Inhalt | 6 |
Vorwort | 10 |
1 Politik der Verhältnisse – Politik des Verhaltens: Widersprüche der Gestaltung Sozialer Arbeit. Einleitende Anmerkungen zum Thema des Bundeskongresses Soziale Arbeit 2015 | 12 |
Teil 1 Politik der Verhältnisse – Politik des Verhaltens: Konfliktorientierte Soziale Arbeit im Kontext von Aktivierung und sozialer Ausschließung | 29 |
2 Doch die Verhältnisse, sie sind nicht so. Zwischenbetrachtungen im Prozess der Aktivierung | 30 |
Literatur | 42 |
3 Soziale Ausschließung als Voraussetzung und Folge Sozialer Arbeit | 43 |
Zur Politik der Verhältnisse namens „selektive Schließung“ | 43 |
Institutionalisierte soziale Ausschließung als konstitutives Merkmal von Markt-Vergesellschaftung | 45 |
Dialektische Institutionen und sekundäre Widersprüche | 48 |
Soziale Arbeit als „Problemlösungsinstanz“ und ihre sekundären Widersprüche | 49 |
Vom Ausschluss-Wissen zum Wissen über Disziplinierung zum Wissen über soziale Probleme & soziale Kontrolle und zurück zur Produktion von Ausschluss-Etiketten | 51 |
(Keine) Gesellschaftliche Bedingungen für das Denken in Kategorien „soziale Probleme & soziale Kontrolle“ | 55 |
Literatur | 57 |
4 Das Soziale von den Lebenswelten her denken. Zur Produktivität der Konfliktorientierung für die Soziale Arbeit | 59 |
1 Konfliktperspektive | 60 |
2 Sozialer Konflikt | 62 |
3 Das Soziale = Diskurse in Verhältnissen (Verdeckungszusammenhang) | 63 |
4 Die Rolle der Sozialen Arbeit | 66 |
5 ‚Adressatenorientierung‘ als Chance für konfliktorientierte Praxis | 68 |
6 Resümee | 74 |
Literatur | 75 |
5 „Vorwärts – und nicht vergessen: die Politische Produktivität!“. Erinnerung an Abgebrochenes und Unabgegoltenes in der Sozialen Arbeit | 78 |
1 Die sozialen Codes „für“ und „mit“ | 81 |
2 Sozialgenossenschaften als alltagsweltliche, partizipative Selbstorganisation | 92 |
Literatur | 94 |
6 Geschlechterverhältnisse zwischen Liebe, Fürsorge, Gewalt und Geschlechtergerechtigkeit als Aufgabe Sozialer Arbeit | 96 |
1 Zur Bedeutung der Geschlechterverhältnisse in der Entwicklungsgeschichte Sozialer Arbeit | 97 |
2 Theoretische Einflussnahmen der Frauen- und Geschlechterforschung auf die Soziale Arbeit heute: Arbeit an Geschlechtergerechtigkeit | 99 |
3 Praktische Einflussnahmen der Zweiten Frauenbewegung: Gründung geschlechtsspezifischer und geschlechtersensibler Projekte Sozialer Arbeit | 100 |
3.1 Recht auf ein Leben ohne Gewalt | 101 |
3.2 Recht auf eigenständige Entfaltung | 104 |
4 Geschlechtergerechte Denkansätze und Strategien für die Soziale Arbeit: Überwindung der globalen Care Krise | 106 |
5 Schlussbemerkung | 108 |
Literatur | 109 |
Teil 2 Konfliktperspektiven in Fall-, Feld- und Sozialraumorientierung | 114 |
7 Einleitung | 115 |
8 Die Perspektive der „Grenzbearbeitung“ im Kontext des Nachdenkens über Verhältnisse und Verhalten | 119 |
1 Bezugspunkte eines Denkens der „Grenzbearbeitung“ | 122 |
2 Zur Produktivität der Perspektive der „Grenzbearbeitung“ für die Soziale Arbeit | 125 |
3 Zum Schluss: Erzählungen aus den Verhältnissen … | 128 |
Literatur | 129 |
9 Arbeit am Gemeinwesen und menschliche Subjektivität | 132 |
1 Staat, Kommune, Sozialraum und die Frage nach dem Gemeinwesen | 133 |
2 Wie lässt sich ein Gemeinwesen begründen? | 135 |
3 Perspektiven von Gemeinwesenarbeit als Beitrag zur Verwirklichung menschlicher Subjektivität | 137 |
4 Der Beitrag von Professionellen zu einer Verwirklichung menschlicher Subjektivität | 139 |
5 Perspektiven kategorialer Gemeinwesenarbeit | 142 |
6 Politik des Sozialen als Arbeit an einem demokratischen Gemeinwesen | 144 |
Literatur | 145 |
10 Mediation im Gemeinwesen. Konfliktregulierung im öffentlichen Raum | 149 |
1 Konfliktvermittelnde Netzwerkarbeit | 152 |
2 Konfliktregulierung: Zur Beteiligung der ansässigen Szene | 154 |
2.1 Ethnographische Feldforschung | 155 |
2.2 Aktivierende Befragungen in der Szene | 157 |
3 Neue Strukturen im Gemeinwesen | 159 |
4 Fazit | 160 |
Literatur | 161 |
11 Politiken des Verhaltens im öffentlichen Raum. Ein internationaler Vergleich urbaner Konflikte | 163 |
1 Sicherheitspolitiken des öffentlichen Raums | 164 |
1.1 Lagen im sozialen Raum | 165 |
1.2 Gespaltene Profession? | 166 |
1.3 Konflikte um die Sicherheit im urbanen Raum | 168 |
1.4 Territoriale Lage | 169 |
1.5 Forschungsdesign | 171 |
2 Ausgesuchte Forschungsbefunde | 172 |
3 Verhaltenspolitiken der Alterisierung | 175 |
4 Smooth, smart, succeeding | 177 |
Literatur | 179 |
12 Kampagnen gestalten öffentlichen Raum! Sozialräumliche Anmerkungen zu Positionen Sozialer Arbeit | 181 |
Literatur | 189 |
Teil 3 Partizipation, Inklusion und Diversität im Neoliberalismus | 191 |
13 Einleitung | 192 |
14 Soziale Arbeit als (Inklusions-)Container. Die (Un)Ordnung von Heterogenität und subjektnormierenden Praxen im Kontext Flucht und Soziale Arbeit | 195 |
1 Soziale Arbeit als Ort der Ver-Strickungen von Inklusionen und Exklusionen | 197 |
2 Inklusion als Nomenklatur für das In-Ordnung- Bringen der exkludierenden Gesellschaft. Rückerinnerungen an die Geschichte der Exklusionen als Geschichte der Inklusionen | 202 |
3 Die (bestimmte) Unbestimmtheit von Heterogenität | 207 |
4 Einige Schlussbemerkungen | 210 |
Literatur | 211 |
15 Flüchtlinge, Staatsgrenzen und Soziale Arbeit | 214 |
Einleitung | 214 |
1 Zunächst: Was nützt eine theoretische Vergewisserung für die Soziale Arbeit mit Flüchtlingen? | 216 |
2 Soziale Arbeit, Nationalstaatlichkeit und Nationalismus | 218 |
3 Funktionen Sozialer Arbeit im Kontext der staatlich-politischen Regulierung von Flüchtlingsmigration | 222 |
4 Unsicherheit: Von welchen normativen Grundsätzen kann die Soziale Arbeit mit Flüchtlingen ausgehen? | 227 |
Literatur | 230 |
16 Der andere Ausschluss – zur Dialektik von Inklusion. Ungeordnete Bemerkungen | 232 |
Literatur | 249 |
Teil 4 Praktiken der Normierung, Normalisierung, Disziplinierung und Ausschließung | 250 |
17 Einleitung | 251 |
18 Arbeit an Ausschließung. Die Praktiken des Alltags und die Passung Sozialer Arbeit – Ein Werkstattgespräch | 257 |
1 Alltag, alltägliche Situationen, alltägliche Praxis: They do what they can | 258 |
2 Arbeit an Ausschließung – Arbeitsweisen am Sozialen und Arbeit am Sozialen | 261 |
3 Wenn der Sozialstaat denn lernen könnte – Verschränkungen der Arbeitsweisen am Sozialen durch Fachleute und Leute | 268 |
Anhang/Endnoten | 272 |
Literatur | 273 |
19 Lauter „aktive Alte“ – wer interessiert sich für den „Rest“? | 277 |
Einführung | 277 |
1 Das kommunale Interesse an den aktiven Alten | 278 |
2 Die Konstruktion des Rests | 280 |
3 Normierung, Ausschließung und die Soziale Arbeit mit älteren Menschen | 284 |
Literatur | 288 |
20 „Aktives Altern“ im Quartier im hohen Alter. Eine Fallstudie zu den Möglichkeiten, Grenzen und Formen gesellschaftlicher Teilhabe im hohen Alter | 291 |
1 Einführung | 291 |
2 Qualitative Fallstudie zur gesellschaftlichen Integration und Mitwirkung im Kontext des hohen Alters | 293 |
2.1 Abnehmende Handlungsspielräume zum Erhalt der gesellschaftlichen Integration und Mitwirkung | 296 |
2.2 Verschiebung der Muster gesellschaftlicher Integration und Mitwirkung | 301 |
3 Diskussion und Fazit | 304 |
Literatur | 305 |
Teil 5 Macht- und Wissensverhältnisse in Ausbildung und (Lohn-)Arbeit | 308 |
21 Einleitung | 309 |
22 Macht und Psyche in entgrenzten Arbeitsverhältnissen. Reflexionen zur Sozialen Arbeit im Kontext von Neoliberalismus und Psychopolitik | 313 |
1 Psychopolitik als Machtform im 21. Jahrhundert | 315 |
2 Entgrenzte, subjektivierte Lohnarbeitsverhältnisse und Psychopolitik | 320 |
3 Schlussfolgerungen für die Soziale Arbeit | 325 |
Literatur | 328 |
23 Von Arbeitskonflikten zum psychologischen Problem? Wie Konzepte von Stress und Burnout das Verhältnis zu Arbeit transformieren (können) | 331 |
1 Psychische Belastungen in der Regulierung von Gesundheit und Arbeit | 332 |
2 Popularisierung von Stresskonzepten und von Burnout | 334 |
3 Harmonisierung und Depolitisierung des Verhältnisses zu Arbeit | 337 |
4 Das Verhältnis zu Arbeit kollektivieren | 338 |
Literatur | 339 |
24 „Was ging, was geht, was ist möglich?“. Praktische und konzeptionelle Herausforderungen im Kontext Sozialer (Lohn-)Arbeit | 342 |
1 Skizze der subjektwissenschaftlichen Perspektive | 343 |
2 Was ging? – Strategien von Beschäftigten | 344 |
3 Was geht? Zur Relevanz von Arbeitsbedingungen als ein Aspekt professioneller Möglichkeitsräume | 347 |
4 Was ist möglich? – Möglichkeitsräume entdecken und (bewusst) gestalten | 349 |
Literatur | 350 |
25 Wandel der Sozialen Arbeit: von der Pathologisierung zur Responsibilisierung | 352 |
1 Einführung | 352 |
2 Politisch geführte Professionalisierungsmuster oder (An)Passungen | 353 |
3 Kontexte der Pathologisierung | 354 |
4 Pathologisierung als Professionalisierungsmuster | 355 |
5 Kontexte der Responsibilisierung | 357 |
6 Responsibilisierung als Professionalisierungsmuster | 358 |
7 Responsibilisierung als Pathologisierung von In-Aktivität | 359 |
8 Responsibilisierung als Modernisierung und Gewinn für die Soziale Arbeit? | 361 |
Literatur | 363 |
Autor_innen | 365 |