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E-Book

Organisationsentwicklung - Schulentwicklung

Schulentwicklung

AutorAnonym
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2003
Seitenanzahl16 Seiten
ISBN9783638236744
FormatePUB/PDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis8,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Pädagogik - Schulwesen, Bildungs- u. Schulpolitik, Note: 1,5, Pädagogische Hochschule Freiburg im Breisgau (Erziehungswissenschaft), Veranstaltung: Veränderungsprozesse in der Schule, Sprache: Deutsch, Abstract: Der deutsche Begriff kommt von dem amerikanischen 'organization development'. Problematisch bei dieser Bezeichnung ist der Begriff 'Organisation', denn darunter wird im deutschen Sprachgebrauch Verschiedenes verstanden. Im engeren Sinn ist die Koordinierung eines Systems gemeint. So 'hat' jedes Unternehmen eine Organisation, um reibungsloses Funktionieren zu gewährleisten. Im weiteren Sinn 'ist' Organisation ein soziales System, zum Beispiel ein Unternehmen, das auf dem Markt ein gewisses Eigenleben führt. Im folgenden wird OE als sozio - technisches System im umfassenden Sinn verstanden. In Annäherung an eine vorläufige Definition kann OE verstanden werden als ein 'Konzept zur Entwicklung von Organisationen [...] mit dem Ziel einer aktiven und flexiblen Anpassung an die Herausforderungen einer sich ständig wandelnden Umwelt. Es ist eine Entwicklung im Sinne höherer Wirksamkeit der Organisation und größerer Arbeitszufriedenheit der beteiligten Menschen.'1 1.1 Wie entstand OE ? Die ersten Ansätze von OE liegen in den USA der 50er Jahre. OE entstand aus der externen Position von Organisationsforschern, die unterschiedliche Phänomene wie Arbeitsplatzbedingungen oder Humanisierung des Arbeitsplatzes untersuchten. Ziel war unter anderem, die Mitglieder von Organisationen in die Lage zu versetzen, Probleme selbst zu erkennen, zwischenmenschliche Beziehungen zu erproben und selbst Bedingungen zu gestalten, die den eigenen Bedürfnissen und den Leistungserfordernissen der Organisation angemessen sind. Mit Hilfe von Gruppendynamischem Training und Selbsterfahrungsgruppen sollte dies erreicht werden. Das Verhalten der so Trainierten änderte sich zwar, war aber nicht umzusetzen, da die Arbeitsbedingungen die alten blieben. In der weiteren Entwicklung wurden also strukturelle und technologische Bedingungen in die 'Therapie' miteinbezogen. Kennzeichnend war und ist die gemeinsame und schrittweise Erprobung des Entwicklungsprozesses. Dick Beckhard prägte in den 50er Jahren den Ausdruck Organisationsentwicklung für diese Tätigkeit. Durch Lewin kam die Gruppendynamik dazu, als Selbsterforschung von Gruppen. 1 In: Becker, H., Langosch, I.: Produktivität und Menschlichkeit. Qualitätsentwicklung und ihre Anwendung in der Praxis. Stuttgart 2002. S. 3

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