Inhalt | 6 |
Ein- und Ausschließungspraktiken in der Sozialen Arbeit | 10 |
I. Ausgangsbeobachtungen: Praktiken der Ein- und Ausschließung als Thema der Sozialen Arbeit | 10 |
II. Fragehorizonte: Praktiken der Einund Ausschließung als Kategorien der Analyse und Reflexion Sozialer Arbeit | 13 |
III. Zur Konzeption des Bandes | 15 |
Literatur | 17 |
Soziale Aus- und (Ein)Schließungen in der Sozialen Arbeit | 20 |
1. Zur Einleitung: Begriffliche Grundlagen | 20 |
2. Soziale Probleme, soziale Ein- und Ausschließungen und Soziale Arbeit | 22 |
3. Institutionelle soziale Aus- und (Ein)Schließungen im Kontext Sozialer Arbeit | 27 |
4. Herausforderungen für Soziale Arbeit in Bezug auf Aus- und (Ein)Schließungen | 29 |
Literatur | 30 |
Methodisch-methodologische Konkretisierungen zum Gegenstand der Praktiken der Ein- und Ausschließung | 33 |
1. Praktiken der Einund Ausschließung – einleitende Bemerkungen | 33 |
2. Praxeologische Annäherungen an den Begriff der (sozialen) Praktik in Unterscheidung zum diskurstheoretischen Begriff der Praktk | 35 |
3. Deutungsmuster und soziale Praktiken: eine methodologisch-methodisch vergleichende Betrachtung | 40 |
4. Abschließende Reflexionen | 44 |
Literatur | 46 |
Exklusion_Inklusion in der Kinder- und Jugendhilfe | 49 |
Systemtheoretischer Zugang zum Thema Exklusion/Inklusion | 49 |
Foucault: Krisenheterotopie als exkludierende Inklusion | 52 |
Bourdieu: interne Ausgrenzung als Effekt der Demokratisierung des Hilfesystems | 54 |
Schluss | 56 |
Literatur | 56 |
‚Bildung‘ als moderne Strategie der Einschließung | 58 |
Literatur | 76 |
Praktiken des Ein- und Ausschlusses in der Jugendhilfe unter dem Blickwinkel von Partizipation | 79 |
Ausschluss und Partizipation: Zwei Seiten und eine Medaille | 80 |
Partizipation in einer Einrichtung der Erziehungshilfe – Eine Fallrekonstruktion im Kontext der Erziehungshilfen | 82 |
Partizipation im Alltag der Einrichtung | 84 |
Fallbeispiel Alice | 88 |
Ausblick | 90 |
Literatur | 91 |
Von Marionettentheatern und Teufelskreisen | 93 |
1. Einleitung | 93 |
2. Kurze methodische Einführung | 94 |
3. Zentrale Diskurslinien | 96 |
4. Fazit | 103 |
Literatur | 104 |
Versagte Anerkennung als Ausschlusspraxis Sozialer Arbeit | 108 |
1. Anerkennung, Ausschluss und Soziale Arbeit | 108 |
2. Ausschluss durch Integration: Analysen aus einem Praxisforschungsprojekt zu älteren Migrantinnen und Migranten | 110 |
3. Institutioneller Rassismus: Ausschluss durch Pathologisieren und Entpolitisieren | 112 |
4. Ausschluss durch Othering: Analysen aus einem Lehrforschungsprojekt zum Umgang mit LGBT in der Kinder- und Jugendhilfe | 117 |
5. Ausschlusspraxen Sozialer Arbeit – ein Ausblick | 120 |
Literatur | 121 |
Ambivalenzen und Widersprüche sozialpädagogischen Umgangs mit sozialen Differenzen und Ungleichheiten | 125 |
Spannungsfelder Sozialer Arbeit im Kontext von Differenz und Ungleichheit | 125 |
Zur Relevanz von Differenzkonstruktionen in Situationen der Unsicherheit | 127 |
Zur Relevanz der Reflexion sozialer Positionierungen | 131 |
Fazit | 137 |
Literatur | 140 |
Normalitäten in der Sozialen Arbeit und pädagogische Praxen der In- und Exklusion | 141 |
1. Soziale Arbeit und die Kategorie Normalität | 141 |
2. Die Kategorie Normalität | 143 |
3. Normalitäten in der pädagogischen Praxis | 145 |
4. Praxen der In- |
147 |
Literatur | 149 |
Wahrnehmungshaltung und pädagogischer Blick | 150 |
Fazit | 155 |
Literatur | 157 |
Praktiken der Ein- und Ausschließung im Jobcenter/U25 | 158 |
1. Ein- und Ausschließungen im Kontext aktivierender Arbeitsmarktpolitik | 158 |
2. Praktiken der Ein- und Ausschließung aus machtanalytischer Perspektive | 160 |
3. Daten und methodisches Vorgehen | 161 |
4. Rationalitäten in den Gesprächspraktiken – Ein- und Ausschließungen im Vollzug | 162 |
5. Diskussion: Den Fall bearbeitbar halten – Rationalisierungspraktiken im Jobcenter | 168 |
Anhang | 170 |
Literatur | 171 |
Formen der Berücksichtigung | 174 |
1. An- und Abwesenheit | 175 |
2. Reden mit/Reden über | 178 |
3. Fremd- |
180 |
4. Relevantsetzung | 183 |
5. Entscheidungen | 185 |
6. Diskussion | 188 |
7. Schluss | 191 |
Literatur | 193 |
Eindeutige Unterscheidungen? | 194 |
1. Einleitung | 194 |
2. „Wurde denn in ’ne Trainingsmaßnahme gesteckt von dem äh von der Arbeitsagentur“ – Stigmatisierung als Voraussetzung des Eintritts in die Jugendberufshilfe und als biographischer Bewältigungsanforderung | 196 |
3. „Dass ich ja doch was ändern kann“ – Die Fragilität der Ermöglichung eigentätiger Aneignung und informeller Partizipation in der Jugendarbeit |
199 |
4. „Ich habe Schüler angefangen aufzunehmen, die halt mitarbeiten, die auch die Hilfe haben wollten.“ – Berufseinstiegsbegleitung als exklusives Angebot, das pragmatisch genutzt und umgedeutet wird | 201 |
5. „Also ich biete Kindern eine Begleitung und Unterstützung an, die einen besonderen Bedarf haben“ – Ganztagsschule für alle, Jugendliche für den Rest? | 203 |
6. Schlussfolgerung: Die Notwendigkeit von Perspektivenwechseln zur Dekonstruktion eindeutiger Zusammenhänge von institutionelle Einschließung und Bildung | 206 |
Literatur | 208 |
Beziehung zählt? | 210 |
Eine Hilfekarriere | 212 |
Trainingscamp | 215 |
Wohngruppe in „geschlossener Unterbringung“ | 217 |
Wohngruppen in familienähnlicher Heimerziehung | 220 |
Fazit | 222 |
Literatur | 224 |
Herkunft und Zukunft | 227 |
1. Bildungsprozesse in Familie und Kindergarten | 229 |
2. Kindeswohlgefährdung und Kinderschutz | 231 |
3. Handlungskompetenzen frühpädagogischer Fachkräfte | 234 |
4. Fazit | 237 |
Literatur | 238 |
Armutsprävention zwischen Ein- |
243 |
Sozialpolitik und Soziale Arbeit | 244 |
Die humankapitaltheoretische Position hinsichtlich der Kinder | 246 |
Re- |
248 |
Erschöpfung der Familien | 249 |
Perspektiven einer subjektorientierten und lebensweltbezogenen Bildung | 251 |
Literatur | 254 |
Veränderte Sicht auf Adressatinnen und Adressaten durch Veränderungen in den ambulanten Hilfen | 256 |
Ausgangssituation: Entwicklungen ambulanter Hilfen | 256 |
Ausdifferenzierung und Spezialisierung | 259 |
Verschwommene Übergänge | 262 |
Fazit: Eingeschränkte Partizipation? | 263 |
Literatur | 264 |
Straffällige Jugendliche mit Migrationshintergrund – und die Jugendhilfe? | 266 |
Vorab: Notwendige Reflexionen zum Begriff ‚Migrationshintergrund‘ | 267 |
Riskante Lebenslagen – Jugendliche mit Migrationshintergrund: einige zentrale Aspekte | 267 |
Straffällige männliche Jugendliche mit Migrationshintergrund als Adressaten der Jugendhilfe – Momentaufnahmen der Arbeitsstelle Kinder- und Jugendkriminalitätsprövention | 270 |
Herausforderung 1: Schwellen überwinden und Zugang zu den Adressaten finden | 270 |
Herausforderung 2: Passende Angebote installieren und ungewöhnliche Wege gehen | 272 |
Fazit | 274 |
Literatur | 274 |
Der unauflösliche Zusammenhang von Kritik und Bewertung in der Sozialen Arbeit | 276 |
Vorbemerkung: Soziale Arbeit als Kritik? | 276 |
Theorie und Kritik in der Sozialen Arbeit | 279 |
Welche Kritik? | 281 |
Welche Normativität? | 284 |
Literatur | 286 |
Funktion und Stellenwert von Kritik in Beiträgen zur Sozialen Arbeit und ihr Verhältnis zu Normativität – eine Positionierung | 288 |
Zum Disziplin- und Nicht-Disziplincharakter Sozialer Arbeit | 288 |
Zum Stellenwert von Kritik innerhalb des wissenschaftlichen Fachdiskurses zur Sozialen Arbeit | 292 |
Zur Funktion von Kritik innerhalb des wissenschaftlichen Fachdiskurses zur Sozialen Arbeit | 292 |
Zum Verhältnis von Kritik und Normativität im wissenschaftlichen Fachdiskurs zur Sozialen Arbeit | 294 |
Plädoyer für einen nicht nur reflexiven, sondern auch toleranten Umgang mit Kritik und Normativität in Beiträgen zur Sozialen Arbeit | 296 |
Literatur | 298 |
Kritik und Soziale Arbeit | 300 |
Erläuterungen zu meinem erkenntnispolitischen Hintergrund | 302 |
Literatur | 308 |
Die Autorinnen und Autoren | 312 |