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Pfandbriefe versus Mortgage Backed Securities

Eine vergleichende Betrachtung aus betriebswirtschaftlicher Sicht

AutorNadine Jungnickel
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2006
Seitenanzahl94 Seiten
ISBN9783638490122
FormatePUB/PDF
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis24,99 EUR
Diplomarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich BWL - Investition und Finanzierung, Note: 1,7, FOM Essen, Hochschule für Oekonomie & Management gemeinnützige GmbH, Hochschulleitung Essen früher Fachhochschule, 134 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Hypothekenbanken sind derzeit starken Veränderungen ausgesetzt. Internationale Investoren fordern mehr Transparenz, es existiert ein hoher Margen- und Kostendruck, das Eigenkapital wird knapp und die rechtlichen Anforderungen steigen, insbesondere im Hinblick auf die neuen Eigenkapitalvorschriften von Basel II. Die meisten Institute gehen deshalb dazu über, ihre Portfolien aktiv zu managen und sich von bestehenden Risikokonzentrationen zu befreien. Wurde früher ein Kredit vergeben und dann bis zum Ende der Laufzeit in den Büchern der Bank gehalten ('Buy and Hold'), lässt sich gegenwärtig ein aktiver Handel mit Krediten und/oder Kreditrisiken am Markt beobachten. Über Verbriefungen kann das Institut seinen Kapitaleinsatz optimieren, indem eine Eigenkapitalentlastung erzielt sowie zusätzliche Liquidität generiert wird. Wenn eine Verbriefung, im Falle einer Hypothekenbank typischerweise in Form von Mortgage Backed Securities, diesen eben genannten Zusatznutzen gegenüber einer einfachen Refinanzierung bieten kann, warum ist derzeit der Pfandbrief das dominierende Produkt? Werden die anstehenden Veränderungen und Gesetzesinitiativen dieses Verhältnis eventuell umkehren und Mortgage Backed Securities den Pfandbrief als Refinanzierungsinstrument ablösen oder kann von einer Koexistenz beider Produkte ausgegangen werden? Diese Fragen beantwortet die vorliegende Arbeit.

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