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E-Book

Poltern

Theoretische Grundlagen, Diagnostik, Therapie

AutorUlrike Sick
VerlagGeorg Thieme Verlag KG
Erscheinungsjahr2014
ReiheForum Logopädie 
Seitenanzahl240 Seiten
ISBN9783131769527
FormatePUB
KopierschutzWasserzeichen
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis30,99 EUR
Das einzige deutschsprachige Fachbuch zum Poltern bietet Hintergründe und Methoden der qualifizierten logopädischen Diagnostik, Strategien für eine mehrdimensionale störungsspezifische Therapie und vermittelt das Wissen zur hypothesengeleiteten, symptomorientierten Behandlung von Poltern. Neu in der 2. Auflage: - enthält die zurzeit erfolgreichsten Methoden zur logopädischen Diagnostik und Therapie von Poltern - komplett überarbeitetes Diagnostikmaterial - erweiterter Therapieteil: jetzt mit neuen Übungen - strukturierter Behandlungsplan für die Kernproblematik von Poltern, individuell einsetzbar für Kinder, Jugendliche und Erwachsene - Diagnostik- und Therapiematerialien als kostenloser Download im Netz abrufbar

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Leseprobe

Inhaltsverzeichnis


Vorwort der Herausgeberinnen zur 2. Auflage

Vorwort

Danksagung

Einleitung

Wissenschaftliche Auseinandersetzung mit Poltern

Geschichtlicher Überblick

Derzeitiger und zukünftiger Stand von Poltern in Wissenschaft und Praxis

Teil I Theoretische Grundlagen

1 Definitionen und Konzepte von Poltern

1.1 Definition und Konzept von Weiss

1.2 Definition und Konzept von Daly und Burnett

1.3 Definition und Konzept von Myers

1.4 Definition von Van Zaalen ? [Van Zaalen et al., 2008]

1.5 Arbeitsdefinitionen von St. Louis et al. und St. Louis und Schulte

1.6 Poltern in der ICD-10 und ICF

2 Symptomatik und theoretische Hintergründe zu einzelnen Symptomen

2.1 Einleitung

2.2 Erhöhtes und/oder irreguläres Sprechtempo

2.2.1 Erhöhtes Sprechtempo

2.2.2 Irreguläre Sprechgeschwindigkeit

2.2.3 Theoretische Hintergründe zum Sprechtempo

2.3 Phonetische Auffälligkeiten

2.3.1 Beziehungen zwischen Sprechmotorik und phonetischen Auffälligkeiten

2.3.2 Theoretische Hintergründe zu phonetischen Auffälligkeiten

2.4 Unflüssigkeiten

2.4.1 Theoretische Hintergründe zu Unflüssigkeiten

2.5 Sprachstörungen bei Poltern

2.5.1 Eingeschränktes Sprachverständnis

2.5.2 Morphologisch-syntaktische Symptome

2.5.3 Störungen im Bereich Lexikon/Semantik

2.5.4 Störungen der sprachlichen Strukturierung

2.6 Störungen im Bereich Kommunikation und Pragmatik

2.6.1 Theoretische Begriffsklärung und Hintergründe zur Kommunikation und Pragmatik bei Poltern

2.7 Prosodische Auffälligkeiten

2.8 Sprechpausen

2.8.1 Theoretische Hintergründe zu Sprechpausen bei Poltern

2.9 Poltern und Musikalität

2.10 Atmung und Stimme

2.11 Schriftsprachliche Auffälligkeiten

2.11.1 Störungen des Lesens

2.11.2 Störungen der Schreibfähigkeit bei Poltern

2.12 Selbstwahrnehmung und Sprechkontrolle (Monitoring)

2.12.1 Theoretische Hintergründe zu Monitoringfunktionen bei Poltern

2.13 Aufmerksamkeit und Konzentration

2.14 Auditive Wahrnehmung und Verarbeitung

2.15 Visuelle Wahrnehmungsstörungen und Poltern

2.16 Kognition und Poltern

2.16.1 Intelligenz und Schulleistungen bei Poltern

2.16.2 Beziehung zwischen Denken und Sprechen bei Poltern

2.17 Grob- und Feinmotorik

2.18 Verhalten und Persönlichkeit

2.18.1 Sprechängste

3 Poltern: Entität oder Untergruppen?

3.1 Einleitung

3.2 Neurogenes Poltern

4 Auftretenshäufigkeit und Verlauf

4.1 Auftretenshäufigkeit

4.2 Verlauf

5 Hypothesen zur Ätiologie

5.1 Poltern und Heredität

5.2 Erklärungsansätze

5.2.1 Ausgewählte ältere Erklärungsansätze

5.3 Neurophysiologische Befunde und Erklärungshypothesen

5.3.1 Aktuelle neurologische Ergebnisse und Hypothesen

6 Beziehungen und Abgrenzungen zu anderen Störungen

6.1 Einleitung

6.2 Poltern und Stottern

6.2.1 Abgrenzung von Stottern

6.2.2 Gemeinsamkeiten zwischen Poltern und Stottern

6.3 Beziehung und Abgrenzung von Lernbehinderung

6.4 Abgrenzung von reiner Tachylalie

6.5 Beziehung und Abgrenzung zur verbalen Entwicklungsdyspraxie

6.6 Abgrenzung zur Dysarthrie

6.7 Poltern und Sprachentwicklungsstörung

6.8 Poltern und Jugendsprache/Ethnolekt

6.9 Poltern und Nuscheln

6.10 Poltern bei anderen Grunderkrankungen oder Behinderungen

6.10.1 Poltern bei Down-Syndrom und anderen geistigen Behinderungen

6.10.2 Beziehungen von Poltern zum Fragilen-X-Syndrom

6.10.3 Poltern und Autismus

Teil II Diagnostik

7 Logopädische Diagnostik von Poltern

7.1 Einleitung

7.2 Ziele logopädischer Diagnostik bei Poltern

7.3 Diagnosestellung von Poltern

7.3.1 Checklisten zur Diagnosestellung von Poltern

7.4 Ablauf und Methoden einer logopädischen Diagnostik bei Poltern

7.5 Diagnostikbereiche

7.5.1 Anamnese – Erstdiagnostik

7.6 Spontansprachanalyse – Erstdiagnostik

7.6.1 Methoden der Spontanspracherhebung

7.7 Ressourcenorientiertes Diagnostikverfahren – Erstdiagnostik

7.7.1 Material und Methoden

7.7.2 Hypothesenbildung

7.8 Untersuchung von Phonologie und Phonetik

7.8.1 Analyse von phonetischen Auffälligkeiten in der Spontansprache – Erstdiagnostik

7.8.2 Deutliche Artikulation - weiterführende Diagnostik

7.8.3 Überprüfung phonetischer Auffälligkeiten bei Lesetexten

7.8.4 Überprüfung der oralen Diadochokinese auf Silbenebene

7.8.5 Überprüfung der oralen Diadochokinese auf Wort- und Satzebene

7.8.6 Mundmotorik

7.8.7 Orale Stereognose

7.9 Untersuchungen des Sprechtempos

7.9.1 Untersuchung des Sprechtempos in der Spontansprache – Erstdiagnostik

7.9.2 Untersuchungen zu Variationen des Sprechtempos – Erstdiagnostik

7.10 Untersuchung von Unflüssigkeiten

7.10.1 Untersuchung von Unflüssigkeiten in der Spontansprache – Erstdiagnostik

7.10.2 Unflüssigkeiten beim Lesen – Erstdiagnostik

7.10.3 Automatisiertes Sprechen – weiterführende Diagnostik (fakultativ)

7.11 Sprachsystematische Fähigkeiten

7.11.1 Untersuchung sprachsystematischer Fähigkeiten in der Spontansprache – Erstdiagnostik

7.11.2 Weitere Untersuchungen zur sprachlichen Strukturierung

7.12 Kommunikation und Pragmatik – Erstdiagnostik

7.12.1 Material und Methoden

7.12.2 Auswertung und Hypothesen

7.13 Untersuchung der auditiven Verarbeitung und Wahrnehmung

7.13.1 Überprüfung der auditiven Verarbeitung und Wahrnehmung bei Kindern – Erst- und weiterführende Diagnostik

7.13.2 Logopädische Überprüfung der auditiven Verarbeitung und Wahrnehmung bei Jugendlichen und Erwachsenen – Erst- und weiterführende Diagnostik

7.14 Untersuchung der Schriftsprache

7.14.1 Untersuchung des Lesens – Erst- und weiterführende Diagnostik

7.14.2 Untersuchung der Schreibfähigkeit – weiterführende Diagnostik

7.15 Untersuchung der Selbstwahrnehmung

7.15.1 Diagnostik der Selbstwahrnehmung bei Kindern bis ca. 11 Jahre – Erstdiagnostik, ggf. weiterführende Diagnostik

7.15.2 Diagnostik der Selbstwahrnehmung bei Jugendlichen und Erwachsenen – Erstdiagnostik

7.16 Prosodie

7.16.1 Untersuchung von Betonung, Satzmelodie oder Sprechlautstärke in der Spontansprache und beim Lesen von Texten – Erstdiagnostik

7.16.2 Untersuchung von Sprechpausen in der Spontansprache und beim Lesen von Texten – Erstdiagnostik

7.17 Stimme und Atmung

7.18 Untersuchung der visuellen Wahrnehmung

7.19 Entwicklungspsychologische und neuropsychologische Untersuchungen

7.20 Grob- und Feinmotorik

7.21 Weitere Verhaltensbeobachtung

7.22 Logopädischer Befund

7.22.1 Muster eines logopädischen Befundberichtes

Teil III Therapie

8 Logopädische Therapie von Poltern

8.1 Einleitung

8.2 Behandlungskonzepte bei Poltern

8.2.1 Historischer Ansatz: Behandlungsansatz von Liebmann

8.2.2 Behandlungsansatz von Katz-Bernstein

8.2.3 Aktuelle Behandlungsansätze

8.3 Therapiestudien

8.4 Grundlagen zur logopädischen Behandlung von Poltern

8.4.1 Grundlegende Therapieziele

8.4.2 Grundlegende Therapieprinzipien (SMART-Kriterien)

8.4.3 Therapie- und Übungsprinzipien bei polternden Kindern im Vorschul- und frühen Grundschulalter

8.4.4 Übungsprinzipien in der logopädischen Behandlung polternder Kinder im Vorschul- und Grundschulalter

8.4.5 In-vivo-Arbeit

8.4.6 PC, Smartphone und Internet

8.4.7 Therapiemappe und -tagebuch

8.4.8 Üben zuhause

8.4.9 Dokumentation und Evaluation

8.5 Grundstrukturen logopädischer Behandlung von Poltern

8.5.1 Schema zum grundlegenden Therapieablauf

8.5.2 Symptomspezifische Arbeit nach dem synergistischen Prinzip

8.5.3 Behandlung von Mischformen aus...

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