Sie sind hier
E-Book

Politik mit der kollektiven Fiktion?

AutorThomas Kahmann
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2002
Seitenanzahl18 Seiten
ISBN9783638129794
FormatePUB/PDF
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis13,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Film und Fernsehen, Note: 1,0, Technische Universität Carolo-Wilhelmina zu Braunschweig (Institut für Sozialwissenschaften), Veranstaltung: Firma Fernsehen, Sprache: Deutsch, Abstract: 1. Einleitung Seit 1985 betreibt die Gesellschaft für Konsumforschung in Nürnberg (GfK) Fernsehforschung. Erste Auftraggeber der GfK waren die beiden öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten ARD und ZDF. Seit 1988 ist die Arbeitsgemeinschaft Fernsehforschung (AGF) Auftraggeber der GfK-Fernsehforschung. Der AGF gehören neben den öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten auch die großen privatrechtlichen Sender des deutschen Fernsehmarktes an. Hatten die GfK-Zahlen anfangs eine große programmplanerische Bedeutung, so steht nach dem Beitritt der werbefinanzierten Privatsender zum Auftraggeberkreis der GfK-Fernsehforschung die kommerzielle Aussagekraft der ermittelten Daten im Sinne der Werbeplanung im Vordergrund. Mit dem dritten Rundfunkänderungsstaatsvertrag vom 15.07.1997 erhielten die GfK-Zahlen zu ihrer kommerziellen und programmplanerischen Bedeutung noch eine politische Bedeutung. Sie wurden zu Kriterien der Konzentrationskontrolle auf dem deutschen Medienmarkt erhoben. Während im Rundfunkstaatsvertrag die Bedeutung des Zuschaueranteils bei der Konzentrationskontrolle festgeschrieben ist, bestehen keine genauen Angaben zur Ermittlung desselben. Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Frage, ob die ursprünglich aus Wettbewerbsgründen ermittelten GfK-Zahlen ihrer politischen Rolle bei der Konzentrationskontrolle mit möglicherweise großen juristischen Folgen gerecht werden. Möchte man sich dieser Frage nähern, so ist zuerst ein Überblick über die politische Verwendung der GfK-Zahlen notwendig. Ergänzend zu den in dieser Einleitung gegebenen Informationen wird in Punkt 2 dieser Arbeit die Konzentrationskontrolle im deutschen Rundfunkmarkt dargestellt. Der Schwerpunkt soll hierbei jedoch auf jenen Bereichen der Konzentrationskontrolle liegen, in denen die GfK-Zahlen gegenwärtig eine Rolle spielen. Nachdem im Punkt 3 die Herkunft der GfK-Zahlen genauer erläutert wird, ist im Punkt 4 eine Auseinandersetzung mit der Grundfrage dieser Arbeit (nach der politischen Tauglichkeit der GfK-Zahlen) möglich. Im Fazit soll eine abschließende Bewertung der Frage unter Berücksichtigung möglicher Alternativen erfolgen. [...]

Kaufen Sie hier:

Horizontale Tabs

Blick ins Buch

Weitere E-Books zum Thema: Medien - Kommunikation - soziale Medien

Tatort Tagesschau

E-Book Tatort Tagesschau
Eine Institution wird 50. Format: PDF

»Hier ist das Erste Deutsche Fernsehen mit der Tagesschau« – seit 50 Jahren beginnt so der TV-Feierabend. Souverän beherrscht die Tagesschau die deutsche Fernsehlandschaft. Je nach Nachrichtenlage…

Datenformate im Medienbereich

E-Book Datenformate im Medienbereich
Format: PDF

Das Buch greift einen sehr aktuellen Themenkomplex auf, denn der Datenaustausch findet zunehmend in komprimierter Form über Netzwerke statt. Es beschreibt Standards für die Datenreduktion und den…

Datenformate im Medienbereich

E-Book Datenformate im Medienbereich
Format: PDF

Das Buch greift einen sehr aktuellen Themenkomplex auf, denn der Datenaustausch findet zunehmend in komprimierter Form über Netzwerke statt. Es beschreibt Standards für die Datenreduktion und den…

Datenformate im Medienbereich

E-Book Datenformate im Medienbereich
Format: PDF

Das Buch greift einen sehr aktuellen Themenkomplex auf, denn der Datenaustausch findet zunehmend in komprimierter Form über Netzwerke statt. Es beschreibt Standards für die Datenreduktion und den…

Virtuelle Welten

reale Gewalt Format: PDF

Die Frage, wie Gewalt und Medien zusammenhängen, lässt sich nicht mit einem Satz oder nur aus einer Perspektive beantworten. Deshalb haben 16 Telepolis-Autoren in 20 Essays ihre Meinung, die…

Virtuelle Welten

reale Gewalt Format: PDF

Die Frage, wie Gewalt und Medien zusammenhängen, lässt sich nicht mit einem Satz oder nur aus einer Perspektive beantworten. Deshalb haben 16 Telepolis-Autoren in 20 Essays ihre Meinung, die…

Weitere Zeitschriften

Augenblick mal

Augenblick mal

Die Zeitschrift mit den guten Nachrichten "Augenblick mal" ist eine Zeitschrift, die in aktuellen Berichten, Interviews und Reportagen die biblische Botschaft und den christlichen Glauben ...

BEHINDERTEPÄDAGOGIK

BEHINDERTEPÄDAGOGIK

Für diese Fachzeitschrift arbeiten namhafte Persönlichkeiten aus den verschiedenen Fotschungs-, Lehr- und Praxisbereichen zusammen. Zu ihren Aufgaben gehören Prävention, Früherkennung, ...

Burgen und Schlösser

Burgen und Schlösser

aktuelle Berichte zum Thema Burgen, Schlösser, Wehrbauten, Forschungsergebnisse zur Bau- und Kunstgeschichte, Denkmalpflege und Denkmalschutz Seit ihrer Gründung 1899 gibt die Deutsche ...

crescendo

crescendo

Die Zeitschrift für Blas- und Spielleutemusik in NRW - Informationen aus dem Volksmusikerbund NRW - Berichte aus 23 Kreisverbänden mit über 1000 Blasorchestern, Spielmanns- und Fanfarenzügen - ...

Das Grundeigentum

Das Grundeigentum

Das Grundeigentum - Zeitschrift für die gesamte Grundstücks-, Haus- und Wohnungswirtschaft. Für jeden, der sich gründlich und aktuell informieren will. Zu allen Fragen rund um die Immobilie. Mit ...

Die Versicherungspraxis

Die Versicherungspraxis

Behandlung versicherungsrelevanter Themen. Erfahren Sie mehr über den DVS. Der DVS Deutscher Versicherungs-Schutzverband e.V, Bonn, ist der Interessenvertreter der versicherungsnehmenden Wirtschaft. ...

EineWelt

EineWelt

Lebendige Reportagen, spannende Interviews, interessante Meldungen, informative Hintergrundberichte. Lesen Sie in der Zeitschrift „EineWelt“, was Menschen in Mission und Kirche bewegt Man kann ...