Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Medien und Politik, Pol. Kommunikation, Note: 1,7, Hochschule der Medien Stuttgart (Fachhochschule), Veranstaltung: Medienethik, 16 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Big Brother Container wird zu Schaubühne von Guido Westerwelle. Peter Struck Vorsitzender der SPD-Bundestagsfraktion geht als Blues Brothers Imitat einen ganz eigenen Weg in Punkto Truppenbetreuung bei der Bundeswehr. Der Rest der deutschen Spitzenpolitik trifft sich zum wöchentlichen Gedankenaustausch bei Kerner, Beckmann, Maischberger oder Christiansen. Die politische Kommunikation in der von Medien geprägten, modernen Gesellschaft hat sich verändert. Das wird schon an diesen wenigen Beispielen deutlich. Sie hat über die letzten Jahre hinweg sowohl an Vielfalt, als auch an Einfalt zugleich stark gewonnen (vgl. Nieland / Kamps 2004, S. 10). Der Begriff Politainment geht mit dieser Entwicklung eng einher. Aber was steckt hinter diesem Wortkonstrukt aus Politik und Entertainment? Eine zunächst scheinbar triviale Frage, die sie sich anhand der beiden Wortstämme Politik und Entertainment leicht herleiten lässt. Politik bedient sich in diesem Kontext den Elementen der Unterhaltung, sprich dem Entertainment, und umgekehrt. Es findet gewissermaßen eine Verschmelzung der beiden Bereiche statt. In seiner Gesamtheit besitzt der Begriff Politainment aber eine Vielschichtigkeit, der diese einleitende Kurz-Beschreibung nicht gerecht werden kann. Der thematische Schwerpunkt dieser Arbeit konzentriert sich daher darauf, grundlegende Gedankengänge im Kontext moderner Politikvermittlung und -darstellung in den Medien, unter Einsatz von Unterhaltungselementen zu beschreiben. Im Zusammenhang mit der stets neu aufflammenden Diskussion um Ethik, Werte und Wertevermittlung in Medien und Politik ein spannendes Themenfeld. Auch und gerade weil sich die beiden gesellschaftlichen Bereiche Politik und Entertainment immer stärker einander annähern und ihre Gestaltungselemente gegenseitig adaptieren und neu interpretieren. Wo hört die reine Informationsvermittlung auf und wo beginnt Show bzw. Entertainment? Wo gilt es Grenzen zu setzen und einzufordern? Es ergeben sich interessante Fragen, die auch in der Wissenschaft kontrovers diskutiert werden. Diese Arbeit bietet hierzu einen fokussierten Einblick mit selektivem Praxisbezug.
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