – nur noch „Deutsche“ | 56 |
Der „deutsche Sozialismus“ der „Volksgemeinschaft“ | 58 |
Zusammenfassung | 65 |
Kapitel II: Mit der „Peitsche“ – Loblied auf den NS-Terror gegen die Arbeiterbewegung | 77 |
1. Grundbehauptung: Mit „Gnade“ und Härte gegen die Arbeiterbewegung | 77 |
„Großmütige Verzeihung“? | 77 |
Die Unbelehrbaren | 78 |
Keine Diskussion – „politisch vernichten“ | 78 |
Mit der „Hundepeitsche vertreiben“, „ausmerzen“ und „ausrotten“ | 80 |
Immer noch Bedrohung durch die Arbeiterbewegung? | 80 |
2. Stereotype der NS-Propaganda gegen die Arbeiterbewegung im Zusammenhang mit dem Ersten Weltkrieg und der Novemberrevolution 1918 | 84 |
Zum Ersten Weltkrieg: „wie ein Mann“ | 84 |
November-Revolution 1918 und „Dolchstoß“ | 87 |
3. NS-Propaganda gegen die Arbeiterbewegung im Zusammenhang mit den Kämpfen in der Weimarer Republik | 89 |
Ein jugendlicher Briefwechsel: Die Lohnerhöhungen, die Inflation und „die Juden“ | 89 |
Dialog im Betrieb: Juden in den Arbeiterparteien und Hilfe bei der SA | 91 |
„Roter Terror“ gegen die Anhänger der NSDAP und der Mythos der NS-Märtyrer | 92 |
Die Lage 1933: Höchste Gefahr von „kommunistischem Chaos“ – Der „Retter“ Adolf Hitler | 94 |
Nach dem 30. Januar 1933: „Nun aber wird ausgeräuchert“ | 95 |
4. Politische Hetze gegen weltweite kapitalistisch-jüdisch-bolschewistische Kräfte | 96 |
Internationale „Brandstifter“ von Spanien bis Afrika | 99 |
„Judenherrschaft“ in der Sowjetunion | 102 |
Bündnis Kapitalismus-Kommunismus unter ‚Führung des Juden‘ | 106 |
Das Reich als „Herz und Schild Europas“ | 109 |
Kapitel III: Mit „Zuckerbrot“ und sozialer Demagogie | 112 |
1. Die Methode der Imitation | 113 |
Imitation 1: Die Farbe Rot | 113 |
Imitation 2: Die NSDAP inszeniert sich als ‚Arbeiterpartei‘ | 115 |
Imitation 3: Der 1. Mai 1933 und die Phrase von der „Ehre des deutschen Arbeiters“ | 117 |
2. Von den Gewerkschaften zur DAF – NS-Harmonie zwischen Kapital und Arbeit | 119 |
3. „Wir sitzen alle im gleichen Kahn“ – NS-Harmonie im Betrieb | 123 |
4. Soziale Demagogie: Arbeitsplätze und Sozialwerke | 130 |
Arbeitsplätze durch Rüstung und Kündigung von Frauen | 130 |
NS-Sozialwerke: „Winterhilfswerk“, „Reichsberufswettkampf“ und „Kraft durch Freude“ | 131 |
„Deutscher Sozialismus“: Loblied auf Krupp und gute Kapitalisten | 134 |
5. Nazi-Harmonie in der Arbeiterfamilie nach 1933 | 135 |
Zerrissene Familien vor 1933 | 135 |
Teil B: Der Fortsetzungsroman „Mietskasernen irgendwo“ – Eine Fallstudie | 148 |
Kapitel I: Zur Einführung in den Fortsetzungsroman | 150 |
Kapitel II: Überblick zu den elf Fortsetzungen | 156 |
Kapitel III: Zur Analyse des Fortsetzungsromans „Mietskasernen irgendwo“ | 185 |
1. Zur Erzähltechnik des Fortsetzungsromans | 185 |
2. Hans’ Entwicklung von der KPD zur NS-Bewegung | 187 |
Identifizierung: Hans privat – als Schüler – als Lehrling – als Sohn | 187 |
„Verständnis“, soziale Demagogie und Imitation | 189 |
Denkfiguren gegen die SPD | 191 |
Denkfiguren gegen die KPD | 192 |
Der „Joker“: die Arbeiterbewegung „von Juden verhetzt“ | 194 |
Weitere Punkte im Kampf gegen die Arbeiterbewegung | 197 |
3. Hans und seine Identifizierung mit der NS-Bewegung | 199 |
Erste emotionale Zuwendung zur NS-Bewegung: Sympathie für die Nazis als „Kerle“ | 199 |
Drei Erklärungen zur NS-Ideologie: Gemeinnutz – Kein Krieg – Arbeiterpartei | 200 |
Die Rolle der Drohungen und der Gewalt | 202 |
Pseudo-Humor der Nazis und Gruppendynamik | 204 |
Sexualität | 209 |
Die Irrationalität: Bedeutung des „fanatischen Glaubens“ | 210 |
Nachbemerkung | 211 |
Schlussbemerkung und Fazit | 212 |
Anhang | 216 |
Anmerkung 1: Die Französische Revolution und die Idee der „Gleichheit“ der Menschen als Wurzeln von Humanismus und Marxismus | 216 |
Französische Aufklärung als Quelle des Marxismus | 216 |
Frankreich als Wiege des Kommunismus | 218 |
Die Deutsche Ordnung gegen die Französische Revolution | 219 |
Geschichtsaufriss durch Alfred Rosenberg | 220 |
Gegen das Ideal des Humanismus | 222 |
Anmerkung 2: Gott hat „die Rassen“ geschaffen – Gegen die „Gottlosigkeit“ der Arbeiterbewegung | 223 |
Anmerkung 3: Weitling als deutscher Arbeiterführer – Gegenpol zum „Juden Karl Marx“ | 225 |
Anmerkung 4: Marx und Heine als Kronzeugen für „jüdischen Antisemitismus“ | 227 |
Anmerkung 5: Literaturhinweise über aktuelle Debatten zum Thema „Volksgemeinschaft“ | 229 |
Anmerkung 6: Literaturhinweise zur Sprache der NS-Ideologie | 231 |
Anmerkung 7: Hinweise zur Frage der Massenpsychologie | 232 |
Literatur | 234 |
Quellenverzeichnis | 237 |