David Zimmermann, Ulrike Fickler-Stang, Lars Dietrich, Katharina Weiland (Hrsg.): Professionalisierung fürUnterricht und Beziehungsarbeitmit psychosozial beeinträchtigtenKindern und Jugendlichen | 1 |
Dialog Erziehungshilfe: Herausgegeben von Birgit Herz, David Zimmermann, Matthias Meyer | 3 |
Titelei | 4 |
Impressum | 5 |
Inhalt | 6 |
I Einführung in den Band | 8 |
David Zimmermann, Ulrike Fickler-Stang, Lars Dietrich und Katharina Weiland: Editorial | 8 |
David Zimmermann: Professionalisierung für Unterricht und Beziehungsarbeit mit psychosozial beeinträchtigten Kindern und Jugendlichen – eine Einführung | 13 |
1 Gefragte Ware vs. Haltung und Professionalität | 13 |
2 Professionalität in der Arbeit mit psychosozial beeinträchtigten Kindern und Jugendlichen | 15 |
3 Professionalisierung an der Hochschule | 18 |
II Professionalisierung für die Arbeit mit psychosozial beeinträchtigten Menschen in der Hochschule | 24 |
Birgit Herz: Deprofessionalisierungstendenzen in der schulischen und außerschulischen Erziehungshilfe: Ein exemplarischerBlick auf das universitäre Qualifizierungs-„Setting“ | 24 |
1 Problemaufriss | 24 |
2 Klientel und Zielgruppe der schulischen und außerschulischen Erziehungshilfe | 26 |
3 Deprofessionalisierungsphänomene in der schulischen und außerschulischen Erziehungshilfe | 28 |
4 Die Hochschulen und Universitäten als pädagogisches Propädeutikum? Hochschule 4.0 | 29 |
5 Qualifizierungsansätze für die schulische und außerschulische Erziehungshilfe: Zwei Beispiele | 30 |
6 Nachdenkliches | 33 |
Jonas Becker und Marian Kratz: Zurück zu den Widersprüchen | 38 |
1 Einleitung | 38 |
2 Das Szenische Verstehen in den Pädagogischen Praxisprojekten | 39 |
3 „hatten sie als kind schon eine vorstellung von dem was sie später machen wollen“ – eine tiefenhermeneutische Fallrekonstruktion | 40 |
4 Theoretische Systematisierung: Funktionalisierung als eine Ausdrucksform identifizierenden Denkens | 46 |
5 Eine Einladung zum Aushalten der Widersprüche | 49 |
Ulrike Fickler-Stang: Professionalisierung von Studierenden in der Lehramtsausbildung im Förderschwerpunkt emotionalsoziale Entwicklung – gemeinsam Räume für Reflexion entwickeln und gleichberechtigte Partizipation schaffen | 52 |
1 Herausforderung schulische Praxis – Neudenken universitärer Lehre | 52 |
2 Innere Haltung und Professionalität – Erfahrungen und Fragen aus dem Berliner Praxissemester | 53 |
3 „Operationalisierung“ von Beziehungsfähigkeit und Unterricht im Förderschwerpunkt emotional-soziale Entwicklung – das Kooperationsprojekt „Reflexionsbogen für das Praxissemester“ | 56 |
4 Auszug aus dem Reflexionsbogen – Blick auf die Reflexion der eigenen Person (Ebene II), der Beziehung zu den Schülerinnen und Schülern (Ebene III) sowie der Qualität des Unterrichts (Ebene IV) | 58 |
5 Die Notwendigkeit, über pädagogische Beziehungen zu reflektieren | 60 |
Marian Kratz: Sozial-emotionale Beeinträchtigungen kulturkritisch verstehen lernen | 64 |
1 Einleitung | 64 |
2 Eine szenische Einspielung und inhaltliche Eröffnung | 65 |
3 Über Form, Vermittlung und Inhalt | 66 |
4 Das Seminar als „potenzieller Raum“ | 67 |
5 Tiefenhermeneutische Annäherungen an den Dokumentarfilm: Gangsterläufer. Zwischen muslimischer Tradition und Gangsterträumen. Macho-Image und Moschee | 68 |
Stephan Gingelmaier und Nicola-Hans Schwarzer: Mentalisierungbasierte Supervision für Studierende als Beitrag zur Selbstfürsorge und gelingenden Arbeit mit gewaltbereiten Jugendlichen: Hypothesen zum Unterbrechen des Kreislaufs adoleszenter Gewalt | 76 |
1 Einleitung: Auf die Lehrerpersönlichkeit kommt es an … | 76 |
2 Hypothese: Kinder und Jugendliche, die aggressives Verhalten zeigen, sind/waren in einem Kreislauf der Gewalt selbst oft Opfer von Gewalt und Misshandlung | 77 |
3 Hypothese: Mentalisierungsfähigkeit kann einen protektiven Vermittlungseffekt zwischen kindlicher Misshandlung und einem möglichen adoleszenten Aggressionspotenzial darstellen | 77 |
4 Hypothese: Lehrerinnen und Lehrer sind stressvulnerabel, wenn sie ihren schulischen Alltag nicht mentalisieren können und leiden insbesondere unter aggressiven Schülerinnen und Schülern. Mentalisieren stellt eine Resilienzressource dar | 79 |
5 Hypothese: Mentalisierung erzeugt Mentalisierung und Nicht-Mentalisierung erzeugt Nicht-Mentalisierung am Beispiel mentalisierungsbasierter Supervision für Studierende | 80 |
6 Fazit und Schluss | 83 |
Katharina Weiland: Studierende in schwierigen psychosozialen Lebenslagen – Anforderungen an eine inklusive Hochschule | 86 |
1 Situationsanalyse: Studierende mit psychosozialen Beeinträchtigungen und Ableitung der Forderung nach einer inklusiven Hochschule | 86 |
2 Bestehende Maßnahmen zum Nachteilsausgleich | 88 |
3 Hochschuldidaktische Implikationen und die Notwendigkeit inklusionssensibler Professionalisierung | 90 |
4 Fazit | 93 |
III Professionalisierung für die Arbeit mit psychosozial beeinträchtigten Menschen in Hochschul-Schul-Kooperationen und innerhalb der Schule | 98 |
Thomas Müller und Roland Stein: Erziehungskompetenz als sonderpädagogische Kernkompetenz | 98 |
1 Einführung | 98 |
2 Erziehung – ein Aufriss | 99 |
3 Erziehungskompetenz: Anforderungen und Professionalität | 101 |
4 Anforderungen an die (Selbst-)Professionalisierung von Lehrkräften im Bereich Erziehungskompetenz | 103 |
5 Vermittlungs- und Unterstützungsstrukturen | 104 |
6 Anforderungen an die Professionalisierung von Schule | 105 |
7 Fazit und Ausblick | 106 |
Lars Dietrich: How Teaching Quality Predicts Student-Teacher and Student-Student Relationships in Schools | 108 |
1 Why Education Reforms Miss the Point | 108 |
2 The Critical Role of High-Quality Relationships in Schools | 108 |
3 High-Quality Teaching Predicts Positive Student Outcomes | 109 |
4 Study Purpose | 109 |
5 Methods | 110 |
6 Results and Discussion of the CFAs | 112 |
7 Results and Discussion of the Structural Regression Analysis | 113 |
8 Limitations | 114 |
9 Conclusion and Recommendations | 115 |
Werner Bleher: Kooperationsnetzwerke und Schulpraktika als Beitrag einer umfassenden Qualifizierung | 119 |
1 Kooperation und Kooperationsnetzwerke | 119 |
2 Kooperationsnetzwerke einer Hochschule | 122 |
3 Empowerment durch Schulpraktika | 124 |
4 Lehrerbildung ist Persönlichkeitsbildung | 127 |
Bernard Rauh, Margit Datler, Jean-Marie Weber, Tilman Griesinger und Jörg Meißnest: Schulpraktika zwischen Meister-Lehre und reflexiver Professionalisierung. Ausgewählte Forschungsbefunde, reflexionsfördernde Formate und zentrale Interaktionsdynamiken | 133 |
1 Einführung | 133 |
2 Empirische Forschungsbefunde zur bisherigen Praktikumsgestaltung | 134 |
3 Gedanken zu einer fallbasierten und reflexiven Praktikumsgestaltung | 136 |
4 Reflexivität und Übertragung zwischen Studierenden im Praktikum und ihren Lehrkräften | 140 |
5 Fragestellungen für weitere Forschungen | 143 |
Karolina Urton, Jürgen Wilbert und Michel Knigge: Die Entwicklung der Selbstwirksamkeit und des Rollenverständnisses während des Praxissemesters von Studierenden des Lehramtes für Sonderpädagogische Förderung | 146 |
1 Praxisphasen in der Lehramtsausbildung | 146 |
2 Professionalität von Lehrkräften | 147 |
3 Professionalität von Lehrkräften im inklusiven Kontext | 147 |
4 Selbstwirksamkeit | 148 |
5 Bedeutung der Selbstwirksamkeit für die Tätigkeit als Lehrkraft | 148 |
6 Einflussfaktoren auf die Selbstwirksamkeit | 149 |
7 Fragestellung | 150 |
8 Methode | 150 |
9 Ergebnisse | 153 |
10 Diskussion | 155 |
Michael Jopling: Vulnerable children at school: Lessons from England | 159 |
1 England and UK: A brief note about context | 159 |
2 Vulnerability creep | 160 |
3 Supporting vulnerable children and families: Two collaborative reforms | 163 |
4 Impacts | 163 |
5 Factors affecting their success | 164 |
6 Conclusion: from definitions to empirical realities | 167 |
Josef Hofman: Feedbacks aus der Forschung | 170 |
1 Anforderungen an den Unterricht mit psychosozial beeinträchtigen Schülerinnen und Schülern | 170 |
2 Review Methode | 171 |
3 Review: Ergebnisse | 171 |
4 Validität der aufgenommenen Studien | 177 |
5 Zusammenfassung | 178 |
Anhang | 182 |
Verzeichnis der Autorinnen und Autoren | 183 |
Rückumschlag | 186 |