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Pressefreiheit: Zwischen Anspruch und Wirklichkeit

AutorMoritz Förster
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2005
Seitenanzahl27 Seiten
ISBN9783638370608
FormatePUB/PDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis10,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Medien und Politik, Pol. Kommunikation, Note: 1,3, Freie Universität Berlin (Otto-Suhr-Institut für Politikwissenschaften), 34 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Pressefreiheit ist zweifellos eines der Kernelemente unseres Demokratieverständnisses. Die Aufgabe eines jeden Staatsbürgers ist, am aktuellen politischen Zeitgeschehen teilzuhaben; sich eine eigene Meinung zu den jeweiligen Streitpunkten zu bilden und letztendlich zu entscheiden, welche Partei die jeweiligen Probleme am besten bewältigen kann - ohne eine freie Presse ist dies alles nicht vorstellbar. Als Vermittler zwischen Staat und Bürgern, also zwischen Regierung und Volk, erfüllen die Massenmedien eine wichtige Kontroll- und Informationsfunktion. Von einigen etwas übertrieben als 'vierte Gewalt' bezeichnet, sind sie die Bühne, auf denen sich die politischen Auseinandersetzungen vollziehen. Dabei sollen sie einerseits durch sachgerechte, objektive Informationen den Rezipienten die Chance geben, sich eine eigene, auf Fakten basierende Meinung zu bilden; andererseits aber auch durch die Formulierung eigener Meinungen zu einem pluralistischen Meinungsklima beitragen (Näheres hierzu in Kapitel zwei). Was aber, wenn die Medien dieser Aufgabe nicht gerecht werden? Wenn die Regierung die Medien kontrolliert? Wenn die Veröffentlichung negativer Informationen seitens der Regierenden unterbunden wird? Dann können die Medien ihrer wichtigen Rolle der Kontrolle und der Aufdeckung von Missständen nicht mehr gerecht werden. Stattdessen werden sie eher als eine Art Propagandamittel zur Manipulation der Bevölkerung eingesetzt. Ziel dieser Arbeit ist es, zu analysieren, wie der derzeitige globale Zustand der Pressefreiheit aussieht (Kapitel 3.2). Dabei dient ein Ranking der Organisation 'Reporter ohne Grenzen' als Grundlage. Des Weiteren wird mit Hilfe von Sekundärliteratur versucht, Ursachen manipulierter oder verhinderter Informationen seitens der Medien zu analysieren (Kapitel 3.3). Überprüft werden soll abschließend die These, dass zwischen Anspruch und Wirklichkeit der Pressefreiheit eine erhebliche Lücke klafft.

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