Inhalt | 6 |
Vorwort | 16 |
Teil I Hintergründe | 18 |
Kapitel 1 Die soziale Säule im Gesundheitssystem: zur Begründung und Bedeutung Klinischer Sozialarbeit | 19 |
1.1 Begriffsbestimmung | 20 |
1.2 Theoretische Grundlagen | 22 |
1.3 Zusammenfassung | 29 |
Kapitel 2 Kalorien als Maßeinheit für Selbstwert: Merkmale und Verbreitung von Essstörungen | 31 |
2.1 Grundlegende Merkmale von Essstörungen | 32 |
2.2 Anorexia nervosa | 35 |
2.3 Bulimia nervosa | 45 |
2.4 Binge-Eating-Störung | 51 |
2.5 Atypische/andere spezifizierte und nicht spezifizierte Essstörungen | 55 |
2.6 Abgrenzung zwischen den verschiedenen Arten der Essstörung | 61 |
2.7 Differenzialdiagnose | 63 |
2.8 Komorbidität | 64 |
2.9 Männer und Essstörungen | 65 |
Kapitel 3 Wenn Essen einen seelischen Hunger stillt: ein bio-psycho-soziales Modell der Essstörung | 71 |
3.1 Biologische Einflussfaktoren | 72 |
3.2 Individuell-psychologische Einflussfaktoren | 77 |
3.3 Soziale und soziokulturelle Einflussfaktoren (Person-in-ihrer-Umwelt) | 84 |
3.4 Einordnung in den Entwicklungsverlauf | 102 |
Kapitel 4 Eine Zusammenfassung in sechs Thesen | 107 |
4.1 These 1: Essstörungen sind weit verbreitet | 107 |
4.2 These 2: Essstörungen haben gravierende Auswirkungen auf die Betroffenen | 108 |
4.3 These 3: Essstörungen sind bio-psycho-sozial bedingt | 109 |
4.4 These 4: Essstörungen bleiben oft unerkannt und stellen hohe Anforderungen an professionelle HelferInnen | 110 |
4.5 These 5: Essstörungen erfordern ein ressourcenorientiertes Vorgehen | 111 |
4.6 These 6: Die Prävention und Intervention bei Essstörungen bedarf der (Klinischen) Sozialarbeit | 112 |
4.7 Die weiteren Kapitel dieses Buches – Förderung basaler Kompetenzen der (Klinischen) Sozialarbeit | 113 |
Teil II Grundlagen und Methoden der Beratung und Fallarbeit | 116 |
Kapitel 5 Der Blick hinter die Symptomatik: zur (sozialen) Diagnostik von Essstörungen | 117 |
5.1 Screening auf Essstörungen | 117 |
5.2 Die multiprofessionelle Anamnese | 119 |
5.3 Die soziale Diagnostik der Essstörung | 127 |
5.4 Das „Etikett“ Essstörung | 143 |
5.5 Zusammenfassendes Fazit | 148 |
Kapitel 6 Habe ich jetzt viel gegessen? Grundlegende Hinweise zur Gesprächsführung und Beratung | 150 |
6.1 Grundlegendes zur Behandlung der Essstörung | 150 |
6.2 Das (erste) Gespräch mit Betroffenen | 164 |
6.3 Beratung im Netz | 171 |
6.4 Nützliche systemische und lösungsorientierte Fragetechniken | 179 |
6.5 Psychoedukation | 186 |
6.6 Zusammenfassendes Fazit | 188 |
Kapitel 7 Wenn ich nur wollen könnte! Zur Motivation und Motivierung Betroffener | 190 |
7.1 Phasen und Wege der Motivation | 190 |
7.2 Motivierende Gesprächsführung | 195 |
7.3 Ziele setzen und Handlungen planen | 205 |
7.4 Umgang mit Rückschritten | 208 |
7.5 Zusammenfassendes Fazit | 209 |
Kapitel 8 Wider den „Drehtür-Effekt“: Case Management und Integrierte Versorgung | 211 |
8.1 Vernetzung | 211 |
8.2 Case Management | 216 |
8.3 Integrierte Versorgung im Essstörungsbereich | 221 |
8.4 Zusammenfassendes Fazit | 228 |
Kapitel 9 Gemeinsam den Weg gehen: Hilfreiche Methoden in der Gruppenarbeit | 229 |
9.1 Gruppe oder Einzel? | 229 |
9.2 Grundlagen der Sozialen Gruppenarbeit | 232 |
9.3 Gruppenangebote im Essstörungsbereich | 239 |
9.4 Erlebnispädagogische Ansätze | 259 |
9.5 Zusammenfassendes Fazit | 263 |
Kapitel 10 Von „Känguru“ und „Vogel Strauß“ – Arbeit mit Angehörigen | 265 |
10.1 Merkmale von Familien mit Angehörigen mit Essstörungen | 266 |
10.2 Die Familie als „Mobile“: Auswirkungen der Essstörung auf andere Familienmitglieder | 268 |
10.3 Die Arbeit mit den Angehörigen | 274 |
10.4 Familienarbeit ohne Familie | 290 |
10.5 Zusammenfassendes Fazit | 291 |
Kapitel 11 Was Hänschen nicht isst… – Zur Prävention von Essstörungen | 295 |
11.1 Grundlagen der Prävention | 295 |
11.2 Anforderungen an Präventionsmaßnahmen | 297 |
11.3 Zur Prävention von Essstörungen | 299 |
11.4 Zusammenfassendes Fazit | 307 |
Kapitel 12 Suizid auf Raten? Krisenintervention und Suizidprophylaxe | 308 |
12.1 Krisenintervention | 308 |
12.2 Suizidalität | 311 |
12.3 Zusammenfassendes Fazit | 318 |
Teil III Inhaltliche Schwerpunkte | 320 |
Kapitel 13 Essen? Wenn es sein muss… – Veränderung des Essverhaltens und des Körperbildes | 321 |
13.1 Arbeit an Essverhalten und Purging-Verhalten | 321 |
13.2 Arbeit am Körperbild | 348 |
13.3 Rückfallprophylaxe | 355 |
13.4 Umgang mit Psychopharmaka | 356 |
13.5 Zusammenfassendes Fazit | 357 |
Kapitel 14 Meine Freundin, die Magersucht… – Beziehung zu sich selbst und anderen | 358 |
14.1 Selbstwertgefühl, Emotionen und soziale Integration | 358 |
14.2 Arbeit an den Kognitionen | 370 |
14.3 Sexualität | 378 |
14.4 Zusammenfassendes Fazit | 379 |
Kapitel 15 Wenn das Leben an der Waage hängt: Tagesstruktur, Freizeitverhalten und Wohnsituation | 381 |
15.1 Tagesstrukturierung und Freizeitverhalten | 381 |
15.2 Wohnsituation | 384 |
15.3 Zusammenfassendes Fazit | 390 |
Kapitel 16 Sich etwas zutrauen außer hungern: Arbeit an beruflicher Integration | 392 |
16.1 Strukturieren des Arbeitsalltags | 394 |
16.2 Berufliche Orientierung, Berufsfindung | 395 |
16.3 Umgang mit schulischen und beruflichen Leistungsanforderungen | 398 |
16.4 Offenlegen der Essstörung im schulischen bzw. beruflichen Umfeld | 400 |
16.5 Zusammenfassendes Fazit | 400 |
Kapitel 17 Die Kosten der Essstörung: Hilfe in finanziellen Angelegenheiten | 402 |
17.1 Sparen bzw. ausgeben lernen | 402 |
17.2 Umgang mit Geld und der Auszahlung von Geldbeträgen in (teil-)stationären Einrichtungen | 404 |
17.3 Zusammenfassendes Fazit | 405 |
Kapitel 18 Bloß keine Gespräche übers Essen! Selbstfürsorge professioneller HelferInnen | 406 |
18.1 Der Teufelskreis des „Ausbrennens“ | 407 |
18.2 Selbstreflexion als Grundlage professioneller Arbeit | 410 |
18.3 Intervision, Supervision und Selbstfürsorge | 417 |
18.4 Zusammenfassendes Fazit | 420 |
Teil IV Fazit | 422 |
Kapitel 19 Fazit: Grundlegende Inhalte, Methoden und Kompetenzen der (Klinischen) Sozialarbeit mit Menschen mit Essstörungen | 423 |
Teil V Mitwirkende und Literatur | 428 |
Mitwirkende | 429 |
Literatur | 431 |