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E-Book

Potenzialentwicklung. Begabungsförderung. Bildung der Vielfalt.

Beiträge aus der Begabungsforschung

VerlagWaxmann Verlag GmbH
Erscheinungsjahr2017
Seitenanzahl412 Seiten
ISBN9783830987161
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis44,99 EUR
Mit Blick auf die internationalen Vergleichsstudien wird deutlich, dass sowohl Kinder auf den unteren Kompetenzstufen als auch auf den oberen Kompetenzstufen in ihren Potenzialen und Begabungen gefördert werden müssen. Dies umfasst vielfältige Begabungsbereiche und bedeutet die Berücksichtigung interpersonaler Vielfalt, aber auch intrapersonaler Diversität etwa von begabten Kindern aus benachteiligten Lagen oder von mehrfach außergewöhnlichen Kindern. Vom 9. bis 12. September 2015 widmete sich der 5. Münstersche Bildungskongress mit dem Thema 'Potenzialentwicklung. Begabungsförderung. Bildung der Vielfalt.' ebendiesen Inhalten, mit dem Ziel, die Begabungsförderung in die Mitte der Gesellschaft zu rücken.
Mit über 135 Beiträgen haben Wissenschaftler/innen und Praktiker/innen neue Impulse gesetzt, Themen diskutiert und neue Ansätze vorgetragen. Dank der interessanten Beiträge und anregenden Gespräche wurde der 5. Münstersche Bildungskongress zu einem anspruchsvollen Format wissenschaftlichen Austausches und interdisziplinären Gesprächs. Die dort vorgetragenen und diskutierten Beiträge werden hier zusammengefasst.
Der vorliegende erste Band umfasst Beiträge aus der Begabungsforschung aus dem frühkindlichen, schulischen, außerschulischen und beruflichen Kontext. Zusätzlich finden sich in diesem Band auch Symposiumsbeiträge zur Talententwicklung, die im Rahmen des Kongresses vorgestellt wurden.

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Kapitelübersicht
  1. Buchtitel
  2. Schau, das kann ich schon! Ergebnisse einer internationalen Studie zu mathematisch potenziell begabten vier- bis siebenjährigen Kindern (Brigitte Makl-Freund und Friedhelm Käpnick)
  3. Von der Fremd- zur Selbstregulation. Förderung von Selbstkompetenz in Kindergruppen mit unter Dreijährigen (Susanne Völker und Christina Schwer)
  4. (Schrift-)Sprachliche Förderung in der institutionellen frühkindlichen Bildung. Zum Stand von Early Literacy in Deutschland (Katja Zehbe)
  5. Variationen des Drehtürmodells in NRW. Ausgewählte Befunde aus einer Fragebogenstudie (Silvia Greiten)
  6. Individuelle Förderung von Underachiever/innen. Ausgewählte Einblicke in ein empirisches Forschungsprojekt (Heike Hagelgans)
  7. Unterrichtsdiagnostik als Ausgangspunkt für Unterrichtsentwicklung (Andreas Helmke und Tuyet Helmke)
  8. Potenzialentwicklung im inklusiven Unterricht. Lernen auf der Basis von Körper und Kreativität (Magdalena Hollen und Jana Lingemann)
  9. Heterogenität im oberen Leistungsbereich – wie homogen sind Fähigkeitsgruppierungen? Ein diagnostischer Blick auf das Modellprojekt TUMKolleg (Jutta Möhringer)
  10. Bildung braucht Bewegung. Zum Zusammenhang von Lernen und Bewegung in der Schule (Nils Neuber)
  11. Lern- und Leistungsemotionen und der Einsatz von Lernstrategien bei Hochbegabten (Stefanie Obergrießer, Katharina Schiller und Heidrun Stöger)
  12. Bewegung und Lernen. Förderung exekutiver Funktionen in der Schulpraxis (Michael Pfitzner und Karin Eckenbach)
  13. Implementierung von Begabtenförderung in der Bildungspolitik am Beispiel der Freien und Hansestadt Hamburg. Recht auf Fähigkeiten und Neigungen entsprechende schulische Bildung – auch für Hochbegabte? (Jaana Rasmussen)
  14. Erfolg nicht vorgesehen? Bildungsverläufe und Talentförderung bei türkeistämmigen Bildungsaufsteigern (Jens Schneider)
  15. Begabungsförderung im schulischen Kontext (Wolfgang Schneider)
  16. Entwicklung und Evaluierung des multidimensionalen Begabungs-Entwicklungs-Tools (mBET) (Johanna Stahl)
  17. Alltagstheorien zu Hochleistungen in Ostasien. Eine Bestandsaufnahme (Daniel Patrick Balestrini und Heidrun Stöger)
  18. Hochbegabte Heimkinder. Eine Studie zur Förderung besonderer Begabungen in Einrichtungen der stationären Erziehungshilfe (Lars Becker)
  19. Kreativität: Der Begriff, der aus der Kälte kam. Übertragbare Kreativität (Arthur Cropley)
  20. Lernstrategische Förderung mehrfach außergewöhnlicher Kinder (Christian Fischer und Christiane Fischer-Ontrup)
  21. Mehrfachbelastung musikalisch besonders begabter Jugendlicher zwischen Musikstudium, Schule und Elternhaus (Andreas Heye und Heiner Gembris)
  22. Lernförderliche und lernhinderliche Umwelten. Ausführungen auf Basis des Soziotopansatzes (Johanna Kuhlmann, Benjamin Matthes und Heidrun Stöger)
  23. Männlichkeit. Musikbezogene Bewegungskonzepte während der Adoleszenz an Fallbeispielen aus Klasse 9 einer Gesamtschule (Christopher Lager und Bernhard Müßgens)
  24. Das Individuum im Fokus. Heterogenität und Begabungsförderung im Spannungsfeld von Kategorisierung und sozialer Achtung (Anke Redecker)
  25. Von einer Begabtenförderung für Wenige zu einer Begabungsförderung für Viele. Paradigmenwechsel in Österreich (Claudia Resch)
  26. Professionelle pädagogische Haltung. Ein viel strapazierter Begriff für eine Pädagogik der Vielfalt (Claudia Solzbacher)
  27. Minoritäten als Begabungsreserven (Margrit Stamm)
  28. Potenzialentwicklung als Qualitätskriterium für psychosoziale Ausbildungen (Arthur Drexler)
  29. Begabungs- und Begabtenförderung im dualen System in Österreich. Praktische Intelligenz aufspüren – sichtbar machen – entfalten (Ulrike Kempter und Ramona Uhl)
  30. Neue Wege in der Lehramtsausbildung. Evaluation eines Wikis zur Förderung der Reflexionsfähigkeit (Claas Wegner und Kathrin Remmert)
  31. Münstersche Studien zu mathematisch begabten Kindern (Friedhelm Käpnick, Jana Bugzel, Britta Sjuts und Vera Körkel)
  32. Mathematische Potenziale im Übergang von der Kita in die Grundschule (Jana Bugzel)
  33. Wenn aus Zahlen Variablen werden. Untersuchungen zu mathematisch begabten Fünft- und Sechstklässlern (Britta Sjuts)
  34. Ein Tag voll Mathematik. Informelles Mathematiklernen eines mathematisch begabten Siebtklässlers (Vera Körkel)
  35. Potenzialorientierte Förderung. Chancen für Inklusive Bildung (Marcel Veber, Michael Pfitzner und Ralf Benölken)
  36. Zum Potenzial einer Potenzialorientierung (Marcel Veber)
  37. Potenzialorientierter Sportunterricht (Michael Pfitzner)
  38. Mathematikdidaktische Perspektiven zu inklusivem Unterricht (Ralf Benölken)
Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Buchtitel1
Impressum4
Vorwort5
Inhalt7
Schau, das kann ich schon! Ergebnisse einer internationalen Studie zu mathematisch potenziell begabten vier- bis siebenjährigen Kindern (Brigitte Makl-Freund und Friedhelm Käpnick)13
1 Einleitung: Der Anfang einer österreichisch-deutschen Kooperation13
2 Theoretische Ausgangspositionen13
3 Ziele, Anlage und bisherige Durchführung der empirischen Studie15
4 Bisherige Hauptergebnisse der ersten Teilstudie17
5 Methodenkritische Reflexion24
6 Zwischenfazit und Ausblick24
Literatur25
Von der Fremd- zur Selbstregulation. Förderung von Selbstkompetenz in Kindergruppen mit unter Dreijährigen (Susanne Völker und Christina Schwer)27
1 Einleitung27
2 Begabungsförderung und Selbstkompetenz27
3 Förderung von Selbstkompetenz bei unter Dreijährigen30
4 Förderung von Selbstkompetenz – Beobachtungen aus einer Videoszene31
5 Resümee33
Literatur34
(Schrift-)Sprachliche Förderung in der institutionellen frühkindlichen Bildung. Zum Stand von Early Literacy in Deutschland (Katja Zehbe)37
1 Einleitung37
2 Early Literacy und Literacy: ein Unterschied?38
3 Möglichkeiten und Probleme schriftsprachlicher Förderung in der FIBB40
3.1 Inhaltliche Schwerpunktsetzung41
3.2 Zielgruppe42
3.3 Altersgruppe43
4 Fazit und Ausblick43
Literatur44
Variationen des Drehtürmodells in NRW. Ausgewählte Befunde aus einer Fragebogenstudie (Silvia Greiten)49
1 Der Ursprung des Drehtürmodells49
2 Forschungsdesign51
3 Ausgewählte Befunde52
3.1 Kern des Drehtürmodells aus der Sicht von Schulen52
3.2 Typen von Drehtürmodellen52
3.3 Organisationselemente54
4 Diskussion55
5 Ausblick56
Literatur57
Individuelle Förderung von Underachiever/innen. Ausgewählte Einblicke in ein empirisches Forschungsprojekt (Heike Hagelgans)59
1 Einführung59
2 Individuelle Förderung von Underachiever/innen in der Schule60
3 Die Studie61
3.1 Ziel und Fragestellung61
3.2 Methodisches Design62
4 Einblicke in die Ergebnisse der Teilstudie: Fördermöglichkeiten selbstregulativer Fähigkeiten von Underachiever/innen62
4.1 Ergebnisse der Konstruktionsphase – Der Prototyp62
4.2 Ausschnitt aus der empirischen Prüfung der Intervention63
4.3 Auswertung für den konkreten Einzelfall65
5 Kurzes Fazit66
Literatur66
Unterrichtsdiagnostik als Ausgangspunkt für Unterrichtsentwicklung (Andreas Helmke und Tuyet Helmke)69
1 Unterrichtsdiagnostik: Grundlagen, Motoren69
1.1 Diagnostische Kompetenz: Schlüsselkompetenz im Lehrberuf69
1.2 Qualitätssicherung: Balance von externer und interner Evaluation70
1.3 Datenbasierung: Empirisches Fundament70
1.4 Wandel des Lehrerleitbildes: Von der Selbstreflexion zum datenbasierten, kriteriengeleiteten Abgleich von Perspektiven71
2 Unterrichtsdiagnostik: Konzept und Elemente71
2.1 Wieso Diagnostik?71
2.2 Gegenstandsbereich der Diagnostik im Kontext der Schule72
2.3 Dimensionen und Methoden der Unterrichtsdiagnostik73
3 Ein Rahmenmodell74
3.1 Reflexion75
3.2 Motivation und Volition79
3.3 Aktion: Unterrichtsentwicklung80
3.4 Evaluation80
4 Schulischer Kontext81
5 Ausblick: Evidenzbasierte Unterrichtsdiagnostik und -entwicklung (EMU)82
Literatur82
Potenzialentwicklung im inklusiven Unterricht. Lernen auf der Basis von Körper und Kreativität (Magdalena Hollen und Jana Lingemann)85
1 Einleitung85
1.1 Entwicklungslogische Didaktik oder „Lernen am Gemeinsamen Gegenstand“85
2 Körper und Kreativität im Kontext von Lernen und Lehren86
2.1 Die Dimension Körper87
2.2 Die Dimension Kreativität89
2.3 Körper und Kreativität im inklusiven Unterricht91
3 Fazit91
Literatur92
Heterogenität im oberen Leistungsbereich – wie homogen sind Fähigkeitsgruppierungen? Ein diagnostischer Blick auf das Modellprojekt TUMKolleg (Jutta Möhringer)95
1 Ausgangslage95
2 Theoretischer Hintergrund95
3 Fragestellungen97
4 Methode97
4.1 Instrumente97
4.2 Stichprobe und Erhebungszeitpunkte98
5 Ergebnisse99
6 Diskussion102
Literatur103
Bildung braucht Bewegung. Zum Zusammenhang von Lernen und Bewegung in der Schule (Nils Neuber)105
1 Einleitung105
2 Wandel des Bildungssystems – Verdichtung und Vernetzung der Bildung105
3 Bewegte Schule – Bewegung als Prinzip der Schulentwicklung108
4 Empirische Vergewisserung I – Partizipation in der Ganztagsgrundschule111
5 Empirische Vergewisserung II – Lernförderung in der Sekundarstufe I113
6 Fazit115
Literatur116
Lern- und Leistungsemotionen und der Einsatz von Lernstrategien bei Hochbegabten (Stefanie Obergrießer, Katharina Schiller und Heidrun Stöger)119
1 Einleitung119
2 Emotionen im Lernkontext120
3 Die Bedeutung von kognitiven und metakognitiven Lernstrategien für effektives Lernen121
4 Zusammenhänge zwischen Lern- und Leistungsemotionen und dem Einsatz von Lernstrategien122
4.1 Befunde zu Freude123
4.2 Befunde zu Angst124
4.3 Befunde zu Ärger126
4.4 Befunde zu Langeweile126
4.5 Fazit128
5 Lernstrategieeinsatz und Lern- und Leistungsemotionen bei hochbegabten Lernenden128
6 Schlussbemerkung131
Literatur132
Bewegung und Lernen. Förderung exekutiver Funktionen in der Schulpraxis (Michael Pfitzner und Karin Eckenbach)137
1 Einleitung137
2 Individuelle Förderung im Fach Sport137
3 Lernförderung durch Bewegung – Förderung exekutiver Funktionen139
3.1 Interventionsbeispiel140
3.2 Ergebnisse141
4 Lernen durch Bewegung im Kontext der Schulsportentwicklung141
4.1 Sportunterricht141
4.2 Außerunterrichtlicher Schulsport142
4.3 Andere Fächer und Lernbereiche143
5 Ausblick144
Literatur145
Implementierung von Begabtenförderung in der Bildungspolitik am Beispiel der Freien und Hansestadt Hamburg. Recht auf Fähigkeiten und Neigungen entsprechende schulische Bildung – auch für Hochbegabte? (Jaana Rasmussen)149
1 Hochbegabung in der Hamburgischen Bürgerschaft149
Literatur152
Erfolg nicht vorgesehen? Bildungsverläufe und Talentförderung bei türkeistämmigen Bildungsaufsteigern (Jens Schneider)155
1 Einleitung155
2 Die Einbeziehung des institutionellen Kontexts156
3 Zusammenfassung167
Literatur168
Begabungsförderung im schulischen Kontext (Wolfgang Schneider)171
1 Theoretische Grundprobleme171
2 Annäherung an „Bildungsgerechtigkeit“ in neuerer Zeit173
3 Möglichkeiten der Begabtenförderung: Akzeleration und Anreicherung („Enrichment“)175
3.1 Akzelerationsmaßnahmen175
3.2 Enrichment-Maßnahmen177
3.3 Kombination von Akzeleration und Enrichment: Spezialklassen für Hochbegabte178
4 Die Förderung hochbegabter Schülerinnen und Schüler an deutschen Gymnasien: Das PULSS-Projekt179
4.1 Aufbau der PULSS-Studie (Projekt für die Untersuchung des Lernens in der Sekundarstufe)180
4.2 Wesentliche Ergebnisse der PULSS-Studie180
Literatur184
Entwicklung und Evaluierung des multidimensionalen Begabungs-Entwicklungs-Tools (mBET) (Johanna Stahl)187
1 Einleitung187
2 Theoretische Fundierung187
3 Evaluierungsstudien188
4 Zusammenfassung191
Literatur193
Alltagstheorien zu Hochleistungen in Ostasien. Eine Bestandsaufnahme (Daniel Patrick Balestrini und Heidrun Stöger)197
1 Hinführung197
2 Ostasien als geopolitisches und kulturelles Konstrukt198
3 Alltagstheorien zu Hochleistungen in Ostasien199
3.1 Die Gewichtung von Anlage und Umwelt200
3.2 Die Bedeutung harter Arbeit und Ausdauer201
3.3 Die besondere Wertschätzung von Lernen und Bildung201
3.4 Die Bedeutung von Bildbarkeit202
4 Fazit und Ausblick203
Literatur204
Hochbegabte Heimkinder. Eine Studie zur Förderung besonderer Begabungen in Einrichtungen der stationären Erziehungshilfe (Lars Becker)209
1 Ausgangslage: Ein blinder Fleck der Begabungsforschung209
2 Studienaufbau: Die Suche nach hochbegabten Heimkindern210
3 Begabungsverständnis: Fokussierung auf beobachtbares Verhalten210
4 Soziale Begabung: Ein Sonderfall212
5 Ganzheitliche Betrachtung: Eine Subgruppe aller Hochbegabten213
6 Identifikationspraxis: Kein systematisches Verfahren213
7 Twice Exceptionals: Eine Diagnosehierarchie zuungunsten der Begabung215
8 Förderung: Parallele Abfolge inner- und außerschulischer Maßnahmen216
9 Fazit217
Literatur217
Kreativität: Der Begriff, der aus der Kälte kam. Übertragbare Kreativität (Arthur Cropley)219
1 Der Sputnik-Schock219
1.1 Widerstand gegen funktionale Kreativität219
1.2 Brauchbare Kreativität220
1.3 Bereichsübergreifende Kreativität221
2 Universelle Aspekte der Kreativität221
2.1 Die Standarddefinition von Kreativität222
2.2 Kreativität als Prozess222
2.3 Universelle Merkmale kreativer Produkte223
2.4 Universelle Kreativitätsmerkmale von Menschen223
3 Übertragbare Kreativität224
Literatur225
Lernstrategische Förderung mehrfach außergewöhnlicher Kinder (Christian Fischer und Christiane Fischer-Ontrup)227
1 Einleitung227
2 Zusammenhang von besonderen Begabungen und Lern- & Leistungsschwierigkeiten228
3 Förderung bei besonders Begabten mit Lern- und Leistungsschwierigkeiten233
Ausblick237
Literatur238
Mehrfachbelastung musikalisch besonders begabter Jugendlicher zwischen Musikstudium, Schule und Elternhaus (Andreas Heye und Heiner Gembris)243
1 Einleitung243
2 Theoretischer Hintergrund244
3 Die You-MuSt-Studie (Young Musicians’ Stress) zur Mehrfachbelastung von Jungstudierenden an Musikhochschulen250
4 Ergebnisse251
5 Diskussion255
Literatur257
Lernförderliche und lernhinderliche Umwelten. Ausführungen auf Basis des Soziotopansatzes (Johanna Kuhlmann, Benjamin Matthes und Heidrun Stöger)259
1 Einleitung259
2 Der Stellenwert der Umwelt in Begabungsmodellen259
3 Eine Kategorisierung der Lernförderlichkeit von Umwelten: Der Soziotopansatz260
3.1 Lernförderliche Soziotope261
3.2 Lernhinderliche Soziotope262
4 Erfassung von Soziotopen: Instrumente und erste Befunde263
5 Nutzung eines neu entwickelten Instruments zur Soziotopanalyse in der Praxis: Zwei Fallbeispiele265
6 Implikationen des Soziotopansatzes für Forschung und Praxis266
Literatur268
Männlichkeit. Musikbezogene Bewegungskonzepte während der Adoleszenz an Fallbeispielen aus Klasse 9 einer Gesamtschule (Christopher Lager und Bernhard Müßgens)271
1 Forschungsfrage271
2 Theoretische Annahmen und Grundlagen272
3 Versuchsaufbau und Methodik275
4 Präsentation der Ergebnisse276
4.1 Annahme 1277
4.2 Annahme 2279
4.3 Annahme 3281
5 Fazit: Rück- und Ausblick283
Literatur284
Das Individuum im Fokus. Heterogenität und Begabungsförderung im Spannungsfeld von Kategorisierung und sozialer Achtung (Anke Redecker)287
1 Kampfansage an die Kategorisierung – Individuelle Profile und intraindividuelle Differenzen287
2 Lebenskontexte und Lernprozesse289
3 Kategorisierung zwischen Bemächtigung und Befähigung290
4 Offener Unterricht als Königsweg der Begabungsförderung?291
Literatur293
Von einer Begabtenförderung für Wenige zu einer Begabungsförderung für Viele. Paradigmenwechsel in Österreich (Claudia Resch)297
1 Die Entwicklung der Begabungs- und Begabtenförderung in Österreich – Von separativen Maßnahmen zu einem ganzheitlichen und systemischen Ansatz297
2 Das Weißbuch Begabungs- und Exzellenzförderung299
2.1 Begabungsbegriff300
2.2 Netzwerk der Begabungs- und Exzellenzförderung in Österreich301
3 Eine SWOT-Analyse – Stärken, Schwächen, Chancen und Risiken302
3.1 Stärken (Strengths)302
3.2 Schwächen (Weaknesses)303
3.3 Chancen (Opportunities)305
3.4 Risiken (Threats)308
4 Ein vorsichtig positiver Ausblick?310
Danksagung310
Literatur310
Professionelle pädagogische Haltung. Ein viel strapazierter Begriff für eine Pädagogik der Vielfalt (Claudia Solzbacher)313
1 Hinführung313
2 Haltung meint ein professionelles Rückgrat313
3 Die PSI-Theorie – wichtige Grundlage für die Definition einer professionellen pädagogischen Haltung315
4 Eine professionelle Haltung bedarf eines „integrationsstarken Selbst“316
5 Selbstkompetenz bildet ein zentrales Fundament von Haltung317
6 Aus- und Weiterbildung muss den Aus- und Aufbau von Selbstkompetenzen von Pädagog/innen unterstützen318
Literatur320
Minoritäten als Begabungsreserven (Margrit Stamm)323
1 Was sind Begabungsreserven und was haben sie mit dem Fachkräftemangel zu tun?324
2 Minoritäten als Underachiever und die Folgen325
3 Theoretische und empirische Erkenntnisse327
4 Schlummernde Talente: Wo liegen die Hürden für ihre Identifikation?328
5 Notwendige Veränderungen329
6 Diskussion331
Literatur332
Potenzialentwicklung als Qualitätskriterium für psychosoziale Ausbildungen (Arthur Drexler)337
1 Einleitung337
2 Merkmale einer Beratungspersönlichkeit – oder: Welche Potenziale sollen gefördert werden?339
2.1 Eine Potenzialanalyse auf der Grundlage des Microcounselling-Modells nach Ivey (1997)339
3 Die empirische Untersuchung von Potenzialentwicklungen durch Beratungsausbildungen341
3.1 Das Forschungsdesign342
3.2 Die Untersuchungsinstrumente342
3.3 Datenauswertung344
4 Ergebnisse der Entwicklung von beratungsrelevanten Potenzialen344
4.1 Ergebnisse des Coachingkurses mittels FPI-R344
4.2 Ergebnisse des Kurses Supervision und Coaching mittels BIP345
4.3 Ergebnisse des Kurses Systemisches Arbeiten und Beraten mittels AVEM345
4.4 Ergebnisse zur Selbsteinschätzung von Veränderungen346
5 Interpretation der Ergebnisse aus methodischer Sicht347
Literatur348
Begabungs- und Begabtenförderung im dualen System in Österreich. Praktische Intelligenz aufspüren – sichtbar machen – entfalten (Ulrike Kempter und Ramona Uhl)349
1 Einleitung349
2 Praktische Intelligenz350
3 Vom Zunftwesen zum Erlass für Begabungs- und Begabtenförderung – ein kurzer historischer Rückblick351
4 Das duale System in Österreich353
5 Begabungs- und Begabtenförderung im dualen System – ein Hochschullehrgang als Pilotprojekt353
6 Euro und World Skills – ein Best-Practice-Beispiel355
7 Zukunftsperspektive355
Literatur356
Neue Wege in der Lehramtsausbildung. Evaluation eines Wikis zur Förderung der Reflexionsfähigkeit (Claas Wegner und Kathrin Remmert)359
1 Reflexion – Ein Blick auf den Forschungsstand359
2 Ein Wiki zur Förderung der Reflexionsfähigkeit361
3 Die Evaluation des Wikis364
3.1 Forschungsdesign364
3.2 Ergebnisse365
Literatur369
Münstersche Studien zu mathematisch begabten Kindern (Friedhelm Käpnick, Jana Bugzel, Britta Sjuts und Vera Körkel)373
Mathematische Potenziale im Übergang von der Kita in die Grundschule (Jana Bugzel)375
1 Einleitung375
2 Theoretische Ausgangspositionen376
3 Jule – ein Fallbeispiel eines „Mathe-Asses“ im Übergang von der Kita in die Grundschule377
Wenn aus Zahlen Variablen werden. Untersuchungen zu mathematisch begabten Fünft- und Sechstklässlern (Britta Sjuts)381
1 Einleitung381
2 Ziele und Anlage der Untersuchungen381
3 Quantitative Untersuchungen382
4 Qualitative Untersuchungen384
5 Fazit und Ausblick386
Literatur386
Ein Tag voll Mathematik. Informelles Mathematiklernen eines mathematisch begabten Siebtklässlers (Vera Körkel)387
1 Einleitung387
2 Fragestellung und Anlage der Studie387
3 Theoretische Positionierung zum informellen Mathematiklernen388
4 Ergebnisse zum informellen Mathematiklernen eines mathematisch begabten Siebtklässlers – Moritz389
4.1 Kennzeichnung der Persönlichkeitsentwicklung und des mathematischen Begabungsprofils389
4.2 Kennzeichnung von Anlässen informellen Mathematiklernens in Moritz’ Freizeitverhalten389
4.3 Vergleich zu weiteren mathematisch begabten Jugendlichen391
5 Fazit und Ausblick391
Literatur391
Potenzialorientierte Förderung. Chancen für Inklusive Bildung (Marcel Veber, Michael Pfitzner und Ralf Benölken)393
Zum Potenzial einer Potenzialorientierung (Marcel Veber)395
1 Zur Potenzialorientierung – eine Vorwarnung395
2 Inklusive Bildung – eine theoretische Verortung395
3 Exklusion inklusive – paradoxe Systemlogiken im Prozess396
4 Inklusive Bildung – ein potenzialorientierter Fokus397
5 Inklusive Bildung – eine menschenrechtsbasierte, potenzialorientierte, systemverändernde Aufgabe398
Literatur398
Potenzialorientierter Sportunterricht (Michael Pfitzner)401
1 Einleitung401
2 Potenzialorientierte Förderung im Sportunterricht401
2.1 Ansätze und Befunde zur Potenzialorientierung im Sportunterricht401
2.2 Potenzialorientierung in der Aufgabenforschung im Sportunterricht402
3 Ausblick404
Literatur405
Mathematikdidaktische Perspektiven zu inklusivem Unterricht (Ralf Benölken)407
1 Grundpostulate zum Lehren und Lernen von Mathematik407
2 Mathematikdidaktische Perspektiven auf die Trias408
3 Zusammenschau und Ausblick410
Literatur411

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