Diplomarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich BWL - Bank, Börse, Versicherung, Note: 1,8, Duale Hochschule Baden-Württemberg, Karlsruhe, früher: Berufsakademie Karlsruhe (Fachrichtung Versicherung), Sprache: Deutsch, Abstract: Produktvielfalt, steigender Wettbewerbsdruck, kritischere Kunden, wachsende Serviceansprüche - diese Schlagwörter sind nur einige Beispiele, die in der Versicherungswirtschaft eine neue Unternehmensstrategie erfordern, um auf dem Markt wettbewerbsfähig zu bleiben. Seit der Deregulierung der Märkte sind die Schadenversicherungen infolge der gestiegenen Preissensibilität der Kunden deutlich billiger geworden. Gleichzeitig schnellen die Schadenaufwände in die Höhe, wodurch die Versicherer rote Zahlen schreiben. Dabei ist der Schadenfall der eigentliche Test dafür, wie es um das Selbstverständnis und die Leistungsbereitschaft eines Versicherungsunternehmens steht. Ferner hat sich aufgrund der rasanten Entwicklung von Internet und Handy, das Informations- und Kommunikationsverhalten von Kunden und damit deren Ansprüche grundlegend verändert. Die Versicherungswirtschaft muss sich demzufolge mit einem Wandel im Kundenverhalten als auch in der Technologie auseinandersetzen. Im Hinblick auf diese Entwicklungen sind die Versicherer bemüht, durch aktives Schadenmanagement ihre hohen Schadenaufwände einzudämmen und gleichzeitig den Service für Versicherungsnehmer und Geschädigte zu verbessern. Dabei haben viele Versicherungsunternehmen bereits erkannt, dass die Optimierung der Schadenbearbeitung als Schlüssel zu einer umfassenden Verbesserung der Wettbewerbsposition genutzt werden kann. Vor diesem Hintergrund beschäftigt sich die vorliegende Arbeit mit der Prozessoptimierung in der Schadenbearbeitung durch den Einsatz eines Schadenportals. Ziel der Arbeit ist es, die Optimierungs- und Nutzenpotentiale eines solchen Schadenportals herauszukristallisieren und anhand derer die Möglichkeiten zur Optimierung des Schadenmanagementprozesses zu veranschaulichen. Das in dieser Arbeit beschriebene Schadenportal stellt dabei ein mögliches Szenario dar, wie es für die Schadenbearbeitung zukünftig vorstellbar ist. Das Hauptaugenmerk liegt dabei auf der Kommunikation zwischen Versicherer und den am Schadenfall beteiligten Personen. Die Beteiligten werden in dieser Arbeit gemäß ihrer Interessen in Gruppen eingeordnet. Neben dieser Einordnung wird ebenfalls der Schadenmanagementprozess in Phasen untergliedert. Ziel ist, dem Leser durch diese Systematik das logische Verständnis sowie das Erkennen der Zusammenhänge zu erleichtern. [...]
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