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Popularisierung der Ästhetik um 1800 - Das Gespräch im Künstlerroman

AutorSabrina Krone
VerlagFrank & Timme
Erscheinungsjahr2015
ReiheLiteraturwissenschaft 54
Seitenanzahl292 Seiten
ISBN9783732997992
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis60,00 EUR
Die Ästhetik erfährt nach ihrer Etablierung als neue Teildisziplin der Philosophie eine enorme Verbreitung beim akademischen, aber auch nicht-akademischen Publikum. Diese 'Popularisierung der Ästhetik' nimmt verschiedene Wege: die Popularphilosophie, Diskussionen in Zeitschriften, Essays und Rezensionen, aber auch private Briefe. Am erfolgreichsten ist jedoch der Roman. In der Figur des Künstlers gibt er der Versinnlichung ästhetischer Ideen Raum. Fiktive Gespräche in einem solchen 'Künstlerroman' dienen wiederum der Veranschaulichung verschiedener Standpunkte. Inwiefern die Gespräche über Kunst und Künstler im Zentrum dieser Romane stehen, zeigt die Autorin an fünf Romanen, die verschiedene Möglichkeiten für das Austragen des Konfliktes zwischen Gesellschaft und Künstler, Verstand und Sinnlichkeit sowie Realität und Phantasie repräsentieren.

Sabrina Krone ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Literaturwissenschaft/Italianistik der Universität Stuttgart sowie des dortigen Italienzentrums und Mitherausgeberin der Zeitschrift 'Horizonte. Neue Serie'. Ihr Interesse gilt der Ästhetik und modernen Literaturtheorien, der deutschen und italienischen Literatur des Barock und der Moderne sowie den Konzeptionen der Figur des Künstlers.

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Inhaltsverzeichnis
Inhaltsverzeichnis10
1 Einleitung12
2 Das Verhältnis von Bildungsroman und Künstlerroman in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts20
3 Zur Bedeutung des Gesprächs im 18. Jahrhundert40
4 Das Widerspiel von Kunst und Leben: Johann Wolfgang Goethe, 'Wilhelm Meisters Lehrjahre'76
5 Gelebte Kunst: Wilhelm Heinse, 'Ardinghello und die glückseligen Inseln'118
6 Die Vereinigung von Kunst und Leben in der Sprachlosigkeit: Ludwig Tieck, 'Franz Sternbalds Wanderungen'174
7 Die Unvereinbarkeit von Kunst und Leben: Karl Philipp Moritz, 'Anton Reiser'216
8 Die Vermeidung des Konflikts von Kunst und Leben durch die Alleinherrschaft der Phantasie: Jean Paul, 'Flegeljahre'240
9 Schluß: Der Übertritt der Kunst ins Leben: Der Künstler als sinnliche Erscheinung der Theorie262
10 Literaturverzeichnis276

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