Inhaltsverzeichnis | 5 |
I. Einleitung | 8 |
Zwischen Ehrenamt und Profession | 9 |
II. Die Gremiendebatte 2007 in epd medien | 23 |
Guter Rat Gremienaufsicht (1): Notwendig, aber auch reformbedürftig | 24 |
Grad der Gremienbeteiligung differiert | 24 |
Modell eines ARD-Rats | 25 |
Kompetenz, Unabhängigkeit, Staatsferne | 26 |
Mehr denn je: Medium und Faktor | 27 |
Klarschiff (2): Zum Vorschlag eines „ARD-Rates“ | 29 |
Was war. Was ist. Was wird | 29 |
Ruf nach einer effektiveren Kontrolle | 30 |
Föderales Zusammenspiel (3): Vorrang für föderale Kontrolle | 33 |
Bewährtes und neue Herausforderungen | 33 |
Dezentrale Arbeitsgemeinschaft | 34 |
Verbesserter Informationsfluss | 35 |
Aufwendiges Prüfverfahren kommt | 36 |
Optimierung der bestehenden Strukturen | 37 |
Streitkultur (4): Für mehr Konfliktbereitschaft | 39 |
Verstöße nicht völlig zu vermeiden | 40 |
1. Stärkung der Entscheidungs- und Kontrollmechanismen | 40 |
ARD-Hauptprogramm wirksam begleiten | 41 |
2. Öffentliche Wahrnehmbarkeit der Gremienkontrolle | 42 |
3. Zusatzinstrumente für größere Schlagkraft | 42 |
Sachverstand von außen | 43 |
Ihrer Anstalt verbunden und loyal | 44 |
Sachverstand (5): Notwendige Kompetenz aneignen | 45 |
Grundlagenwissen kontinuierlich erweitern | 46 |
Verlässliche Qualitätskriterien | 46 |
Nicht nur das Gute, Schöne und Wahre | 47 |
Vorschlag eines Arbeitsverbundes | 48 |
Rundum toll (6): Aufsicht muss demokratischer werden | 50 |
Nicht nur „Nachteulen“ | 50 |
Abschied vom zahnlosen Tiger | 51 |
Gegen neues Gremium, für externen Sachverstand | 52 |
Initiativrechte der Kontrolleure stärken | 52 |
Mehr Qualität durch wirkliche Staatsferne | 53 |
Grundsätzlich öffentlich | 54 |
Zukunftsfähig machen | 54 |
Wohlverstandenes Interesse (7): Wie effektiver werden? | 56 |
Idee der Repräsentation | 56 |
Im Wechsel verschiedene Institute beauftragen | 57 |
Tief gestaffelte Konglomerate | 58 |
Gefahr der Aushöhlung | 59 |
Für mehr Transparenz | 60 |
Konsens aus Kontroverse (8): Aus Laien werden partielle Profis | 62 |
Resignation der Gremien? | 63 |
Eine Aufgabe für zwei Seiten | 64 |
Kaffee-und-Kuchen-Exzesse | 65 |
Im Prinzip ganz einfach (9): Die Sicht des privaten Rundfunks | 67 |
Bisheriger Regulierungsrahmen: unzureichend | 67 |
Hohe Zeit für ein neues Aufsichtsmodell | 68 |
Aus föderalen Stärken und Schwächen lernen | 69 |
Unterschiedliche Behandlung privater Veranstalter | 69 |
Bürokratie und Doppelzuständigkeiten abbauen | 70 |
Duale Medienaufsicht gerechter gestalten | 71 |
Erneuerte Legitimität (10): Neue Rundfunkräte allein helfen nicht | 73 |
Medienpolitisch schwieriger Reformprozess | 73 |
Warnung vor verstärkter Parteienpolitik | 74 |
Dringend erforderlich: ein Mehr an Gesellschaftsnähe | 75 |
Professionalisierung – zu wessen Nutzen? | 76 |
Professionelle interne Evaluationsstellen nötig | 77 |
Auch öffentlich kommunizieren | 78 |
Gebührensplitting für internen Wettbewerb | 78 |
Ruinöser Wettbewerb? | 79 |
Größere Autonomie bei verstärkter Rechenschaftspflicht | 80 |
Fazit | 80 |
Kosmetik oder Korrektur (11): Aufsicht – einheitlich und extern | 82 |
Versagen sämtlicher Aufsichtsinstanzen | 83 |
Nicht „nebenbei“ zu erledigen | 84 |
Der Aufgabenkatalog von morgen | 85 |
Einmischung tut gut (12): Kompetenzwirrwarr vermeiden | 87 |
Eine Arbeitsgemeinschaft seit über 50 Jahren | 87 |
Moderator, zuweilen auch Dompteur | 88 |
Rundfunkrat kann Intendanten abberufen | 89 |
Gefahr unübersichtlicher Kompetenzzuweisungen | 90 |
Profi werden durch bloßen Wechsel? | 91 |
EU: „Inhärenter Interessenkonflikt“ | 92 |
Rollenkonfusion (13): Für vereinheitlichte Kontrolle | 94 |
Kritik auch an Privatfunkaufsicht | 94 |
Auf der Ebene der ARD eine Asymmetrie | 95 |
Neue Ordnung: durch Wettbewerb geprägt | 96 |
Zustimmung für Eumanns „ARD-Rat“ | 97 |
Professionalisierung tut not | 98 |
Selbstkontrolle stärken (14): Politiker an ihren Taten messen | 99 |
Beteiligungen strenger kontrollieren | 100 |
SPD wirkte mit an KEF-Demontage | 101 |
Erstes Gebot: Transparenz | 102 |
Für unabhängigen Medienrat | 103 |
Spannungsfeld (15): Starke Beratung sichert die Zukunft | 104 |
Knackpunkt Rundfunkgebühr | 104 |
Wunschkonzerte rund ums Programm | 105 |
Permanente Beratung vonnöten | 106 |
Die Chancen der Gremien | 106 |
Aufsichtsgremium nicht als Programmmacher | 107 |
Externer Sachverstand als Ergänzung sinnvoll | 108 |
Kontrolle der Gemeinschaftsaufgaben | 108 |
Hausloyalitäten gibt es nicht | 109 |
Eingebunden auch in Leitliniendiskussion | 110 |
Hohe Sitzungsdichte | 111 |
Alle Macht den Räten? (16): Für mehr Zivilgesellschaft | 112 |
International ohne Beispiel | 113 |
Dilettanten oder Laien im Rat? | 115 |
Die Zurückdrängung der Politik | 116 |
Sachverstand und Zivilgesellschaft in den Rat | 117 |
Zugang für jeden Bürger: Öffentlichkeit | 119 |
Sonnenlicht in die Arbeit: Transparenz | 120 |
Der Rundfunkrat als Rechtsperson | 121 |
Ein Ort für Beschwerden | 122 |
Deutschlands Elend: Zurück zum Staat? | 123 |
Tacheles reden (17): ZDF-Fernsehrat ist gut gerüstet | 125 |
Keine „Abnickmaschinen“ | 127 |
Diskussion über „Forum am Freitag“ | 128 |
Öffentlich tagen | 129 |
Ganzheitlich, nicht partikular (18): Vorschläge des GVK-Vorsitzenden (2007/08) | 131 |
Urteil ist kein Freibrief | 131 |
Aufsicht vorwiegend aus partikularer Sicht | 132 |
Einzigartige föderale Struktur | 134 |
Erstens: Vorhandene Spielräume offensiv nutzen | 135 |
Zweitens: Gemeinsame Diskussion über Zukunftsfragen | 136 |
Drittens: Mehr professionelle Zuarbeit | 136 |
Viertens: Wahl des ARD-Gremienvorsitzenden durch die GVK | 137 |
Fünftens: Wichtige Rolle bei Public-Value-Tests | 138 |
Auf der Höhe der Zeit? (19): Stellenbeschreibung für Rundfunkräte | 140 |
Also Gremienreform, Professionalisierung, ARD-Rat? | 140 |
Erstens: Beispiel Personalauswahl | 141 |
Zweitens: Größere Arbeitsteilung | 141 |
Drittens: Veränderungen und Empfehlungen | 142 |
Viertens: Status quo plus: Einzigartigkeit erhalten und Wettbewerb fördern | 142 |
Sisyphosarbeit (20): 13 Thesen zur Kontrolle des Rundfunks | 144 |
Transmissionsfunktion | 145 |
Koordinierte Kooperation | 146 |
III. Die Ausgestaltung des Drei-Stufen-Tests | 148 |
Falschmünzerei Drei-Stufen-Test oder „public value“ – was passt für Deutschland? | 149 |
Monetäres als Kriterium | 149 |
Defizite und Kritik des britischen Tests | 150 |
Rolle der Stellungnahmen Dritter | 151 |
Standardkritik verfängt nicht | 152 |
Gefahr von Experteneinrichtungen | 153 |
Öffentlichkeit als „Kontrollinstanz“ | 154 |
„Brüsselfestigkeit“ des Beihilfe-Kompromisses | 155 |
Eine Chance ARD und ZDF sollten den Drei-Stufen-Test ernst nehmen | 157 |
Eindeutige Vorgaben unbedingt beachten | 157 |
Weitreichender und konkreter als gedacht | 158 |
Beispielhafte Negativliste | 159 |
Herzstück des neuen Verfahrens | 160 |
Für ein beratendes Expertengremium | 161 |
Projektbeschreibungen veröffentlichen | 162 |
Für eine reine Gebührenfinanzierung | 163 |
Warum die Presse kämpfen muss Die Länderpläne für ARD/ZDF bedrohen die private Medienwirtschaft | 164 |
Eine erste Überraschung: Die EU-Entscheidung vom 24. April 2007 setzt sich mit der Presse überhaupt nicht auseinander | 165 |
Der Entwurf geht nicht vom Grundgesetz aus | 166 |
Der Entwurf verstößt gegen die Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts zur Freien Presse | 167 |
Die Entscheidung der Kommission vom 24. April 2007 belegt, dass der Arbeitsentwurf gegen EU-Recht verstößt | 167 |
Ergebnis | 169 |
Vor der Verfassung keinen Bestand Der öffentlich-rechtliche Funktionsauftrag im Internet | 170 |
1. Beihilferechtliche Rahmenbedingungen | 170 |
2. Verfassungsrechtliche Verankerung | 171 |
a) Vielfaltgewährleistung im Internet? | 172 |
Konzentrationsproblematik | 172 |
Netzökonomie-Problematik | 172 |
b) „Textbasierte Angebote“ im Internet der Presse vorbehalten? | 173 |
„Elektronische Presse“ – ein untauglicher Abgrenzungsbegriff | 174 |
„Wettbewerbsverzerrung“ durch öffentlich-rechtliche Internet-Angebote? | 175 |
3. Fazit | 176 |
Anhang | 178 |
Autorenverzeichnis | 178 |
Verzeichnis der Erstdrucke | 182 |
60 Jahre epd medien, ehemals epd/Kirche und Rundfunk | 184 |