Inhalt | 5 |
Organisation und Bildung – eine Einleitung | 7 |
1 Herausforderungen einer organisationsanalytisch ausgerichteten qualitativen Bildungsforschung | 7 |
2 Zu den Beiträgen | 9 |
Literatur | 14 |
Theoretische Zugänge | 16 |
Schule aus organisationssoziologischer Perspektive | 17 |
1 Einleitung | 17 |
2 Die Schule als Organisation | 18 |
3 Die organisationstypologische Einordnung der Schule | 22 |
4 Organisationstheoretische Perspektiven auf Schule | 24 |
5 Schluss | 30 |
Literatur | 31 |
Der Ansatz „Schulkultur“ Theoretische und empirische Perspektiven zum Verständnis von Bildungssystem und Bildungsinstitutionen | 37 |
1 Entstehung und theoretische Annahmen des Ansatzes „Schulkultur“ | 38 |
2 Theoretische Perspektiven zum Verständnis von Bildungssystem und Bildungsinstitutionen | 45 |
3 Empirische Konsequenzen aus dem Schulkulturansatz | 47 |
4 Schluss: Was leistet der Ansatz Schulkultur ? | 48 |
Literatur | 48 |
Die Freiheit der Schule Zur strukturellen Selbstbestimmung der Schulorganisation | 54 |
1 Ein Theorieproblem: Die Selbstbestimmung von Schulstrukturen | 54 |
2 Eine medientheoretische Vorbereitung: Schulkommunikation als Form von Schrift | 56 |
3 Entscheidungen | 59 |
4 Entscheidungsprämissen | 61 |
5 Kommunikationswege | 62 |
6 Strukturelle Kopplungen: Zur Fremdbestimmung in der Selbstbestimmung | 65 |
7 Die Freiheit der Schule: Beispiele im Mathematikunterricht | 69 |
Literatur | 74 |
Arbeitskraft- und Stellentypisierungen Organisationssoziologische Überlegungen zum Zusammenhang von Bildung und Beschäftigung | 78 |
1 Untersuchungen zum Verhältnis von Bildung und Beschäftigung und deren analytische Perspektiven | 78 |
2 „Gesonderter Beruf“ – zur Typisierung von Arbeitskraft und bürokratischer Zuständigkeit in der Theorie Max Webers | 82 |
3 Arbeitskrafttypisierung und die Konstruktion von Stellen in Organisationen | 86 |
3.1 Kompatibilität der Stellenkomponenten | 89 |
3.2 Substituierbarkeit der Stellenkomponenten | 92 |
Literatur | 93 |
Von der Institution zur Organisation Über ein ungeklärtes Verhältnis in der Erwachsenen- und Weiterbildung | 97 |
1 Problemstellung | 97 |
2 Institutionen als Kern einer widersprüchlichen Strukturgeschichte | 99 |
3 Einsätze für eine Institutionenforschung | 105 |
4 Konstellierte Interessen erwachsenenpädagogischer Organisationsforschung | 108 |
5 Auf dem Weg zu einer Widerspruchsforschung | 112 |
Literatur | 113 |
Empirische Zugänge | 118 |
Der Kindergarten als Bildungsort Praktiken des Beobachtens von kindlichen Bildungsprozessen als organisationaleTransformationsstrategie | 119 |
1 Beobachtung von kindlichen Bildungsprozessen als organisationale Aufgabe | 121 |
2 „Bildung“ als soziale Praxis – methodologische und empirische Basics | 122 |
3 Empirische Ergebnisse: Die Herstellung von „Bildung“ in Kindertageseinrichtungen | 124 |
3.1 Praktiken des Auswählens | 124 |
3.2 „Bildung“ lokalisieren | 126 |
3.3 „Bildung“ jenseits des Kinderkörpers | 131 |
4 Fazit | 133 |
Literatur | 135 |
Die Prozessierung schulischer Selektion Zur Entwicklung kollektiver Orientierungen und Begründungen im kollegialen Austausch von Lehrkräften | 138 |
1 Zur Einleitung: Wie schulische Zuweisungs-empfehlungen und Selektionsentscheidungen begründet werden | 138 |
2 Zur Bedeutung des kollegialen Austauschs für Leistungsbewertung und Selektion | 142 |
3 ‚Durchlässigkeit‘: Zur spezifischen Selektionsproblematik von Beruflichen Gymnasien | 143 |
4 Notenkonferenzen als empirisches Material | 146 |
5 Klassenwiederholung als doppelte Bewährungssituation | 147 |
6 Einordnung der Befunde: Die Prozessierung von Selektion als „Cooling Out“ | 154 |
Literatur | 156 |
Emotionalität als Mythos und Zeremonie ? Zur Bedeutung emotionaler Ausdrucksfähigkeit und Selbstthematisierung im Kontext schulischer Beurteilungen | 160 |
1 Einleitung | 160 |
2 Fühlen und Reden: Emotionen als Ausdruck individueller Agentschaft | 163 |
3 Fallillustration: Emotionen als Kriterium und Begründung schulischen Entscheidens | 167 |
4 Diskussion | 172 |
Literatur | 175 |
„Wir sind eine besondere Schule“ Schulkultur als Organisationskultur | 179 |
1 Schule als kulturelles Phänomen – Forschungsperspektiven | 181 |
2 Schulkultur als Organisationskultur: Eine ethnographische Forschungsstrategie | 184 |
3 „besondere Menschen […] mit besonderen Räumen“ – Raumkonstitution und Schulkultur | 185 |
4 Teilhabe und Enkulturation: Weiterführende Überlegungen zur (Re)Konstruktion von Schulkultur durch die Akteurinnen und Akteure | 189 |
Literatur | 192 |
Neo-Institutionalistische Perspektive auf die Organisation Schule Organisationsinterne Kopplungs- und Entkopplungsprozesse infolge testbasierter Schulreform | 196 |
1 Einleitung | 196 |
2 Theoretische Grundlagen | 198 |
2.1 Theorierahmen Neo-Institutionalismus | 198 |
2.2 Besonderheiten der schulischen Organisation | 199 |
2.3 Implikationen der Neuen Steuerungfür die schulische Organisation und ihre Akteure | 200 |
2.4 Merkmale für organisationsinterne Kopplungsprozesse | 201 |
3 Forschungsfragestellungen und -projekt | 202 |
3.1 Stichprobe und Methode | 203 |
3.2 Gütekriterien | 204 |
4 Ergebnisse: Darstellung der organisationsinternen Kopplungs- bzw. Entkopplungsvorgänge anhand eines Fallbeispiels | 204 |
4.1 Kommunikationsprozesse und -strukturen | 205 |
4.2 Maßnahmen auf Unterrichtsebene | 208 |
4.3 Maßnahmen auf Schulebene | 209 |
4.4 Rahmenbedingungen für Maßnahmenableitungen | 211 |
5 Diskussion der Ergebnisse | 211 |
6 Implikationen für die Forschung und Ausblick | 213 |
Literatur | 214 |
Die Untersuchung von Stratifikation in sich wandelnden Hochschulfeldern Überlegungen zur Operationalisierungüber organisationsbezogene ‚Entry Points‘ | 217 |
1 Abgrenzung und Öffnung des Feldbegriffs | 218 |
2 Organisationsbezogene ‚Entry Points‘ als Feldzugang | 220 |
3 Auswahl der ‚Entry Points‘ | 222 |
4 Eine radikal-relationale Feldperspektive | 224 |
5 Exemplarisches Vorgehen | 226 |
6 Konklusion | 230 |
Literatur | 232 |
Angaben zu den Autorinnen und Autoren | 236 |