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Peter Weiss und sein Verleger Siegfried Unseld

Eine Untersuchung der Autor- und Verleger-Beziehung anhand ihrer brieflichen Korrespondenz

AutorKerstin Schmitt
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2013
Seitenanzahl20 Seiten
ISBN9783656343844
FormatePUB/PDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis12,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Buchwissenschaft, Note: 2,0, Universität Leipzig (Institut für Kommunikation- und Medienwissenschaften), Veranstaltung: Einfürhung in die Buchwissenschaft, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Hausarbeit mit dem Titel Peter Weiss und sein Verleger Siegfried Unseld - Eine Untersuchung der Autor- und Verleger-Beziehung anhand ihrer brieflichen Korrespondenz beschreibt und analysiert den deutschen Literaturbetrieb und vertiefend die geschäftliche sowie persönliche Beziehung beider Parteien. Der augenscheinliche an öffentlicher Präsenz verlorene Autor und Künstler sowie Autor Peter Weiss und sein Suhrkamp-Traditionsverleger Siegfried Unseld vermitteln anhand ihrer verfassten Briefe einen spannenden Einblick - bis hin zur Dramatik - in ihre Freundschaft bzw. Arbeitsbeziehung. Diese Hausarbeit beginnt mit einem einführenden Kapitel über das Leben und Werk von Peter Weiss, dabei erfolgt eine Skizzierung auf seinen künstlerischen Werdegang und literarisches Werk. Im nachfolgenden Kapitel 3. Autor- und Verleger-Beziehung wird der erste Verlegerkontakt zwischen Peter Weiss und Peter Suhrkamp und dessen Folgen für sein Schreiben ausführlicher besprochen, wobei auch der Bezug zum damaligen Literaturbetrieb im Nachkriegsdeutschland skizziert werden soll. Das Kapitel 3.2 bezieht sich auf die Entwicklung der freundschaftlichen sowie hauptsächlich geschäftlichen Beziehung von Suhrkamp-Nachfolger sowie Kulturverleger Siegfried Unseld und Peter Weiss. Reibereien und unterschiedliche Einstellungen, sowie das politische Engagement von Peter Weiss stehen dabei im Mittelpunkt, diese sollen anhand des Briefwechsels erläutert werden. Die Analyse ausgewählter Briefpassagen des Jahres 1965 in Bezug auf die Bearbeitung, Ausstattung, sowie den Vertrieb des Theaterstückes Die Ermittlung wird im vierten Kapitel ausführlich dargestellt. Im Hinblick auf die Auswahl des Theaterstücks, als Zentrum der Analyse, die damalige Situation ausschlaggebend, der historische Bezug. Ebenfalls zeigt es, die Entwicklung des Autors hin zu einer politisch radikalen Positionierung und den daraus resultierende Verlust an öffentlicher Zuwendung. Im abschließenden Resümee wird die Wichtigkeit der Korrespondenz als Quelle hervorgehoben und die Entwicklung, wirkende Faktoren und Geschehnisse zusammenfassend betrachtet.

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