Magisterarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Pädagogik - Familienerziehung, Note: 1,0, Georg-August-Universität Göttingen (Pägagogisches Seminar), Sprache: Deutsch, Abstract: Aktuelle Schulleistungsuntersuchungen wie PISA beziehen sich in ihrem theoretischen Hintergrund auf ökonomische Theorien wie Bourdieus Kapitaltheorie oder Boudons Theorie primärer und sekundärer Herkunftseffekte.
Wie in dieser Arbeit gezeigt wird, erschwert die empirische Schulforschung durch die Verwendung einer nicht-pädagogischen Semantik die Diskussion mit breiten Teilen der Pädagogik: Lehrer und Pädagogen stehen Untersuchungen kritisch gegenüber, die sich aufgrund der gewählten Ausgangstheorie nicht 'zum Anwalt des Kindes' (Nohl) machen können.
Im Nachvollzug der historischen Genese des Schulleistungsprinzips (nach Klafki) soll in dieser Arbeit gezeigt werden, dass einerseits PISA eine gut zu begründete Theoriebasis verwendet, dass dabei andererseits aber der Kontakt zur Pädagogik verloren zu gehen droht und wichtige Perspektiven unberücksichtigt bleiben.
Als erweiterndes Konzept wird deshalb Urie Bronfenbrenners bio-ökologisches Modell der menschlichen Entwicklung in den Blick genommen, in dem eine Theorie proximaler Prozesse den Bereich der pädagogischen Praxis empirisch operationalisiert, der als blinder Fleck einer ökonomischen Theorie ausgemacht wurde.
Proximale Prozesse, d.h. wiederholt oder über einen längeren Zeitraum stattfindende Interaktionen im Nahbereich von Menschen, modellieren einen theoretischen Rahmen, der als hoch anschlussfähig innerhalb der Pädagogik erscheint, ohne empirische Operationalität einzubüßen.
Deshalb wird Bronfenbrenners Theorie proximaler Prozesse anhand zweier Datensätze (einen, der an der IGS-Göttingen erhoben wurde und dem PISA Datensatz) empirisch (erfolgreich) überprüft.
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