Optimierung bei der Finanzierung von Kleinstgründungen
Eine empirische Betrachtung der aktuellen Rahmenbedingungen in Deutschland zur Reduzierung des Spannungsfeldes zwischen Kleinstgründern und Kreditinstituten
Masterarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich BWL - Unternehmensgründung, Start-ups, Businesspläne, Note: 2,3, Bergische Universität Wuppertal, 80 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: 'Eine ausgeprägte Gründungskultur ist der entscheidende Erfolgsfaktor einer zukünftigen gesellschaftlichen Entwicklung.' In der derzeitigen wirtschaftlichen Lage scheint diese Aussage erste Priorität zu haben. Ein positives Gründungsklima kann empirisch in engen Zusammenhang zur wirtschaftlichen Lage gebracht werden.
Eine positive Gründungsbilanz kann jedoch in Deutschland bislang nicht gezogen werden.
zu den Ursachen für das nicht zufrieden stellende Gründungsklima gehört u.a. die immer wieder beanstandete Finanzierungsproblematik, die vor dem Hintergrund einer von staatlicher Seite außerordentlich ausgeprägten Förderlandschaft nicht nachvollziehbar ist.
Eine Unternehmensbefragung zeigt, dass die häufig beanstandete Kreditzurückhaltung der deutschen Kreditinstitute eine Verbesserung aufweist, allerdings nur bei der Kreditvergabe ab 50 Mio. EUR. Bei der Kreditvergabe unter 1 Mio. EUR sind die Anforderungen sogar noch gestiegen.
Die Konsequenzen dieser verstärkten Differenzierung sind besonders problematisch, als dass die Anzahl der Kleinstgründungen in Deutschland weiter zunimmt, die zu einer Verbesserung des Gründungsklimas und zur Stärkung einer Kultur der Selbständigkeit beitragen.
Der Zusammenhang dieser differenzierten Zurückhaltung zur aktuellen Entwicklung der deutschen Kreditinstitute ist offensichtlich. Dabei steht neben einer weiterhin wettbewerbsfähigen Kostenbasis vor allem eine überlegene Risiko- und Kreditpolitik im Zentrum der Anstrengungen. Zahlreiche Fördermöglichkeiten der KfW beachten diese Hintergründe, werden aber nur begrenzt genutzt.
Kleinstgründer befinden sich damit nicht nur im Spannungsfeld von volkswirtschaftlicher Bedeutung zur Unterstützung eines positiven Gründungsklimas einerseits und aufgrund ihrer Komplexität und des Risikoprofils strategischer Kreditenthaltung durch die Kreditinstitute andererseits, sondern auch - durch die Kreditenthaltung bzw. den Kreditwunsch bedingt - im Verhältnis zu den Kreditinstituten.
Diese Arbeit betrachtet den deutschen Finanzierungsmarkt mit spezieller Betrachtung der Bedingungen für Kleinstgründer. Es wird die aktuelle Situation bei den Kreditinstituten mit den Merkmalen für die Kreditvergabe an Kleinstgründer aufgezeigt. Im Fokus steht dabei neben der Ausrichtung der Kreditinstitute auf diese spezielle Kundengruppe die anfängliche Geschäftsbeziehung, d.h. die Vorgehensweise bis zur endgültigen Kreditentscheidung.
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