Inhalt | 5 |
1 Einleitung | 8 |
2 Theoretischer Hintergrund | 16 |
2.1 Soziale Arbeit der Ermöglichung als Erweiterung von Handlungsfähigkeit und Selbstbestimmungsmöglichkeiten betreuter Akteure/-innen | 16 |
2.2 Persönliches Wachstum betreuter Akteure/-innen als selbstbestimmter Aneignungsprozess durch Ermöglichung von Agency | 17 |
2.3 Verwirklichungschancen und die Gestaltung der Lebenswirklichkeit: Die Bedeutung des „Capability-Approach“ für eine Soziale Arbeit der Ermöglichung | 18 |
2.4 Verlust von Agency und Begrenzungen von Verwirklichungschancen durch gesellschaftliche Rahmenbedingungen | 20 |
2.5 Analyse von Machtkonstellationen – politische Meinungs- undWillensbildungsprozesse zugunsten von Inklusion und Partizipation | 22 |
2.6 Begrenzungen von Verwirklichungschancen und Verlust von Agency durch subjektive Faktoren | 24 |
2.7 (Wieder-) Erwerb von Agency und Ergreifen von Verwirklichungschancen | 25 |
2.7.1 ... durch Ermöglichung der Erschließung von Räumen der Aneignung | 25 |
2.7.2 ... durch Ermöglichung von Aneignungsprozessen in sozialen Vernetzungen | 25 |
2.7.3 ... durch Ermöglichung von Aneignung in Biografieaufarbeitungsprozessen | 26 |
2.7.4 ... durch Ermöglichung der Entwicklung von antizipierten Wegen zur Zielerreichung | 27 |
2.7.5 ... durch Ermutigung und Stärkung des Selbstbewusstseins. Selbstwerdung und Selbst-Aktualisierung als Prozess der Aneignung von zunächst aus dem Aufmerksamkeitsfokus ausgeblendeten Erlebnisinhalten. | 29 |
2.8 Ermöglichung von Teilhabe am gesellschaftlichen Leben als Voraussetzung für Agency und Ergreifen von Verwirklichungschancen | 31 |
2.9 Agency und Capability in ihrem Verhältnis zu selbstbestimmter Aneignung und Partizipation | 32 |
2.10 Grundmuster eines Konzeptes von Bildung in einer Sozialen Arbeit der Ermöglichung | 33 |
2.10.1 Lebenschancen und Entfaltungspotenziale durch kulturelle, soziale und symbolische Ressourcen erschließende Aneignung | 33 |
2.10.2 Ein adäquates Bildungsverständnis | 35 |
3 Empirische Befunde – Soziale Arbeit der Ermöglichung inder Praxis | 38 |
3.1 Forschungsdesign | 38 |
3.2 Auswertung der Interviews | 40 |
3.2.1 Rahmenbedingungen von Ermöglichung | 40 |
3.2.1.1 Subjektive Voraussetzungen seitens der professionellen Akteure/-innen | 40 |
3.2.1.2 Strukturelle Voraussetzungen | 40 |
3.2.2 Soziale Arbeit der Ermöglichung im Spannungsverhältnis von Funktionszuweisung und professionellem Selbstverständnis | 44 |
3.2.2.1 Auftrag und Finanzierung, doppeltes Mandat | 44 |
3.2.2.2 Schnittstellen Sozialer Arbeit und Politik – Integration und Exklusion. Soziale Arbeit der Ermöglichung als Hilfe bei beschämenden und abwertenden Erfahrungen | 45 |
3.2.3 Vom Objekt zum Subjekt. Soziale Arbeit der Ermöglichung konkret | 47 |
3.2.3.1 Menschen mit Behinderung machen die Öffentlichkeitsarbeit für ,,ihre“ Einrichtung selbst | 47 |
3.2.3.2 Menschen mit Behinderung als Referenten/-innen in der beruflichen Fortbildung für Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen in Werkstätten für Menschen mit Behinderung | 49 |
3.2.3.3 Menschen mit Behinderung entwickeln als kreative Experten/-innen ein Orientierungssystem im öffentlichen Nahverkehr | 50 |
3.2.3.4 Grundhaltungen professioneller betreuender Akteure/-innen in einer Sozialen Arbeit der Ermöglichung | 51 |
4 Soziale Arbeit der Ermöglichung am Beispiel von Inklusion in der Kinder- und Jugendarbeit | 54 |
4.1 Ein Inklusionsverständnis jenseits des Imperativs von Leistungs- und Effizienzkalkülen | 54 |
4.2 Der Inklusionsgedanke fällt in der Kinder- und Jugendarbeit auf fruchtbaren Boden: Soziale Teilhabe, Selbstverwirklichung und Bildungsprozesse durch selbstbestimmte Aneignung | 56 |
4.3 Gefahren und Hindernisse – Reproduktionslogik von Differenz | 58 |
4.4 Kooperation der Kinder- und Jugendarbeit mit der Regelschule – Chancen und Risiken | 59 |
4.5 Spezifische professionelle Kompetenzen von pädagogischen Mitarbeitern/-innen innerhalb einer Inklusion ermöglichenden Sozialen Arbeit mit Kindern und Jugendlichen | 63 |
4.5.1 Reflexiv-kritische Analyse | 63 |
4.5.2 Kenntnis der praktischen Relevanz der Fachdiskurse zu den Begriffen „Diversity“, „Intersektionalität“ und „Hybridität“ | 65 |
4.5.3 Berücksichtigung sozialräumlicher Aspekte | 68 |
4.6 Eine wegweisende pädagogische Grundlage für eine Inklusion ermöglichende Soziale Arbeit mit Kindern und Jugendlichen: die Pädagogik Janusz Korczaks | 69 |
4.6.1 Forschendes Fragen und dialogisches Begleiten | 69 |
4.6.2 Beobachten, Registrieren, Deuten | 70 |
4.6.3 Das pädagogische Einfühlen | 70 |
4.6.4 Experimentieren und Evaluieren | 70 |
4.6.5 Institutionalisierte Partizipation: Kinder und Jugendliche als Parlamentarier, Richter und Anwälte sowie Räte der Selbstverwaltung | 71 |
4.6.6 Humor | 72 |
4.6.7 Aufgearbeitete Erfahrung | 72 |
4.7 Akzeptanz als Basis von Heterogenität und Vielfalt | 73 |
4.7.1 Persona und Schatten | 73 |
4.7.2 Die Stärken von Schwächen erkennen | 75 |
4.8 Rückbezug auf den theoretischen Hintergrund: Capability Approach, Agency, selbstbestimmte Aneignung und inklusive Bildung | 76 |
5 Zusammenfassung und Fazit | 79 |
Quellenverzeichnis | 94 |
I. Bücher und Zeitschriften | 94 |
II. Internetquellen | 100 |