Sie sind hier
E-Book

Programmplanung bei Fernsehsendern

AutorBenjamin Foitzik
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2003
Seitenanzahl19 Seiten
ISBN9783638169462
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis13,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Film und Fernsehen, Note: 2+, Technische Universität Carolo-Wilhelmina zu Braunschweig (Sozialwissenschaften), Veranstaltung: Firma Fernsehen, Sprache: Deutsch, Abstract: War Fernsehen vor 30 Jahren noch etwas Rituelles, ein 'Event' der ganzen Familie, so ist das Einschalten des Fernsehers in den letzten Jahren mehr und mehr zu einem Akt der Gewohnheit geworden. Er muss als eine Art Imperativ verstanden werden, und besagt nichts anderes als 'Ich möchte unterhalten werden.' Und inzwischen garantieren zig Sender dafür, dass unterhalten wird, wer unterhalten werden will. Doch wie funktioniert das? Wie kann es sein, dass es bezüglich des Fernsehprogramms für jeden Zuschauer fast immer eine Alternative zu geben scheint und dass selbst Minderheiten ausreichend versorgt werden? Diese Tatsache lässt sich durch mehrere Faktoren unterschiedlichen Ursprungs begründen, deren wichtigste mit den Worten Programmauftrag, Programmschema und -planung sowie Senderimage umschrieben werden können. Ich werde in meiner Arbeit anhand von Beispielen aus mehreren Sendergruppen diese Begriffe herausarbeiten und erklären, um dann abschließend die Fragen zu erörtern, ob diese Beispielsender ihren Programmauftrag erfüllt haben, ihren eigenen Ansprüchen gerecht werden konnten und auch den Anforderungen des Publikums genüge getan haben. Beginnen werde ich meine Ausführungen mit einem kurzen Rückblick auf die historische Entwicklung des Programmschemas, welche die Anfänge der Programmplanung und deren stetig steigende Wichtigkeit im Senderumfeld erläutern soll. Anschließend möchte ich auf die Instrumente und Methoden eingehen die bei der Schemaplanung verwandt werden, um einen theoretischen Hintergrund zu dem darauffolgenden Teil der praktischen Analyse einzelner Sender und deren Programmschemata zu geben. Dabei werde ich auch auf die unterschiedlichen Philosophien und Ziele der Beispielsender eingehen und sowohl ihre senderinterne Programmplanung als auch die Programmierung in der gegenseitigen Wettbewerbssituation untersuchen. Der Zeitraum meiner Untersuchung wird eine durchschnittliche Fernsehwoche im Oktober 2001 umfassen, und besonders möchte ich dabei auf Dienstag den 02.10.2001 eingehen, da man an diesem durchschnittlichen TV-Wochentag die Programmschemata der einzelnen Sender gut aufdecken kann. Abschließend möchte ich mich mit der Frage auseinandersetzen, ob es den von mir beobachteten Sendern in meinem Untersuchungszeitraum gelungen ist, ihr Programm effektiv und ökonomisch im Rahmen ihrer Ziele und Programmaufträge zu planen.

Kaufen Sie hier:

Horizontale Tabs

Blick ins Buch

Weitere E-Books zum Thema: Medien - Kommunikation - soziale Medien

Tatort Tagesschau

E-Book Tatort Tagesschau
Eine Institution wird 50. Format: PDF

»Hier ist das Erste Deutsche Fernsehen mit der Tagesschau« – seit 50 Jahren beginnt so der TV-Feierabend. Souverän beherrscht die Tagesschau die deutsche Fernsehlandschaft. Je nach Nachrichtenlage…

Datenformate im Medienbereich

E-Book Datenformate im Medienbereich
Format: PDF

Das Buch greift einen sehr aktuellen Themenkomplex auf, denn der Datenaustausch findet zunehmend in komprimierter Form über Netzwerke statt. Es beschreibt Standards für die Datenreduktion und den…

Datenformate im Medienbereich

E-Book Datenformate im Medienbereich
Format: PDF

Das Buch greift einen sehr aktuellen Themenkomplex auf, denn der Datenaustausch findet zunehmend in komprimierter Form über Netzwerke statt. Es beschreibt Standards für die Datenreduktion und den…

Datenformate im Medienbereich

E-Book Datenformate im Medienbereich
Format: PDF

Das Buch greift einen sehr aktuellen Themenkomplex auf, denn der Datenaustausch findet zunehmend in komprimierter Form über Netzwerke statt. Es beschreibt Standards für die Datenreduktion und den…

Virtuelle Welten

reale Gewalt Format: PDF

Die Frage, wie Gewalt und Medien zusammenhängen, lässt sich nicht mit einem Satz oder nur aus einer Perspektive beantworten. Deshalb haben 16 Telepolis-Autoren in 20 Essays ihre Meinung, die…

Virtuelle Welten

reale Gewalt Format: PDF

Die Frage, wie Gewalt und Medien zusammenhängen, lässt sich nicht mit einem Satz oder nur aus einer Perspektive beantworten. Deshalb haben 16 Telepolis-Autoren in 20 Essays ihre Meinung, die…

Weitere Zeitschriften

Atalanta

Atalanta

Atalanta ist die Zeitschrift der Deutschen Forschungszentrale für Schmetterlingswanderung. Im Atalanta-Magazin werden Themen behandelt wie Wanderfalterforschung, Systematik, Taxonomie und Ökologie. ...

Augenblick mal

Augenblick mal

Die Zeitschrift mit den guten Nachrichten "Augenblick mal" ist eine Zeitschrift, die in aktuellen Berichten, Interviews und Reportagen die biblische Botschaft und den christlichen Glauben ...

Das Grundeigentum

Das Grundeigentum

Das Grundeigentum - Zeitschrift für die gesamte Grundstücks-, Haus- und Wohnungswirtschaft. Für jeden, der sich gründlich und aktuell informieren will. Zu allen Fragen rund um die Immobilie. Mit ...

Gastronomie Report

Gastronomie Report

News & Infos für die Gastronomie: Tipps, Trends und Ideen, Produkte aus aller Welt, Innovative Konzepte, Küchentechnik der Zukunft, Service mit Zusatznutzen und vieles mehr. Frech, offensiv, ...

DGIP-intern

DGIP-intern

Mitteilungen der Deutschen Gesellschaft für Individualpsychologie e.V. (DGIP) für ihre Mitglieder Die Mitglieder der DGIP erhalten viermal jährlich das Mitteilungsblatt „DGIP-intern“ ...

DULV info

DULV info

UL-Technik, UL-Flugbetrieb, Luftrecht, Reiseberichte, Verbandsinte. Der Deutsche Ultraleichtflugverband e. V. - oder kurz DULV - wurde 1982 von ein paar Enthusiasten gegründet. Wegen der hohen ...

elektrobörse handel

elektrobörse handel

elektrobörse handel gibt einen facettenreichen Überblick über den Elektrogerätemarkt: Produktneuheiten und -trends, Branchennachrichten, Interviews, Messeberichte uvm.. In den monatlichen ...