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E-Book

Psychological Ownership im Kontext der Unternehmensnachfolge

Eine qualitative Studie

AutorSusanne Schübel
VerlagSpringer Gabler
Erscheinungsjahr2016
Seitenanzahl276 Seiten
ISBN9783658146016
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis49,99 EUR
Susanne Schübel untersucht den Prozess der altersbedingten Unternehmensübergabe aus einer verhaltenswissenschaftlichen Perspektive. Über das Konstrukt 'psychological ownership' und Interviews mit (potenziellen) Übergebern und Nachfolgern deckt die Autorin teils kritische Verhaltensweisen von Altunternehmern im Übergabeprozess auf, ebenso wie deren Ursachen und Folgen. Damit gelingt eine Weiterentwicklung der Forschung zur Unternehmensnachfolge. Zudem werden praxisrelevante Empfehlungen für die Unterstützung und Durchführung von altersbedingten Nachfolgeprozessen für relevante Akteure wie Übergeber, Nachfolger oder Berater vermittelt.

Susanne Schübel promovierte an der Technischen Universität Chemnitz und ist Projektgeschäftsführerin des Gründernetzwerks SAXEED der vier südwestsächsischen Hochschulen in Chemnitz, Freiberg, Mittweida und Zwickau.

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Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Geleitwort6
Vorwort8
Inhaltsübersicht10
Inhaltsverzeichnis12
Abbildungsverzeichnis16
Tabellenverzeichnis17
Abkürzungsverzeichnis19
Symbolverzeichnis21
A. Einleitung22
1. Problemstellung und Zielsetzung der Arbeit22
2. Gang der Untersuchung27
B. Die Rolle von Eigentum und Eigentumsgefühlen für Individuen und ihre Identität30
1. Faktisches und wahrgenommenes Eigentum30
2. Einführende theoretische Betrachtungen zur Identität33
2.1 Identitätsverständnis33
2.2 Identitätsentwicklung34
2.3 Die Konstruktion einer Unternehmeridentität36
3. Psychologisches Erleben von Eigentum40
3.1 Positive Einstellungen gegenüber Eigentumsobjekten41
3.2 Erweiterung des Selbst durch Besitz41
3.3 Verantwortungsgefühl43
4. Der Verlust von das Selbst erweiternden Besitztümern44
5. Zwischenfazit46
C. Konzeptionelle Grundlagen des „psychological ownership“ im Nicht- Eigentümerkontext48
1. Das Konstrukt „psychological ownership“49
1.1 Begriffsverständnis – individuelles und kollektives „psychological ownership“49
1.2 Abweichende Konzeptualisierungen von „psychological ownership“55
1.3 Begriffsabgrenzung zu ähnlichen Konstrukten57
2. Zielobjekte des „psychological ownership“60
3. Die Entstehung von „psychological ownership“64
3.1 Gründe für die Entstehung von „psychological ownership“64
3.2 Prozess der Entstehung von „psychological ownership“68
3.3 Einflussfaktoren auf die Entstehung von „psychological ownership“73
3.3.1 Mitarbeiterkapitalbeteiligung73
3.3.2 Merkmale der Arbeitsumgebung75
3.3.3 Einflussfaktoren auf Individuumsebene80
3.4 Zusammenfassende Beurteilung83
4. Konsequenzen des „psychological ownership“ im organisationalen Kontext84
4.1 Positive Effekte von „psychological ownership“84
4.1.1 Arbeitszufriedenheit84
4.1.2 Organisationales Commitment86
4.1.3 Organisationsbedingtes Selbstwertgefühl88
4.1.4 Extra-Rollenverhalten und freiwilliges Mitarbeiterengagement89
4.1.5 Arbeitsleistung der Mitarbeiter92
4.1.6 Unterstützung von organisationalem Wandel93
4.1.7 Weitere positive Konsequenzen von „psychological ownership“95
4.2 Negative Effekte von „psychological ownership“97
4.2.1 Widerstand gegenüber Veränderungen98
4.2.2 Zurückhalten von Wissen und Territorialverhalten100
4.2.3 Weitere potenzielle negative Konsequenzen von „psychological ownership“103
4.3 Zusammenfassende Beurteilung104
5. „Psychological ownership“ als Mediatorvariable106
6. Zwischenfazit110
D. „Psychological ownership“ im Kontext der altersbedingten Unternehmensnachfolge112
1. Der Prozess der Unternehmensnachfolge112
2. Individuumsperspektive auf den Übergeber im Nachfolgeprozess116
3. „Psychological ownership“ im Kontext der Unternehmensnachfolge119
4. Das eigene Unternehmen als Zielobjekt von „psychological ownership“125
E. Zwischenfazit und Untersuchungsrahmen126
1. Zwischenfazit und kritische Würdigung des bisherigen Forschungsstandes126
2. Darstellung und Begründung des Forschungsdesigns130
2.1 Auswahl und Begründung der Forschungsmethode130
2.2 Die Grounded Theory-Methodologie131
F. Empirische Untersuchung von „psychological ownership“ im Kontext der Unternehmensnachfolge134
1. Datenerhebung: Durchführung und Transkription der Interviews134
2. Auswahl und Beschreibung der Interviewpartner136
3. Datenanalyse: Offenes, axiales und selektives Codieren140
4. Ergebnisse der empirischen Untersuchung142
4.1 Das Phänomen „psychological ownership“ von Unternehmern im Kontext der altersbedingten Unternehmensnachfolge142
4.1.1 Intensität des „psychological ownership“143
4.1.2 Zielobjekte des „psychological ownership“149
4.1.3 Art der Eigentumsgefühle153
4.2 Ursächliche Bedingungen155
4.2.1 Bewusstsein für kollektives Zielobjekt bzw. für Teamleistung155
4.2.2 Hauptschauplatz des sozialen Lebens157
4.2.3 Individuelle Biographie160
4.2.4 Investitionen des Selbst162
4.2.5 Freude und Bedürfnisbefriedigung163
4.3 Kontext168
4.4 Handlungen / Strategien173
4.4.1 Anspruchshaltung entwickeln und artikulieren174
4.4.2 (Keine )klare Leitungs-/Eigentumsübergabe178
4.4.3 Mentales Loslösen181
4.4.4 Erste Schritte / Basisplan183
4.4.5 Umgang mit Veränderungen / Neuerungen185
4.4.6 Entwicklung des potenziellen Nachfolgers im Unternehmen / Unterstützung188
4.4.7 Strategische Ausrichtung des Unternehmens190
4.4.8 Keine Übergabe „auf Krampf“191
4.4.9 Inanspruchnahme externer Hilfe, um Nachfolger zu finden192
4.4.10 Aufarbeitung des Übergabeprozesses193
4.5 Intervenierende Bedingungen197
4.5.1 Wünsche / Ziele bezüglich der Übergabe197
4.5.2 Perspektiven nach erfolgter Übergabe203
4.5.3 Persönlichkeit und Führungsstil206
4.5.4 Form der Nachfolgeplanung210
4.5.5 Gegenseitiges Vertrauen211
4.5.6 Entscheidungsstrukturen vor der Übergabe214
4.6 Konsequenzen220
4.6.1 Frustration des Nachfolgers220
4.6.2 Wirtschaftliches Erfolgspotenzial des Unternehmens222
4.6.3 Dauer des Übergabeprozesses224
4.6.4 Anerkennung und Zufriedenheit des Übergebers225
4.6.5 Sicherheit für die Angestellten nach erfolgter Übergabe226
4.6.6 Klare Verhältnisse für die Angestellten und deren Motivation/Frust227
G. Zusammenfassung, Schlussfolgerungen und kritische Würdigung233
1. Ergebnisse und Schlussfolgerungen zur theoretischen Zielsetzung233
2. Ergebnisse und Schlussfolgerungen zur praktischen Zielsetzung243
3. Abschließende Kritik und zukünftiger Forschungsbedarf250
Literaturverzeichnis253
Anhang271
A. Transkriptionsregeln271
B. Interviewtranskript I_1 und I_1a272
C. Interviewtranskript I_2273
D. Interviewtranskript I_3274
E. Interviewtranskript I_4275
F. Interviewtranskript I_5276

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