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E-Book

Palliative Care in der stationären Altenpflege

Das passende Konzept erstellen und umsetzen

AutorAngela Paula Löser
VerlagSchlütersche
Erscheinungsjahr2016
Seitenanzahl192 Seiten
ISBN9783842688100
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis33,99 EUR
Jedes Jahr sterben mehr als 350.000 Menschen in Pflegeheimen. Ihre adäquate Versorgung und Betreuung ist für viele Pflegekräfte eine Herzensangelegenheit. Und das Gesetz gibt ihnen Rückhalt: Seit der neuen Hospiz- und Palliativgesetzgebung ist die Sterbebegleitung ausdrücklicher Bestandteil des Versorgungsauftrages der Pflegeversicherung -und somit der kooperierenden Einrichtungen. Jetzt sind gezielte Projektentwicklungen in den Einrichtungen in Gang zu setzen, denn ... •qualitativ hochwertige Pflege ist Begleitung bis zum Lebensende; •Betroffene und ihre Angehörigen brauchen eine individuelle und würdevolle pflegerische Begleitung; •palliative Kompetenz ist ein Qualitätsmerkmal für stationäre Einrichtungen. Angela Paula Löser, ausgewiesene Expertin in Sachen Palliative Care, hilft bei der Implementierung eines Palliative-Care-Konzeptes. Ihr Buch unterstützt mit konkretem Basiswissen, Vorschlägen und Arbeitshilfen. Es enthält konzeptionelles palliatives Pflegewissen von A-Z. Auf den Punkt gebracht: Palliative Care-Konzepte erfolgreich implementieren. Palliative Kompetenz und qualitativ hochwertige Pflege bieten. Bewohnerorientierte Pflege gewährleisten.

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Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Front Cover1
Copyright5
Table of Contents6
Body9
Vorwort9
1Die aktuelle Situation der Sterbebegleitung12
1.1Stationäre Pflegeeinrichtungen als erweiterte Hospize13
1.2Hochbetagte Menschen mit komplexen Krankheits- und Symptombildern14
1.3Veränderungen in den Familien15
1.4Veränderte Anforderungen an Pflegemitarbeiter15
1.5Entstehung neuer Netzwerkpartner und Kooperationsleistungen17
1.6Geforderte Integration von Hospizgedanken und Palliativkultur18
2Die Ziele bei der Implementierung des Hospiz- und Palliativgedankens19
2.1Ziele auf der Ebene des Betroffenen20
2.2Ziele auf der Ebene der Angehörigen und anderer Bezugspersonen21
2.3Ziele auf der Mitarbeiterebene22
2.4Ziele auf der Ebene der Einrichtung24
2.5Ziele im Bereich des Gesundheitswesens25
2.6Ziele im Bereich gesellschaftlicher Wertebildung25
3Die Voraussetzungen für die Implementie­rung des Hospiz- und Palliativgedankens27
3.1Voraussetzung 1: Ressourcen auf den Ebenen von Politik und Kostenträgern schaffen27
3.2Voraussetzung 2: Das Verständnis von Palliative Care etablieren28
3.2.1Begriffsklärung Palliative Care28
3.2.2Palliative Care als Kultur29
3.3Voraussetzung 3: Sich für ein Palliative-Care-Konzept entscheiden32
3.3.1Das Palliative-Care-Konzept als gemeinsame Orientierungshilfe und Handlungsgrundlage33
3.3.2Die Entwicklung und Implementierung des Palliative-Care-Konzepts34
3.4Voraussetzung 4: Grenzen erkennen35
3.4.1Personelle und strukturelle Grenzen35
3.4.2(An)Erkennen der Situation36
3.4.3Finanzielle Grenzen36
4Die Rahmenbedingungen für die Gestaltung und Umsetzung von Palliative Care38
4.1Das Verhältnis des Palliative-Care-Konzepts zum Pflege- und Betreuungskonzept38
4.2Ziele – Strukturen – Prozesse39
4.3Klassifizierung der Betroffenen, der Zielgruppe und die Erfassung von Palliativsituationen42
4.4Merkmale der professionellen Umsetzung von Palliative Care – von der Planung bis zur Evaluation46
5Die Struktur des Palliative-Care-Konzepts49
5.1Präambel49
5.2Organisation von Palliative Care: Zuständig- und ­Verantwortlichkeiten, Pflegeorganisationssystem50
5.2.1Palliative-Care-Expertin und Konsiliarteam oder alle Mitarbeiter qualifizieren?52
5.3Die 7 Säulen des Konzepts – Gestaltung und konkrete Handlungen53
5.3.1Radikale Orientierung am Sterbenden55
5.3.2Symptommanagement60
5.3.3Netzwerkarbeit und Interdisziplinarität65
5.3.4Abbau der Hierarchie71
5.3.5Qualitätsentwicklung und Evaluation72
5.3.6Trauerbegleitung / lebensbegleitende Trauerarbeit / Sterbebegleitung76
5.3.7Begleitung und Betreuung von Angehörigen78
5.4Der Managementprozess: Management der Palliativsituation79
5.4.1Klärung der Palliativsituation/Sicherung der Diagnose82
5.4.2Klärung möglicher Ziele zur Gestaltung der Versorgung82
5.4.3Einbindung von Hausarzt, Palliativmedizinern und anderen Berufsgruppen84
5.4.4Beachtung der Wünsche und Ziele des Betroffenen85
5.4.5Erstellung eines Versorgungs- und Handlungsplans86
5.4.6Einbindung von Hausarzt, Palliativmedizinern, anderen Ärzten und weiteren Partnern des Netzwerks89
5.4.7Neuausrichtung des geplanten Vorgehens bei Entstehung vitaler Indikationen90
5.4.8Maßnahmen für das Team92
5.4.9Spezifische Prozesse im Qualitätsmanagement92
5.4.10Kontinuierliche Evaluation93
5.4.11Kontinuierliche Integration der Angehörigen93
5.4.12Begleitung in der lebensbegleitenden Trauerarbeit94
5.4.13Versorgung des Verstorbenen95
5.4.14Retrospektive Evaluation des Sterbeverlaufs96
5.5Spezifika einer Pflege- und Betreuungsplanung in der Palliativsituation97
5.5.1Anforderungen im Bereich der Planung97
5.5.2Anforderungen an die Dokumentation104
5.5.3Anforderungen an die Evaluation108
6Die Konzepterstellung und die Implementierungsstrategien109
6.1Varianten der Konzeptentwicklung109
6.1.1Bottom-up-Verfahren109
6.1.2Top-down-Verfahren110
6.1.3Fazit111
6.2Methoden in der Entwicklung des Konzepts111
6.2.1Beispiel 1: Konzeptentwicklung ausgehend von der Ist-Analyse der vorhandenen Handlungsrealität, Ableitung von Optimierungsvorschlägen114
6.2.2Beispiel 2: Formulierung des Soll-Zustands als anzustrebenden Zustand, Implementierung in die Praxis115
6.3Häufig auftretende Probleme bei der Konzept­entwicklung und mögliche Lösungen117
7Die Arbeitshilfen119
Arbeitshilfe 1: Konkrete Handlungen zu den sieben Säulen der Palliativversorgung119
Arbeitshilfe 2: Kurzanleitung zur Pflege- und Betreuungsplanung und zur Pflegedokumentation in der Palliativsituation127
Arbeitshilfe 3: Umgang mit Expertenstandards und anderen Richtlinien/Handlungsanweisungen zu Pflege-, Betreuungs-, Versorgungsmaßnahmen in der Palliativsituation137
Arbeitshilfe 4: Begründungsstränge bei Unterlassung ansonsten sinnvoller oder vorgeschriebener Maßnahmen142
Arbeitshilfe 5: Pflegevisite in der Palliativ-Situation147
Arbeitshilfe 6: Ergebnisprotokoll für Ethische Fallbesprechung153
Arbeitshilfe 7: Retrospektive Evaluation nach dem Tod des Bewohners156
Arbeitshilfe 8: Kooperation Einrichtung XY mit dem ambulanten Hospizverein (Beschreibung des Verfahrens)158
Arbeitshilfe 9: PALMA-Formular (Patienten-Anweisungen für lebenserhaltende Maßnahmen)161
Abkürzungsverzeichnis163
Literatur164
Register167
Back Cover170

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