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Papa, ich bin für dich da

Wie Sie Demenzkranken helfen können - Ein bewegender Ratgeber der Tochter von Rudi Assauer

AutorBettina Michel
Verlagmvg Verlag
Erscheinungsjahr2014
Seitenanzahl223 Seiten
ISBN9783864156885
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis2,99 EUR
Als Rudi Assauer Anfang 2012 seine Demenzerkrankung öffentlich gemacht hat, war das Medienecho riesig. Seitdem ist einige Zeit vergangen und in der Familie Assauer ist die Normalität eingekehrt bzw. eine Normalität, wie sie in Familien üblich ist, wenn man sich um einen dementen Familienangehörigen kümmert. Sie alle haben dieselben Fragen, Ängste und Probleme, sie alle kämpfen mit denselben Schwierigkeiten. Bettina Michel erzählt authentisch, ehrlich und sehr emotional, wie sie sich um ihren Vater kümmert, mit welchen Problemen und Vorurteilen sie zu kämpfen hat, wie die Betreuung sie und die engsten Freunde und Familienmitglieder oft genug an die Grenze ihrer Leistungsfähigkeit bringt, aber auch, welche schönen Momente daraus entstehen. Sie erklärt, wie sie sich in ihre Rolle eingefunden hat, wo man als Angehöriger Hilfe bekommen kann, was staatliche Einrichtungen leisten können bzw. wo es große Defizite gibt. Sie lässt den Leser teilhaben an ihrem reichen Erfahrungsschatz, den sie sich im Lauf der Zeit erworben hat. Abgerundet wird der Ratgeber von einem umfangreichen Serviceteil, der betroffenen Angehörigen wichtige Adressen zur Unterstützung bietet.

Bettina Michel, geboren 1965, ist die Tochter von Fußballurgestein Rudi Assauer. Seit dem Bekanntwerden seiner Alzheimer-Erkrankung kümmert sie sich zusammen mit seiner langjährigen Sekretärin Sabine Söldner um ihren Vater. Seit Dezember 2011 lebt er komplett in ihrem Haus.

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Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
TEIL 1
12
Rudi Assauer – Wer ist das?12
Wie reagiert die Öffentlichkeit?17
Ein Kartenhaus bricht zusammen22
Die ersten Anzeichen24
Ein spätes Treffen von Vater und Kind35
TEIL 2
41
Mai 2006 bis Dezember 201141
Die drei Stadien der Demenz41
Diagnose und Medikamente46
Dezember 2011 bis September 201254
Er kam, setzte sich und blieb – Wie Papa einzog54
Papa, jetzt bin ich für dich da57
Alternative Heilmethoden und wieder zurück zur Schulmedizin68
Heimpflege oder Pflegeheim?79
Oktober 2012 bis Februar 201399
Projekt: Ein normales soziales Leben99
März 2013 bis Mai 2014105
Mir fehlen die Worte – oder:
105
Jeder Tag ein Stückchen Alltag112
Fußball oder Papas gesamter Lebensinhalt123
Mobilität als Grundstein für soziales Leben129
Der Geburtstag – Sieben Jahrzehnte voller Ereignisse134
TEIL 3
139
TEIL 4
145
TEIL 5
155
»Rudi Assauer Initiative Demenz und Gesellschaft« – das frühe Erbe meines Vaters155
Betreuungsvollmacht – Wem lege ich mein Leben in die Hand?163
Wie erkläre ich es meinem Kind?166
Sexualität – Ein weiteres Tabuthema167
TEIL 6
170
Zusammenfassung der wichtigsten Umgangsformen mit Demenzkranken170
Hilfe für Angehörige – Wenn nichts mehr geht, geht das …174
Heimwahl176
Rechtliche Fragen177
Vollmachten177
Haftpflicht179
Pflegefall – Was ist zu tun?179
Wie bekommt man finanzielle Unterstützung?181
Pflegestufe I – Erhebliche Pflegebedürftigkeit181
Pflegestufe II – Schwerpflegebedürftigkeit182
Pflegestufe III – Schwerstpflegebedürftigkeit182
Härtefallregelung182
Neuer Pflegebedürftigkeitsbegriff183
Sozialhilfe184
Checkliste der Alzheimer Angehörigen Initiative e.V.185
Deutsche Alzheimer-Gesellschaft e. V. – Selbsthilfe Demenz187
Demenz-Beratung für Gehörlose und Migranten200
Gedächtnissprechstunden202
Quellennachweis223
Leere Seite1

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