Sie sind hier
E-Book

Product Placement im öffentlich-rechtlichen Fernsehen. Grauzone zwischen unlauterem Wettbewerb und denkbarer Finanzierungsquelle

Grauzone zwischen unlauterem Wettbewerb und denkbarer Finanzierungsquelle

AutorAlexander Göbel
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2006
Seitenanzahl20 Seiten
ISBN9783638481694
FormatPDF/ePUB
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis13,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Journalismus, Publizistik, Note: 1,0, Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt, Veranstaltung: Medienlehre Rundfunk, Sprache: Deutsch, Abstract: Am 3. November 1956 wurde das Fernsehen als Werbeträger in Deutschland entdeckt. Der erste Spot wurde vom Bayerischen Rundfunk ausgestrahlt und warb für 'Persil'. Von diesem Tag an, wurde das Programm immer häufiger für Werbung unterbrochen. Mittlerweile buhlen im deut-schen Fernsehen täglich knapp 3000 Werbespots um die Aufmerksamkeit der Zuschauer. Hinzu kommen die kaum zählbaren Zeitungs-, Plakat-, Zeitschriften-, Hörfunk- und Internetwerbungen. Für die Werbeindustrie wird es immer schwieriger, die Aufmerksamkeit der Rezipienten auf ein bestimmtes Produkt oder einen bestimmten Spot zu lenken. Die Zuschauer sind übersättigt von zuviel Werbung, die Fernbedienung ist für sie das ideale Mittel, um unliebsame Werbeunterbrechungen einfach weg zu zappen. Auch wird die Anzahl an Programmen immer größer, die Auswahlmöglichkeiten steigen. Die Folge: Die Aufmerksamkeit der Zuschauer bündelt sich nicht mehr, wie zu Beginn des Fernsehens, nur auf ein oder zwei Kanäle. Diesem Schwund an Aufmerksamkeit versuchen die Werbetreibenden entgegenzuwirken. Das scheinbar zufällige Auftreten eines Produktes in der Spielhandlung im Fernsehen ist schon lange nicht mehr nur durch puren Zufall oder den Geschmack des Ausstatters bedingt. Hinter den (Marken-)Produkten, die dem Zuschauer täglich außerhalb der Werbeblöcke begegnen, steht immer häufiger eine werbliche Absicht des Produktherstellers: Es handelt sich um gezielte Produktplatzierungen, um so genanntes 'Product Placement'. Dabei wird versucht, die Werbung in das Programm einzubinden, so dass sie für den Zuschauer nicht mehr direkt als lästige Unterbrechung erscheint, sondern wie ein Teil des Programms wirkt. Aufgrund der Gesetzeslage ein sehr schmaler Grat zwischen erlaubtem Product Placement und verbotener Schleichwerbung.

Kaufen Sie hier:

Horizontale Tabs

Weitere E-Books zum Thema: Literatur - Sprache - Literaturwissenschaft

Instrumente in Kunst und Wissenschaft

E-Book Instrumente in Kunst und Wissenschaft
Zur Architektonik kultureller Grenzen im 17. Jahrhundert Format: PDF

This volume presents a collection of original papers at the intersection of philosophy, the history of science, cultural and theatrical studies. Based on a series of case studies on the 17th…

Instrumente in Kunst und Wissenschaft

E-Book Instrumente in Kunst und Wissenschaft
Zur Architektonik kultureller Grenzen im 17. Jahrhundert Format: PDF

This volume presents a collection of original papers at the intersection of philosophy, the history of science, cultural and theatrical studies. Based on a series of case studies on the 17th…

Instrumente in Kunst und Wissenschaft

E-Book Instrumente in Kunst und Wissenschaft
Zur Architektonik kultureller Grenzen im 17. Jahrhundert Format: PDF

This volume presents a collection of original papers at the intersection of philosophy, the history of science, cultural and theatrical studies. Based on a series of case studies on the 17th…

Das 18. Jahrhundert

E-Book Das 18. Jahrhundert
Zeitalter der Aufklärung Format: PDF

Akademie Studienbücher - Literaturwissenschaft - Diskussion von Epochenbegriff und Epochengrenzen - Autor, Markt und Publikum: Strukturwandel der literarischen Öffentlichkeit - Die…

Weitere Zeitschriften

Atalanta

Atalanta

Atalanta ist die Zeitschrift der Deutschen Forschungszentrale für Schmetterlingswanderung. Im Atalanta-Magazin werden Themen behandelt wie Wanderfalterforschung, Systematik, Taxonomie und Ökologie. ...

cards Karten cartes

cards Karten cartes

Die führende Zeitschrift für Zahlungsverkehr und Payments – international und branchenübergreifend, erscheint seit 1990 monatlich (viermal als Fachmagazin, achtmal als ...

crescendo

crescendo

Die Zeitschrift für Blas- und Spielleutemusik in NRW - Informationen aus dem Volksmusikerbund NRW - Berichte aus 23 Kreisverbänden mit über 1000 Blasorchestern, Spielmanns- und Fanfarenzügen - ...

Das Hauseigentum

Das Hauseigentum

Das Hauseigentum. Organ des Landesverbandes Haus & Grund Brandenburg. Speziell für die neuen Bundesländer, mit regionalem Schwerpunkt Brandenburg. Systematische Grundlagenvermittlung, viele ...

FileMaker Magazin

FileMaker Magazin

Das unabhängige Magazin für Anwender und Entwickler, die mit dem Datenbankprogramm Claris FileMaker Pro arbeiten. In jeder Ausgabe finden Sie von kompletten Lösungsschritten bis zu ...

filmdienst#de

filmdienst#de

filmdienst.de führt die Tradition der 1947 gegründeten Zeitschrift FILMDIENST im digitalen Zeitalter fort. Wir begleiten seit 1947 Filme in allen ihren Ausprägungen und Erscheinungsformen.  ...