Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich BWL - Bank, Börse, Versicherung, Note: 1,7, Bergische Universität Wuppertal, Sprache: Deutsch, Abstract: 1. Einleitung Seit der Wirtschaftskrise ist die Anzahl der Insolvenzen bei Unternehmen deutlich gestiegen (s. Tab. 1). In den Jahren 2005 bis 2009 wuchs die Zahl der Insolvenzen um 26.353. Hinter dieser Zahl verbergen sich sowohl Unternehmen als auch Einzelpersonen und selbstständig Tätige. Laut dem statistischen Bundesamt Deutschland betrug die Anzahl der eröffneten Insolvenzverfahren im Jahr 2009 147.974. In dieser Seminararbeit wird einer der Gründe erläutert, die zur Insolvenz führen, nämlich die Zahlungsunfähigkeit. Die Zahlungsunfähigkeit ist ein Grund für die Eröffnung eines Insolvenzverfahrens. Um einen Insolvenzantrag zu stellen, muss aber zuerst von dem Gläubiger, bzw. dem Schuldner bestimmt werden, ob die Zahlungsunfähigkeit bereits vorliegt. Das Ziel dieser Arbeit ist es, die Voraussetzungen des Eintritts der Zahlungsunfähigkeit und die Problematik bei der Prüfung dieser Voraussetzungen darzulegen. Die vorliegende Arbeit ist in fünf Kapitel gegliedert. Im zweiten Kapitel geht es um die gesetzlichen Definitionen der Zahlungsunfähigkeit und ihre Abgrenzung zur Zahlungsstockung. Diese Unterscheidung ist von großer Bedeutung, denn sie begründet eine Verpflichtung, bzw. ein Recht des Schuldners zur Stellung des Insolvenzantrags. Das dritte Kapitel befasst sich mit der Frage der Beurteilung der eingetretenen Zahlungsunfähigkeit und den gesetzlich definierten Einschränkungen. Zudem werden die Aufgaben des Finanzstatus und Finanzplans erläutert und die Notwendigkeit einer Fortführungsprognose durch den Abschlussprüfer dargestellt. Im vierten Kapitel wird die Problematik bei der Ermittlung der Zahlungsunfähigkeit erläutert, und es wird auf Schwierigkeiten, die dabei auftreten können, eingegangen. Abschließend werden die im Laufe der Seminararbeit gewonnenen Ergebnisse zusam-mengefasst und daraus werden Schlussfolgerungen gebildet.
Kaufen Sie hier:
Horizontale Tabs
Weitere E-Books zum Thema: Banken - Versicherungen - Finanzdienstleister
Das Thema "Altersvorsorge" wird bei Investmentgesellschaften und Versicherungen weiterhin für dynamisches Wachstum sorgen. Der erweiterte gesetzliche Rahmen für die Anlagetätigkeit von…
Das Thema "Altersvorsorge" wird bei Investmentgesellschaften und Versicherungen weiterhin für dynamisches Wachstum sorgen. Der erweiterte gesetzliche Rahmen für die Anlagetätigkeit von…
Das Thema "Altersvorsorge" wird bei Investmentgesellschaften und Versicherungen weiterhin für dynamisches Wachstum sorgen. Der erweiterte gesetzliche Rahmen für die Anlagetätigkeit von…
Das Bankgeheimnis - fester Bestandteil der deutschen Bankgeschichte - sollte im Rahmen des Steuervergünstigungsabbaugesetzes aufgehoben werden. Dass damit eine Polarisierung der Bevölkerung erreicht…
Die veröffentlichten Bilanzen der Kreditinstitute bilden die wichtigste Quelle zur Erkenntnis ihrer geschäftlichen Entwicklung und deren Analyse das Fundament jeder Unternehmensgeschichtsschreibung.…
Die veröffentlichten Bilanzen der Kreditinstitute bilden die wichtigste Quelle zur Erkenntnis ihrer geschäftlichen Entwicklung und deren Analyse das Fundament jeder Unternehmensgeschichtsschreibung.…
Werte schaffen, Risiken managen, Kunden gewinnen Format: PDF
Die Bedeutung von Versicherungen und Einrichtungen kapitalgebundener Altersvorsorge für unsere Gesellschaft ist immens und nimmt weiter zu. Es ist deshalb äußerst wichtig, dass die Institutionen ,…
Werte schaffen, Risiken managen, Kunden gewinnen Format: PDF
Die Bedeutung von Versicherungen und Einrichtungen kapitalgebundener Altersvorsorge für unsere Gesellschaft ist immens und nimmt weiter zu. Es ist deshalb äußerst wichtig, dass die Institutionen ,…
Werte schaffen, Risiken managen, Kunden gewinnen Format: PDF
Die Bedeutung von Versicherungen und Einrichtungen kapitalgebundener Altersvorsorge für unsere Gesellschaft ist immens und nimmt weiter zu. Es ist deshalb äußerst wichtig, dass die Institutionen ,…
Beiträge des Duisburger Banken-Symposiums Format: PDF
Die deutschen Banken und Sparkassen sehen sich in den letzten Jahren zunehmend mit gesättigten Märkten, erhöhtem Ertragsdruck und steigender Wettbewerbsintensität konfrontiert. Das Schlüsselproblem…
Die Zeitschrift "Beiträge zur Geschichte der Arbeiterbewegung" erscheint seit 1968. Zuerst in der DDR, dort gegründet, nach 1989 dann bei verschiedenen Verlagen. Seit 1998 erscheint die Zeitschrift ...
Zeitschrift für Banking - die führende Fachzeitschrift für den Markt und Wettbewerb der Finanzdienstleister, erscheint seit 1972 monatlich.
Leitthemen
Absatz und Akquise im Multichannel ...
Auflagenstärkste deutschsprachige Bonsai-Zeitschrift, basierend auf den renommiertesten Bonsai-Zeitschriften Japans mit vielen Beiträgen europäischer Gestalter. Wertvolle Informationen für ...
mitteilungen für die Erzdiözese FreiburgUm Kindern aus armen Familien gute Perspektiven für eine eigenständige Lebensführung zu ermöglichen, muss die Kinderarmut in Deutschland nachhaltig ...
Das Grundeigentum - Zeitschrift für die gesamte Grundstücks-, Haus- und Wohnungswirtschaft. Für jeden, der sich gründlich und aktuell informieren will. Zu allen Fragen rund um die Immobilie. Mit ...
Zeitschrift für Vollstreckungs-, Zustellungs- und Kostenrecht
Die Deutsche Gerichtsvollzieher Zeitung (DGVZ) ist eine juristische Fachzeitschrift für das Vollstreckungs-, Zustellungs- und ...
Prüfungs- und Praxiswissen für Zahnmedizinische Fachangestellte
Mehr Erfolg in der Ausbildung, sicher in alle Prüfungen gehen, im Beruf jeden Tag überzeugen: „Die Zahnmedizinische ...
Prüfungs- und Praxiswissen für Zahnmedizinische Fachangestellte
Mehr Erfolg in der Ausbildung, sicher in alle Prüfungen gehen, im Beruf jeden Tag überzeugen: „Die Zahnmedizinische ...
Die »DVGW energie | wasser-praxis« ist die führende Fachzeitschrift der deutschen Gas- und Wasser Branche. 11 Mal im Jahr informiert sie mit technischen Fachbeiträgen, praxisorientierten ...
EUPHORION wurde 1894 gegründet und widmet sich als „Zeitschrift für Literaturgeschichte“ dem gesamten Fachgebiet der deutschen Philologie. Mindestens ein Heft pro Jahrgang ist für die ...