Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Rundfunk und Unterhaltung, Note: 1,7, Philipps-Universität Marburg (Fachbereich 09 - Germanistik und Kunstwissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Der moderne Medienmarkt wird heutzutage von Faktoren wie erhöhter Komplexität, Innovation und gesteigerten Effizienzleistungen bestimmt. Somit gewinnt eine Betrachtung von bereits dauerhaft auf dem Markt etablierten Fernsehformaten und Quotenbringern zunehmend an Interesse. Das Showformat 'Wetten, dass...?' spielt bei dieser Betachtung eine bedeutende Rolle. Bereits seit über 25 Jahren gehört die Show zum deutschen samstagabendlichen Fernsehprogramm und ist von dort nicht mehr wegzudenken, zudem wird sie im europäischen Vergleich als erfolgreichste Fernsehshow gehandelt und kann auf zahlreiche internationale Ableger des Showkonzepts verweisen. All diese Faktoren begründen das analytische Interesse an diesem Erfolgskonzept. Im folgenden Verlauf soll im ersten Teil der Analyse, neben einer knappen Darstellung des Formats, im Besonderen auf die differenzierten Erfolgsfaktoren, wie beispielsweise, die Komplexität eingegangen werden, welche zugleich Tradition wie auch Innovation unterliegt, um zunächst nur einen der zahlreichen Punkte zu nennen. Somit wird das Erfolgsgeheimnis des etablierten Konzepts auf seine plakativen und essenziellen Grundstrukturen reduziert und eine vorläufige, aber umfassende analytische Entschlüsselung vorgenommen. In einem weiteren Schritt findet eine kurze Einführung in die 'Ökonomie der Aufmerksamkeit' nach Georg Franck statt. Auf deren Basis wird im Folgenden der Faktor der Prominenz, als aufmerksamkeitsgenerierendes Moment in all seinen Facetten dargestellt. Behandelt wird hierbei neben dem Einsatz von Prominenz innerhalb des Fernsehmarkts und speziell innerhalb der Strukturen des Formats, vor allem auch die spezifischen Funktionsmechanismen von Prominenz, welche sich direkt und indirekt beim Konsumenten niederschlagen und somit unter anderem den Erfolg der Quotenshow 'Wetten, dass..?' bedingen und auch weiterhin etablieren. Es soll eine umfassende und intensive Auseinandersetzung mit den differenzierten Erfolgsfaktoren stattfinden.
Kaufen Sie hier:
Horizontale Tabs
Weitere E-Books zum Thema: Medien - Kommunikation - soziale Medien
Bei hoher Konsonanz der Medien und einer somit mächtigen, durch die Political Correctness zusätzlich moralisierten, öffentlichen Meinung, degeneriert die Demoskopie zum bloßen Medienecho. Der…
Bei hoher Konsonanz der Medien und einer somit mächtigen, durch die Political Correctness zusätzlich moralisierten, öffentlichen Meinung, degeneriert die Demoskopie zum bloßen Medienecho. Der…
Mediale Gewalt ist nur aus dem Zusammenhang realer Gewalt zu verstehen. Diese Thematik wird in dieser Untersuchung unter einem explizit pädagogischen Blickwinkel betrachtet. Das Buch will p…
Mediale Gewalt ist nur aus dem Zusammenhang realer Gewalt zu verstehen. Diese Thematik wird in dieser Untersuchung unter einem explizit pädagogischen Blickwinkel betrachtet. Das Buch will p…
»Hier ist das Erste Deutsche Fernsehen mit der Tagesschau« – seit 50 Jahren beginnt so der TV-Feierabend. Souverän beherrscht die Tagesschau die deutsche Fernsehlandschaft. Je nach Nachrichtenlage…
Das Buch greift einen sehr aktuellen Themenkomplex auf, denn der Datenaustausch findet zunehmend in komprimierter Form über Netzwerke statt. Es beschreibt Standards für die Datenreduktion und den…
Das Buch greift einen sehr aktuellen Themenkomplex auf, denn der Datenaustausch findet zunehmend in komprimierter Form über Netzwerke statt. Es beschreibt Standards für die Datenreduktion und den…
Das Buch greift einen sehr aktuellen Themenkomplex auf, denn der Datenaustausch findet zunehmend in komprimierter Form über Netzwerke statt. Es beschreibt Standards für die Datenreduktion und den…
Die Frage, wie Gewalt und Medien zusammenhängen, lässt sich nicht mit einem Satz oder nur aus einer Perspektive beantworten. Deshalb haben 16 Telepolis-Autoren in 20 Essays ihre Meinung, die…
Die Frage, wie Gewalt und Medien zusammenhängen, lässt sich nicht mit einem Satz oder nur aus einer Perspektive beantworten. Deshalb haben 16 Telepolis-Autoren in 20 Essays ihre Meinung, die…
Seit 1975 fördert die ›Allgemeine Zeitschrift für Philosophie‹ mit jährlich drei Heften den professionellen Gedankenaustausch aller am philosophischen Denken Interessierten. Inhaltlich ist die ...
Das Amtsblatt des Landkreises Wunsiedel i.Fichtelgebirge. Lesen Sie Bekanntmachungen, Änderungen von Satzungen und Festlegungen. Im Amtsblatt des Landkreises Wunsiedel i. Fichtelgebirge geht es ...
ARCH+ ist eine unabhängige, konzeptuelle Zeitschrift für Architektur und Urbanismus. Der Name ist zugleich Programm: mehr als Architektur. Jedes vierteljährlich erscheinende Heft beleuchtet ...
Medizin und Gesundheit Aktuell zu Konzepten, Forschung, Therapie, Diagnostik und Klinik
Seit April 1991 erscheint regelmäßig eine monatliche Fachzeitschrift für den jungen niedergelassenen ...
Das arznei-telegramm® informiert bereits im 53. Jahrgang Ärzte, Apotheker und andere Heilberufe über Nutzen und Risiken von Arzneimitteln. Das arznei-telegramm® ist neutral und ...
Zeitschrift der NaturFreunde in Württemberg
Die Natur ist unser Lebensraum: Ort für Erholung und Bewegung, zum Erleben und Forschen; sie ist ein schützenswertes Gut. Wir sind aktiv in der Natur ...
Baumarkt enthält eine ausführliche jährliche Konjunkturanalyse des deutschen Baumarktes und stellt die wichtigsten Ergebnisse des abgelaufenen Baujahres in vielen Zahlen und Fakten zusammen. Auf ...
Card Forum International, Magazine for Card Technologies and Applications, is a leading source for information in the field of card-based payment systems, related technologies, and required reading ...
Zeitschrift für Vollstreckungs-, Zustellungs- und Kostenrecht
Die Deutsche Gerichtsvollzieher Zeitung (DGVZ) ist eine juristische Fachzeitschrift für das Vollstreckungs-, Zustellungs- und ...
EUPHORION wurde 1894 gegründet und widmet sich als „Zeitschrift für Literaturgeschichte“ dem gesamten Fachgebiet der deutschen Philologie. Mindestens ein Heft pro Jahrgang ist für die ...