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E-Book

Psychosomatik in der Gastroenterologie und Hepatologie

AutorGabriele Moser
VerlagSpringer-Verlag
Erscheinungsjahr2007
Seitenanzahl294 Seiten
ISBN9783211691595
FormatPDF
KopierschutzDRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis69,99 EUR

Psychosomatik spielt in der Gastroenterologie eine bisher zu wenig beachtete Rolle. Ausführlich bespricht dieses Buch die psychosomatischen Aspekte sämtlicher Erkrankungen des Magen-Darm-Traktes. Praxisorientiert erläutert es die Arzt-Patient-Beziehung, die durch Beiträge Betroffener ergänzt ist. Zudem stellt es psychische Aspekte der endoskopischen Untersuchung und anderer diagnostischer Verfahren vor. Ein eigenes Kapitel behandelt die psychopharmakologische Therapie psychischer Störungen und stellt die Modelle einer integrierten psychosomatischen Versorgung dar. Plus: Verzeichnis von Selbsthilfegruppen. Umfassend, evidenzbasiert, aktuell.

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Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Danksagung6
Vorwort7
Inhaltsverzeichnis10
AutorInnenverzeichnis13
Erwartungen und Herausforderungen in der Gastroenterologie16
Klinische und wissenschaft-liche Gastroenterologie17
0117
Die Wissenschaft und die Kunst der Gastroenterologie18
Kommunikationsstrategien19
0119
Das Verständnis der Lebens-zusammenhänge bei der Erstellung eines Diagnose-und Behandlungsplans20
0121
Herausforderungen in der Gastroenterologie 0123
Die Zukunft der Gastro-enterologie24
Literatur25
0125
Geschichte der Psycho-somatischen Forschung in der Gastroenterologie27
Stellenwert der Psychosomatik in der Gastroenterologie27
Das biopsychosoziale Modell nach George Engel28
Biopsychosoziales Modell28
0229
Integrierte Erhebung psycho-sozialer Faktoren in der Anamnese31
0231
Literatur32
0233
Von der Notwendigkeit die Psychosomatik zu erfinden oder – eigentlich nichts Neues unter der Sonne?34
0335
0337
Literatur39
0339
Zusammenfassung40
Das enterische Nerven-system ( ENS)40
Das Enterische Nervensystem, die „ Brain- Gut- Axis , Stress und Verdauungstrakt40
4 Ebenen der Kontrolle des Verdauungssystems41
0441
Interaktion zwischen ENS und ZNS42
Einfluss höherer Hirn-regionen auf das ENS43
0443
Immun- Neurophysiologie44
Einfluss von Emotion und Stress auf die Physiologie der Verdauungsorgane und die viszerale Sensitivität44
0445
0447
Literatur49
0449
Funktionelle gastrointes-tinale Störungen allgemein51
Psychosomatische Aspekte der funktionellen gastrointestinalen Störungen51
0553
Viszerale Hypersensitivität54
Teufelskreis54
Entstehungsmodell für Überempfindlichkeit55
0555
0557
Funktionelle Oberbauch-beschwerden – Die funk-tionelle Dyspepsie58
0559
0561
Das Reizdarmsyndrom62
0563
0565
Symptomtagebuch66
0567
Erfolg der Psychotherapie größer, wenn–68
0569
Kosten – Nutzen von Psychotherapie ( 8 Sitzungen) und Paroxetin ( 20mg) bei Reizdarmsyndrom71
0571
Funktionelle Obstipation73
Empfehlung medikamentöser Therapie (Rom III) 0573
Medikamentöse Therapieoptionen für das RDS in74
Entwicklung und Evaluation74
0575
Funktionelle Diarrhö 0577
Literatur78
0579
0581
Eine Alltagsgeschichte einer Reizdarmgeplagten82
Reizdarmsyndrom, das subjektive Erleben der Krankheit82
Zusammenfassung des sub-jektiven Empfindens beim Reizdarm83
05.183
Erwartung an ÄrztInnen von Betroffenen bei Betreuung und Therapie84
Wichtig für Betreuung und Therapie84
Adressen84
Das Reizdarmsyndrom. Selbsthilfe Betroffener mit Reizdarmsyndrom in Selbsthilfegruppen85
05.287
Zusammenfassung88
Geschlecht, Alter, Gesellschaft, Kultur und PatientInnenperspektive bei funktionellen gastrointestinalen Störungen*88
Mit dem Reizdarmsyndrom leben89
Der Arzt- PatientIn- Kontakt89
0689
Geschlecht, Gender und Geschlechterrolle90
Gender und Epidemiologie Gender und biologische Faktoren90
0691
Gender und psychologische Faktoren92
Gender und soziale Faktoren92
0693
Gender und Therapie- Re-sponse bei psychologischer Behandlung94
0695
Aus der Perspektive der klinischen Praxis96
Literatur97
0697
0699
Placebos in der wissen-schaftlichen Literatur100
Placebo- Wirkungen bei Magen- Darm- Erkrankungen100
07101
Mechanismen der Placebo-wirkung102
07103
Placebo und Nocebo105
07105
Geschlechtsaspekte der Placeboresponse106
Zusammenfassung107
07107
Literatur108
07109
Zusammenfassung110
Einleitung: Zusammenhang zwischen Schmerz und Depression110
Stellenwert der Antidepressiva in der Schmerztherapie110
Analgetische Wirkmecha-nismen: Neurobiologischen Modelle111
Schmerztherapie mit Anti-depressiva – häufige Fragen, empfohlene Vorgehensweise111
08111
Studienergebnisse113
08113
Durchführungshinweise114
Literatur 08115
Zusammenfassung116
Epidemiologie116
Ätiologie und Pathophysio-logie116
Psychosomatische Aspekte der gastroösophagealen Refluxkrankheit116
Symptomwahrnehmung und psychischer Stress117
09117
Diagnostik und Therapie118
09119
Beachtung psychologischer Faktoren bei der Therapie der GERD120
Literatur 09121
Zusammenfassung123
Einleitung123
Epidemiologie123
Psychosomatische Aspekte des peptischen Ulkusleidens123
Ätiologie und Pathogenese124
Klinisches Bild und Symp-tome125
10125
Rolle der psychosozialen Faktoren in der Pathogenese und Symptombildung126
10127
Diagnostik und Therapie128
Literatur128
10129
Zusammenfassung Definition, Verlauf, Epidemio-logie130
und medizinische Behandlung130
Psychosomatische Aspekte chronisch entzündlicher Darmerkrankungen130
11131
Historischer Rückblick zur Erforschung psychosoma-tischer Aspekte chronisch entzündlicher Darmerkran-kungen133
11133
Beeinträchtigung der Psychosozialen Situation durch die CED135
keine spezifische CED-Persönlichkeit vor Erkrankungsbeginn 11135
Depression bei chronisch entzündlichen Darmerkran-kungen137
11137
Allgemeine Lebensqualität – Sickness Impact Profile- Subskalen138
11139
Einfluss von Stress auf den Verlauf chronisch entzünd-licher Darmerkrankungen140
11141
Anhaltender Stress erhöht142
das Risiko142
der142
Colitis-Exazerbation142
Beachtung psychosozialer Faktoren in der klinischen Betreuung – Psychosoma-tische Grundversorgung143
11143
Die Rolle der Psychotherapie bei CED 11145
Literatur146
11147
11149
11151
Die Fakten. Wie der Crohn begann –, bis jetzt152
Leben mit Morbus Crohn152
Und die Befindlichkeiten –153
11.1153
11.1155
Eintritt ins Berufsleben = Wechsel der Fronten156
11.1157
Österreichische Morbus Crohn- Colitis ulcerosa Ver-einigung ÖMCCV158
Zusammenfassung Allgemeine psychologische159
Einflussfaktoren bei der Endoskopie159
Psychische Aspekte bei gastrointestinalen Endoskopien159
Endoskopie und Angst160
12161
12163
Praktische Anmerkungen164
Schlussfolgerung165
Literatur165
12165
Zusammenfassung167
Epidemiologie, Verlauf und medizinische Behandlung167
Psychosomatische Askpekte bei Zöliakie167
Neurologische Erkrankungen168
Psychische Störungen169
13169
Psychischer Disstress170
Gesundheitsbezogene Lebensqualität ( gLQ)171
13171
Psychosomatische Grund-versorgung und Psychothe-rapie173
Literatur173
13173
13175
Leben mit Zöliakie176
13.1177
13.1179
Zusammenfassung180
Einleitung180
Ernährung und Wohlbefinden – Bedeutung von Nahrungsmittelunverträglichkeiten180
Allgemeine Aspekte zu Nahrungsmittel-intoleranzen181
Klassifikation der Nahrungsmittelunverträglichkeiten 14181
Laktoseintoleranz182
14183
14185
Fruktosemalabsorption186
Reizdarmsyndrom ( Colon irritabile, Irritable bowel syndrom)187
14187
14189
Morbus Crohn (Ileitis termi-nalis)190
14191
14193
Weitere Aspekte zu Nahrungsmittelintoleranzen bei gastroenterologischen Erkrankungen194
Literatur195
14195
14197
Zusammenfassung198
Chronische Infektionen ( Hepatitis B und C)198
Psychosomatische Aspekte chronischer Lebererkrankungen198
15199
15201
15203
15205
Alkoholtoxische Leber-erkrankungen206
15207
Chronische autoimmune Erkrankungen208
Stoffwechselerkrankungen209
15209
Lebertransplantation211
15211
15213
15215
Literatur217
15217
15219
15221
Zusammenfassung222
Adherence222
Schulung des Pflegepersonals zur Betreuung von Betroffenen mit Hepatitis C – Die Bedeutung einer „ Adherence Nurse222
Fortbildungsprojekt in drei Modulen223
15.1223
Die Aufgabe der Pflege-person bei der ambulanten Betreuung während der Hepatitis C Therapie224
15.1225
Komplementäre Pflege-methoden während der Interferontherapie226
Ziel der Therapiebegleitung227
Fazit227
15.1227
Einleitung „Hepatitis C – was ist das?229
Psychische Auswirkungen der Hepatitis C229
Zunehmende Bedeutung der chronischen Hepatitis C230
Stigma und Stigmakontrolle230
Warum gerade ich? – Adap-tion und Management231
Leben mit/ trotz Krankheit im Alltag231
Über den Umgang mit der Erkrankung231
15.2231
Der Umgang mit der Infek-tionsgefahr232
Psychische Belastungen232
Lebensqualität von HCV-positiven Personen232
Bekanntgabe oder Geheim-haltung233
15.2233
Lebertransplantation als letzte Chance235
Psychosoziale Aspekte der Lebertransplantation235
Der Weg zur Transplantation236
Der Tag der Transplantation237
Leben mit dem neuen Organ237
15.3237
Wünsche und Anregungen von Transplantierten238
Einleitung239
Der schwierige Patient, die schwierige Patientin – Bedeutung für die Arzt- Patient- Beziehung im klinischen Alltag239
Schwierige PatientInnen versus schwierige Arzt- PatientIn- Beziehungen240
Schwierige PatientInnen in der Gastroenterologie240
16241
Was tun in einer schwie-rigen Arzt- PatientIn- Bezie-hung?242
16243
16245
Literatur247
16247
Zusammenfassung249
Diagnostik249
Diagnostik psychischer Störungen und psychopharmakologische Therapie im klinischen Alltag249
Psychiatrische Störungen und gastrointestinale Erkrankungen250
17251
17253
17255
17257
Psychopharmakologische Therapie 17259
17261
Literatur262
17263
Zusammenfassung Einleitung265
Bedarf an psychischer Betreuung bei PatientInnen mit chronischen gastroenterologischen Erkrankungen265
18267
Feststellung des subjektiven Bedarfes für psychologische Interventionen268
18269
Bedarf an psychologischen Interventionen in der Gastro-enterologie270
18271
18273
Literatur275
18275
Bedarf und Vorteil einer integrierten psychosoma-tischen Betreuung in der Inneren Medizin277
Integrierte Psychosomatische Versorgung277
Beispiel einer integrierten psychosomatischen Versor-gung von ambulanten und stationären gastroenterolo-gischen PatientInnen 19279
Literatur281
19281
Zusammenfassung Rahmenbedingungen der283
Psychosomatischen Versor-gung in Wien283
Beispiel eines stationären gastroenterologisch- psychosomatischen Behandlungsmodells283
ÖBIG Expertisen 1999– 2005284
Der Psychosomatische Inte-grationsgrad285
19.1285
Entwicklung der Abteilung287
19.1287
Achtwöchige stationäre Therapie288
Achtwöchige tagesklinische Behandlung288
Fokussierte internistische Psychosomatik („ FIPs )289
Internistisch stationärer Bereich289
Literatur289
19.1289
Was sind Selbsthilfegruppen290
Selbsthilfedachverbände und Selbsthilfekontaktstellen290
Anhang291
Anhang293
Anhang295
Anhang297
Sachverzeichnis298

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