Einführung | 11 |
Vorwort | 7 |
Teil AForschungsstand, Fragestellung und Methode | 17 |
1. Stand der Reichtumsforschung | 18 |
2. Zum Begriff der Vermögenselite | 34 |
2.1. Wer ist die Wirtschaftselite? | 36 |
2.2. Die Bedeutung des Habitus für den Aufstieg in die Wirtschaftselite | 40 |
3. Stand der Unternehmerforschung | 46 |
3.1.Sombart, Schumpeter und Kirzner über die Rolle des Unternehmers | 46 |
3.2.Amerikanische und deutsche Entrepreneurforschung zu Persönlichkeitsmerkmalen und Zielsetzung von Unternehmern | 53 |
3.2.1. Fragestellungen und methodische Probleme | 57 |
3.2.2. Risikoverhalten und Risikowahrnehmung | 57 |
3.2.3.Selbstwirksamkeit | 60 |
3.2.4. Handlungsfähigkeit nach Misserfolgserlebnissen | 62 |
3.2.5. Bedeutung von Zielsetzung und Plänen (Goal-Setting-Theorie) | 63 |
3.2.6. Nonkonformismus, Verträglichkeit und Konfliktbereitschaft | 68 |
3.2.7. Typenbildung und Muster für erfolgreiche Unternehmer | 71 |
3.2.8. Motive für Unternehmertum und der Zusammenhang mit dem Erfolg | 73 |
3.2.9.Bedeutung von Prägungen in Kindheit und Jugend für Unternehmer | 75 |
4. Fragestellungen von Behavioral Economics und von Lerntheorien | 79 |
4.1. Bedeutung von »Bauchentscheidungen« und Intuition | 81 |
4.2. Optimismus und Überoptimismus | 85 |
4.3. Risikowahrnehmung und Risikoeinschätzung | 89 |
4.4. Nonkonformismus | 90 |
4.5. Explizites und implizites Lernen – informelles Lernen | 95 |
4.6. Finanzieller Erfolg und akademische Ausbildung | 103 |
5. Erklärungsversuche in der Literatur über erfolgreiche Menschen – welche Rolle spielt der Zufall? | 108 |
5.1. Die Rolle glücklicher Zufälle | 111 |
5.2. Hinweis auf Glück als unbewusste Neidabwehr | 115 |
5.3. Glück und Zufall als Verlegenheitserklärungen | 116 |
6. Dispositionelle Persönlichkeitsmerkmale: Big Five und mehr | 119 |
7. Methode der Untersuchung | 126 |
7.1. Grenzen quantitativer Methoden in der Reichtumsforschung | 126 |
7.2. Definition und Zusammensetzung der interviewten Zielgruppe | 129 |
7.3.Warum Leitfaden-Interviews als Methode gewählt wurden | 134 |
7.4. Das Problem sozial erwünschter Antworten bei Elite-Interviews | 138 |
7.5. Methoden der Transkription | 146 |
7.6. Charakter der Hypothesen | 148 |
Teil BDie Interviews mit45 Hochvermögenden | 151 |
8. Struktur und Themen der Interviews | 152 |
9. Prägende Jugendzeit | 155 |
9.1. Soziale Herkunft | 155 |
Unternehmer | 156 |
Selbstständige | 157 |
Angestellte | 157 |
Landwirte | 158 |
Beamte | 158 |
Arbeiter | 158 |
Freiberufler | 159 |
9.2. Frühe Prägungen und Berufswünsche | 159 |
9.3. Verhältnis zu den Eltern | 167 |
9.4. Schule und Studium | 169 |
9.5. Sport | 179 |
9.6. Frühes Unternehmertum | 186 |
Zwischenfazit | 201 |
10. Motive für die Selbstständigkeit | 204 |
10.1. Die »Misfits«: »Ich hätte nie als Angestellter arbeiten können« | 205 |
10.2. »Mir geht das zu langsam in solchen Läden« | 212 |
10.3.»Also es war nie im Kopf, ich gehe jetzt irgendwohin als Angestellter« | 219 |
Zwischenfazit | 224 |
11. Reichtum als Lebensziel? | 226 |
11.1. »Wenn es aufgeschrieben ist, ist es überprüfbar« | 227 |
11.2. »Das ganze Leben läuft vollkommen anders« | 236 |
Zwischenfazit | 239 |
12. Was bedeutet Ihnen Geld? | 242 |
Zwischenfazit | 251 |
13. Die Bedeutung verkäuferischer Fähigkeiten | 253 |
13.1. »Egal, was wir machen, wir verkaufen immer« | 255 |
13.2. »Das Nein heißt überhaupt nicht Nein« | 259 |
13.3.Verkaufserfolg mit Empathie, Didaktik, Fachwissen und Networking | 263 |
Zwischenfazit | 272 |
14. Optimismus und Selbstwirksamkeit | 274 |
14.1.»Dass man aufgrund der eigenen Fähigkeiten immer wieder Lösungen findet« | 276 |
14.2.»Ich beklage auch nie Probleme, sondern ich suche nach Lösungen« | 278 |
14.3. »Der ist besoffen vom Erfolg« | 280 |
Zwischenfazit | 284 |
15. Risikoorientierung | 286 |
15.1. Die Risikoskala | 287 |
15.2. Kontrollillusion: »Ich sitze ja im Driver Seat« | 293 |
15.3.»Ich mache mir heute schon mehr Gedanken als früher« | 297 |
Zwischenfazit | 301 |
16.Entscheidungen fällen: Bauchgefühl oder Analyse? | 303 |
16.1. »Bauch heißt, dass man sich nicht sicher fühlt« | 305 |
16.2.»Kann der Wirtschaftsprüfer noch mal den Charakter durchrechnen?« | 314 |
16.3. Die Rolle der Analyse | 322 |
Zwischenfazit | 327 |
17. Die Big Five: Gewissenhaftigkeit, Extraversion, Offenheit, Verträglichkeit und Neurotizismus | 330 |
1. Themenfeld Neurotizismus | 331 |
2. Themenfeld Extraversion | 332 |
3. Themenfeld Offenheit für neue Erfahrungen | 333 |
4. Themenfeld Verträglichkeit | 333 |
5. Themenfeld Gewissenhaftigkeit | 333 |
Zwischenfazit | 334 |
18. Konfliktbereitschaft und Verträglichkeit | 336 |
18.1. Notwendige Korrekturen des Big-Five-Tests | 336 |
18.2. Die Verträglichen | 340 |
18.3. Die Konfliktorientierten | 344 |
Zwischenfazit | 346 |
19. Nonkonformismus: »Gegen den Strom« | 348 |
19.1.»Ich bin absolut auf dem Trip, anders zu denken als jeder andere« | 349 |
19.2. »Wo Mainstream ist, da ist nicht viel zu holen« | 353 |
Zwischenfazit | 361 |
20. Umgang mit Krisen und Rückschlägen | 363 |
20.1.»Ich bin nach draußen hektisch und drinnen total gelassen« | 364 |
20.2. »Schiebe nicht die Verantwortung von dir« | 370 |
20.3. »Du ziehst das geradlinig durch« | 373 |
20.4.»War im Nachhinein immer besser, dass es passiert ist« | 376 |
20.5. »Am Tag nach dem Abitur ist alles vergessen« | 382 |
Zwischenfazit | 386 |
21. Schlussbetrachtung | 388 |
21.1. Zusammenfassung | 388 |
21.2. Offene Fragen und Grenzen der Aussagefähigkeit | 400 |
Anhang | 405 |
Der Leitfaden für die 45 Interviews | 406 |
Themenkomplex 1: Biografie, Jugend – Schul- und Studienzeit | 406 |
Themenkomplex 2: Beruflicher und finanzieller Aufstieg | 407 |
Themenkomplex 3: Finanzielle Ziele, Geld | 407 |
Themenkomplex 4: Konfliktfähigkeit/Nonkonformismus/Verträglichkeit | 408 |
Themenkomplex 5: Risikoverhalten/Optimismus | 408 |
Themenkomplex 6: Analytisch geprägte Entscheidungen versus Bauchentscheidungen | 409 |
Themenkomplex 7: Verkäuferische Fähigkeiten, Netzwerke | 409 |
Themenkomplex 8: Krisenbewältigung, Umgang mit Rückschlägen | 410 |
Literatur | 417 |