Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich BWL - Investition und Finanzierung, Note: 1,3, Hochschule für Wirtschaft und Umwelt Nürtingen-Geislingen; Standort Hofgut Tachenhausen, 29 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Bevor die Subprime-Krise die Titelzeilen der Immobilienfachmedien beherrschte, gab es fast nur ein Thema im Jahr 2007: der G-REIT. Der Real Estate Investment Trust, welcher am 1. Januar diesen Jahres in Deutschland eingeführt wurde, nachdem er sich bereits in vielen anderen Ländern etablieren konnte, war das Thema Nr. 1 in der Immobilienbranche. Das neue Anlageinstrument, welches indirekte Anlagen im Immobilienbereich ermöglichen soll war auch insbesondere deshalb Thema, weil noch niemand genau vorher sagen kann, wie es sich auf den, seit langem etablierten, deutschen offenen Immobilienfonds und die anderen indirekten Immobilienanlageprodukte auswirken wird. Doch nicht nur die deutschen Fonds stehen in Konkurrenz zum G-REIT, sondern auch die internationalen Möglichkeiten der indirekten Immobilienanlage. Um die neue Konkurrenzsituation, die durch die Einführung des G-REITs entstanden ist, besser zu verstehen, muss man sich zunächst mit den bereits bestehenden Anlageprodukten, insbesondere den deutschen offenen und geschlossenen Immobilienfonds, auseinandersetzen. In der nachfolgenden Arbeit sollen deshalb hauptsächlich die deutschen Konkurrenten näher betrachtet werden. Am Ende der Arbeit werden die Zusammenhänge und Unterschiede der einzelnen Anlageprodukte aufgezeigt und eine Aussicht auf die Auswirkungen der Einführung des G-REITs auf den deutschen Immobilieninvestmentmarkt gegeben, was bis jetzt leider nur Annahmen sind, da, obwohl die Möglichkeit der Auflegung eines G-REITs theoretisch seit 1.1.2007 besteht, der erste deutsche REIT erst am 11. Oktober 2007 von der Alstria Office AG, die nun unter dem Namen Alstria Office REIT-AG firmiert, ins Handelsregister eingetragen wurde.
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