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Politikberatung durch Politische Stiftungen

AutorCarolin Salvamoser
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2004
Seitenanzahl24 Seiten
ISBN9783638307635
FormatePUB/PDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis4,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Medien und Politik, Pol. Kommunikation, Note: 1,7, Universität Augsburg, Veranstaltung: Politikberatung, Sprache: Deutsch, Abstract: [...] Sie hatten diese Praxis jahrelang kritisiert, nach erfolglosem Kampf setzten sie aber auf Gleichberechtigung und riefen über einige Umwege die Heinrich-Böll-Stiftung ins Leben. Die Gründung der Rosa-Luxemburg-Stiftung (PDS) verlief einige Jahre darauf nach ähnlichem Muster und hat bis heute ihren Entwicklungsprozess zur ebenbürtigen Stiftung noch nicht vollständig abgeschlossen. All diese Institutionen prägen unverwechselbar die politische Kultur in Deutschland und sind in dieser Form ein weltweit einzigartiges Phänomen. In dieser Arbeit geht es jedoch nicht nur um die Politischen Stiftungen selbst, sondern um eine spezielle von ihnen ausgeübte Funktion: Die Politikberatung. Trotzdem werden zunächst die Politischen Stiftungen näher betrachtet, um ihren Aufbau zu verstehen und auch die problematischen Seiten kennen zu lernen. Dazu werden zunächst Organisationsform, Aufgabenbereiche und Ziele abgeklärt, um schließlich das Thema Finanzen etwas genauer zu betrachten. Denn gerade an dieser Stelle zeigt sich, dass die Politischen Stiftungen durchaus kontrovers diskutiert werden und dass ihre Arbeit auf einigen fragwürdigen Grundlagen basiert. Die Frage nach der Finanzierung ist wiederum eng verbunden mit der Frage nach der Parteinähe der Stiftungen und auch hier sind einige kritische Anmerkungen zu machen. Ähnlich wie die Politischen Stiftungen im ersten Teil, wird im zweiten Abschnitt die Politikberatung als eigenständiges Gebiet betrachtet. Dabei soll deutlich werden, wo die Chancen und Risiken der Politikberatung liegen und wie die unterschiedlichen wissenschaftlichen Modelle dazu aussehen. In einem letzten großen Abschnitt werden die beiden Themenbereiche schließlich zusammengeführt und gemeinsam betrachtet. Dabei wird die Arbeit innerhalb Deutschlands von der im Ausland unterschieden, da dort jeweils sehr unterschiedliche Funktionen wahrgenommen werden. Die vorliegende Arbeit hat sich gezielt um einen breiten Überblick bemüht und geht deshalb im Gegensatz zu der meisten Literatur, die bisher zu diesem Thema vorliegt, nicht auf einzelne Stiftungen ein, sondern betrachtet sie in ihrer Gesamtheit. Die konkreten Projekte der Stiftungen kommen dabei etwas kurz, doch über sie erfährt man problemlos etwas auf den Homepages der Stiftungen. Wichtiger war an dieser Stelle die Betrachtung ihrer Rolle insgesamt, da dies auch von längerer Aktualität sein wird als die einzelnen Aktivitäten.

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