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E-Book

Palliativmedizin

Grundlagen und Praxis

AutorEberhard Klaschik, Stein Husebø
VerlagSpringer-Verlag
Erscheinungsjahr2009
Seitenanzahl584 Seiten
ISBN9783642015496
FormatPDF
KopierschutzDRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis29,99 EUR

Im Klassiker der Palliativmedizin führen die Autoren in gewohnt übersichtlicher Darstellung umfassend in alle relevanten Themen ein: ethisch-rechtliche Grundlagen, aktive und passive Sterbehilfe, Kommunikation mit Patienten und Angehörigen, angewandte Schmerztherapie und Symptomkontrolle. Das Buch bietet Hilfestellung für eine einfühlsame Begleitung und optimale Behandlung schwer kranker und sterbender Menschen. In der 5., aktualisierten Auflage bietet insbesondere das Kapitel 'Palliativmedizin im Kindes- und Jugendalter' viele neue Aspekte.

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Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Vorwort zur 5. Auflage5
Vorwort zur 1. Auflage7
Inhaltsverzeichnis11
Autorenverzeichnis18
1 Palliativmedizin23
1.1 Was ist Palliativmedizin?24
1.2 Entwicklung und Stand der Palliativmedizin in Europa26
1.2.1 Deutschland27
1.2.2 Frankreich32
1.2.3 Großbritannien34
1.2.4 Niederlande35
1.2.5 Norwegen36
1.2.6 Österreich38
1.2.7 Polen40
1.2.8 Schweden41
1.2.9 Schweiz43
1.2.10 Spanien44
1.3 Kommunikation und Ethik47
1.4 Organisationsformen der Palliativmedizin48
1.4.1 Ambulante Dienste48
1.4.2 Tageshospize51
1.4.3 Stationäre Einrichtungen52
1.5 Ausbildung und Standard58
1.6 Zukunft der Palliativmedizin in Deutschland61
1.7 Abschließende Bewertung63
2 Ethik68
2.1 Autonomie oder Paternalismus?68
2.1.1 Ethik und Moral70
2.1.2 Der Helfer muss zuerst knien vor dem, dem er helfen möchte74
2.2 Sterbenlassen – passive Sterbehilfe80
2.2.1 Gibt es Situationen, in denen der Tod nicht mehr der Feind des Patienten ist?80
2.2.2 Entscheidungen über Behandlungsabbruch88
2.2.3 Passive Sterbehilfe – Klinische Beurteilung und Definition93
2.2.4 Wann sollen wir eine das Sterben verlängernde Therapie einstellen?95
2.2.5 Wann sollen wir die lebenserhaltende Therapie nicht einstellen?97
2.2.6 Wenn die Entscheidung besonders schwer fällt, sollte man sich Zeit lassen99
2.2.7 Wie soll eine Therapie eingestellt werden?100
2.3 Aktive Sterbehilfe (Euthanasie)109
2.3.1 Argumente, die für eine aktive Sterbehilfe sprechen könnten110
2.3.2 Argumente, die gegen aktive Sterbehilfe sprechen112
2.3.3 Die Erfahrungen in den Niederlanden115
2.3.4 Aktive Sterbehilfe oder Palliativmedizin? Die neue Entwicklung in Europa und deren Konsequenzen120
2.3.5 Ärztliche Beihilfe zum Suizid130
2.3.6 Indirekte Sterbehilfe132
2.3.7 Der Wunsch (?), getötet zu werden135
2.3.8 Was bedeuten Begriffe wie »unwürdig«, »unerträglich« und »friedvoll«?138
2.3.9 Zusammenfassung: Respekt vor dem Leben und vor dem Sterben – aber nicht töten143
2.4 Palliativmedizin und aktive Lebenshilfe – die Alternative zur Euthanasie145
2.5 Grundsätze der Bundesärztekammer zur ärztlichen Sterbebegleitung – 2004148
2.6 Schwerkranke und Sterbende – Richtlinien für ethische Entscheidungen angesichts des Abbruchs oder im Hinblich auf das Nichteinleiten lebensverlängern derTherapiemaßnahmen153
3 Kommunikation167
3.1 Kommunikation – Hintergründe167
3.2 Sollen wir den Patienten vor der Wahrheit schützen?169
3.2.1 Wie wird heute über bösartige Erkrankung informiert?170
3.2.2 Wieviel Information und Offenheit wollen die Patienten?174
3.2.3 Ist es besser für den Patienten, wenn wir ihn vor unangenehmen Wahrheiten schützen?176
3.3 Warum sind Aufklärungsgespräche so schwierig?178
3.3.1 Wir schützen uns vor etwas, das für uns unerträglich ist179
3.3.2 Es fehlt uns an Fachkenntnissen über die Reaktionen von Patienten180
3.3.3 Es fällt uns schwer, eine Niederlage zuzugeben182
3.3.4 Es fehlt uns an Ausbildung, Erfahrung und guten Vorbildern183
3.3.5 Wir haben Erfahrung mit Aufklärungsgesprächen, die schwere Folgen hatten184
3.3.6 Es ist nicht jedermanns Sache, sich mit gefühlsmäßigen Reaktionen auseinanderzusetzen186
3.3.7 Wir möchten nicht sterben187
3.4 Das schwierige Gespräch188
3.4.1 Praktische Grundlagen188
3.4.2 Vorbereitung188
3.4.3 Inhalt189
3.4.4 Der Rahmen192
3.4.5 Die Bereitschaft195
3.4.6 Was wurde nicht angesprochen?200
3.5 Es ist schwer zu sterben201
3.5.1 Es ist schwer, über den eigenen Schatten zu springen202
3.5.2 Die Lebensgeschichte und die Wertsysteme des Patienten sind grundlegende Voraussetzungen für die Kommunikation203
3.5.3 Für schwierige Gedankenprozesse brauchen Patient und Arzt Zeit203
3.5.4 Ein Gespräch, in dem die Teilnehmer Befürchtungen und Gefühle äußern dürfen204
3.5.5 Ein früheres, brutales Aufklärungsgespräch oder eine fehlende Aufklärung können die Ursache für Leugnen und Verdrängung sein206
3.5.6 Ich werde bald gesund und gehe dann nach Hause206
3.6 »Wie lange habe ich noch, Herr Doktor?«207
3.7 »Ihr Kind ist tot.«211
3.7.1 Höfliches und respektvolles Benehmen213
3.7.2 Ein ungestörter Raum213
3.7.3 Information teilen213
3.7.4 Die Botschaft im richtigen Moment verständlich erklären213
3.7.5 Gefühle und Ohnmacht zulassen214
3.8 »Ja, Sie haben Krebs.«214
3.8.1 Welche Geschichte hat der Patient?217
3.8.2 Gemeinsames Gespräch mit der wichtigsten Bezugsperson218
3.8.3 Die Krankenschwester nimmt an dem Gespräch teil218
3.8.4 Höflichkeit und Menschlichkeit219
3.8.5 Offenheit und nicht alles auf einmal219
3.8.6 Die Lage der Kinder220
3.8.7 Wiederholung221
4 Schmerztherapie und Symptomkontrolle in der Palliativmedizin226
4.1 Häufigkeit von Schmerzen bei Patienten mit Tumorerkrankungen226
4.2 Ursachen von Schmerzen bei Tumorpatienten226
4.3 Pathophysiologie der Schmerzen228
4.4 Ursachen einer unzureichenden Schmerztherapie229
4.5 Einschätzung der Schmerzintensität230
4.6 Schmerztherapie231
4.6.1 Kausale Schmerztherapie231
4.6.2 Symptomatische Schmerztherapie232
4.7 Arzneimittel242
4.7.1 Nichtopioidanalgetika242
4.7.2 Opioidanalgetika248
4.7.3 Adjuvante Substanzen282
4.8 Exemplarische Therapiepläne295
4.9 Strahlentherapie in der Palliativmedizin299
4.10 Symptomkontrolle300
4.10.1 Dyspnoe300
4.10.2 Übelkeit und Erbrechen303
4.10.3 Obstipation [110]308
4.10.4 Obstruktion312
4.10.5 Flüssigkeitssubstitution in der Finalphase314
4.10.6 Hyperkalzämie316
4.10.7 Schmerztherapie und Symptomkontrolle bei Sterbenden [164]317
5 Psychosoziale Fragen333
5.1 Familie und Umfeld333
5.2 Sollen wir immer einen »Strohhalm« anbieten?340
5.3 Zu Hause oder im Krankenhaus?346
5.4 Trauer349
5.4.1 Stadien der Trauer350
5.4.2 Der Sinn des Trauerns353
5.4.3 Vorbereitende Trauer – Trauer vor dem Tod353
5.4.4 Pathologische Trauer – starke Trauer355
5.4.5 Trauerarbeit – Aufgaben für Ärzte357
5.5 Die Rolle der Kinder358
5.5.1 Trauer bei Kindern362
5.5.2 Aufgaben der Ärzte und des Krankenpflegepersonals bei nicht heilbarer Krankheit oder beim Todesfall in der Familie mit Kindern365
5.5.3 Aufgaben der Eltern bei nicht heilbarer Krankheit und beim Todesfall in der Familie mit Kindern367
5.5.4 Aufgaben der Schule bei nicht heilbarer Krankheit und beim Todesfall in der Familie eines Schülers368
5.6 Angst, Depression, delirantes Syndrom und Verwirrtheitszustände370
5.6.1 Angst370
5.6.2 Depression373
5.6.3 Delirantes Syndrom und Verwirrtheit bei Patienten mit fortgeschrittener Erkrankung374
5.7 Suizid bei schwerkranken Patienten376
5.8 Nähe – Distanz und Sexualität378
5.8.1 Physische Nähe379
5.8.2 Psychische Nähe381
5.8.3 Sexualität383
5.9 Seelsorge384
5.10 Der Augenblick des Todes – und die Rechte der Sterbenden389
6 Palliativmedizin in der Geriatrie403
6.1 Sterben im hohen Alter – früher und heute403
6.2 Palliativmedizin für alte Menschen– ein Projekt in Norwegen409
6.3 Palliativmedizin für alte Patienten – die Praxis419
6.3.1 Schmerzerfassung bei Demenz419
6.4 Palliative Care in einem Pflegeheim– eine Zweiklassenmedizin?426
6.5 Palliativstation kontra Pflegeheim428
6.6 Ethische Entscheidungen am Lebensende431
6.7 Kommunikation434
6.8 Aktive Lebenshilfe437
7 Palliativversorgung von Kindern und Jugendlichen444
7.1 Einleitung444
7.1.1 Geschichte der Palliativmedizin für Kinder444
7.1.2 Definition der pädiatrischen Palliativmedizin448
7.1.3 IMPaCCT und die ACT-Charta – Manifeste der pädiatrischen Palliativversorgung450
7.1.4 Epidemiologie in der pädiatrischen Palliativmedizin453
7.1.5 Ethik in der pädiatrischen Palliativmedizin453
7.1.6 Kommunikation in der pädiatrischen Palliativmedizin460
7.1.7 Todesvorstellungen von Kindern und deren Bedeutung für die Kommunikation463
7.1.8 Eltern467
7.1.9 Geschwister468
7.2 Therapie von Symptomen in der Lebensendphase469
7.2.1 Symptome in der Lebensendphase469
7.2.2 Erfassung der Symptome und Bedürfnisse des Kindes469
7.2.3 Schmerztherapie470
7.2.4 Therapie von nicht schmerzassoziierten Symptomen501
7.3 Palliativmedizin für Kinder und Erwachsene507
8 Palliativmedizin in den Entwicklungsländern524
8.1 Lage des Gesundheits- und Sozialwesens in den Entwicklungsländern525
8.2 Probleme der Gesundheitssysteme531
8.3 Die Rolle der Palliativmedizin533
8.4 Die Rolle der Aus- und Fortbildung537
8.5 Stand und Stellenwert der Palliativmedizin540
8.5.1 Sub-Sahara-Afrika540
8.5.2 Lateinamerika542
8.5.3 Südostasien543
Zusammenfassung544
9 Die Rolle des Arztes547
9.1 Wenn Ärzte an ihre Grenzen stoßen547
9.2 Der ärztliche Alltag549
9.3 Der hilflose Helfer551
9.4 Quantität oder Qualität – das falsche Konzept?554
9.5 Empathie und Menschlichkeit560
9.6 Weg aus der Misere – die Gesundheit des Arztes563
9.6.1 Fachliche Kompetenz564
9.6.2 Eigene Reaktionen und Gefühle verstehen und zulassen564
9.6.3 Die eigene Verwundbarkeit – und Empathie565
9.6.4 Die eigene Sterblichkeit567
9.6.5 Kollegialität568
9.6.6 Zu Hause – Das Leben – Liebe570
9.7 Hoffnung572
9.7.1 Heute hat Ihr Arzt Ihnen vermittelt, dass Sie schwer krank sind574
9.7.2 Ein Beispiel576
Empfohlene Literatur583
Stichwortverzeichnis588

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