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Performancemessung. Eine empirische Untersuchung von Ethikfonds

AutorStefan Gretschel
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2006
Seitenanzahl62 Seiten
ISBN9783638458399
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis26,99 EUR
Diplomarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich BWL - Investition und Finanzierung, Note: gut, Universität zu Köln (Seminar für ABWL und Finanzierungslehre (Kempf)), 50 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Nachfrage nach Ethikfonds - Investmentfonds, die ihr Kapital nach ethischen Kriterien investieren - ist stark wachsend. Insbesondere in den USA ist dieser Trend deutlich erkennbar. So verdoppelte sich dort das nach ethischen Kriterien angelegte Vermögen von 1997 bis 2003 nahezu von 1,19 auf 2,16 Billionen US-Dollar. Somit wurde dort im Jahr 2003 etwa jeder neunte Dollar nachhaltig investiert. Dies ist unter anderem damit zu begründen, dass in den USA viele große Pensionskassen in ihren Satzungen bereits ethische, soziale und ökologische Grundsätze bei der Vermögensanlage vorgeschrieben haben. In Europa ist diese Tendenz ebenfalls in der Gesetzgebung zur Altersvorsorge erkennbar. Demnach ist auch hier ein weiteres starkes Wachstum des Segments ethisches Investment zu erwarten. Ein beliebtes Konzept zur Umsetzung ethischer Kriterien im Portfoliomanagement ist das Screening. Hierbei werden Filterkriterien - sog. Screens - für die Wertpapiere festgelegt, die erfüllt sein müssen, damit diese als Investment in Betracht kommen. Ein typischer Screen ist z.B. der Ausschluss von Waffen produzierenden Unternehmen. Dabei stellt sich aus finanzwirtschaftlicher Sicht die Frage, ob diese Filterung und die damit einhergehende Einschränkung des Anlageuniversums einen Einfluss auf die Performance von Ethikfonds haben. Diese Fragestellung anhand amerikanischer Ethikfonds empirisch zu untersuchen, ist Gegenstand der vorliegenden Arbeit. Ein grundlegendes Problem der Performancemessung ist die Wahl eines geeigneten Maßes. Daher wird eine Auswahl von Meßmethoden vorgestellt. Dies sind zum einen die klassischen auf dem CAPM basierenden Performancemaße. Sie finden in wissenschaftlichen Studien immer noch rege Verwendung und werden auch in der Praxis zur Kontrolle des Anlageerfolgs genutzt. Allerdings weisen diese Maße eine Reihe von Defiziten auf, die insbesondere bei der Messung von Investmentfonds mit spezieller Investmentstruktur und bei dynamischen Handelsstrategien des Portfoliomanagements zu verzerrten Ergebnissen führen können. Da alle untersuchten Ethikfonds aktiv verwaltet werden und weil aufgrund ihres speziellen Anlagekonzepts auch eine spezielle Investmentstruktur zu erwarten ist, werden insbesondere auch moderne Konzepte zur Performancemessung beschrieben. Deren Anspruch ist es, die Unzulänglichkeiten der klassischen Performancemaße zu beseitigen.

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