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Politische Kommunikation im Internetzeitalter

AutorDaniel Seehuber
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2012
Seitenanzahl18 Seiten
ISBN9783656172802
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis13,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Mediengeschichte, Note: 1,0, Philipps-Universität Marburg (Institut für Medienwissenschaft), Veranstaltung: Interface Center, Sprache: Deutsch, Abstract: Politische Kommunikation hat eine lange Tradition. Ihre Ursprünge liegen in der Antike, als auf Marktplätzen politische Inhalte verbreitet beziehungsweise über sie debattiert wurde. Schulz (2011: 16) definiert politische Kommunikation sehr allgemein als die Kommunikation, 'die von politischen Akteuren ausgeübt wird, die an sie gerichtet ist, oder die sich auf politische Akteure bezieht.' Über Jahrzehnte hinweg nutzten politische Akteure vorwiegend die Massenmedien Fernsehen und Zeitung, um ihre Ziele und Botschaften an möglichst breite Teile der Bevölkerung zu übermitteln. Diese rezipierte die Inhalte, war mitunter nicht mit allem einverstanden, hatte aber aufgrund der einseitigen Kommunikationswege dieser beiden Massenmedien nur sehr eingeschränkt die Möglichkeit, sich selbst an der politischen Kommunikation zu beteiligen, ihren Unmut kund zu tun und in direkten Kontakt mit politischen Akteuren zu treten. Zumindest theoretisch problemlos möglich ist dies aber mittlerweile über das Internet (beispielsweise mittels Weblogs), dessen kontinuierliche Weiterentwicklung - wie Simons (2011: 142) es darstellt - eine zweite Medienrevolution 'nach der Erfindung des Buchdrucks' zur Folge hatte. So haben technologische Innovationen dazu geführt, dass die in der Frühphase des Internets noch dominierenden einseitigen Kommunikationsstrukturen zwar nicht komplett verdrängt wurden, aber zumindest erheblich an Bedeutung verloren haben. In Anbetracht dessen erheben Internetnutzer zunehmend den Anspruch, ihre - gemäß dem Paradigma der traditionellen Massenkommunikation - passive Rolle abzulegen und am Prozess der öffentlichen Meinungsbildung mitzuwirken: 'Aus passiven Konsumenten werden höchst aktive Produzenten' (Hornig 2007: 8).

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