Inhaltsverzeichnis | 8 |
VORWORT | 10 |
1. Raum als zentraler Aspekt der Selbst- und Fremdwahrnehmung in der russischen Kultur | 11 |
1.1. „Wir verwandeln die ganze Welt in einen blühenden Garten“ – die Sakralisierung des Alltagsraumes und die Rolle der Literatur | 16 |
1.2. Die Literatur als Medium des Neuen Raums und als Ort zwischen den Zeilen | 17 |
1.3. Raummythen als Grundlage der Raumsemantisierung | 23 |
1.4. Das kulturspezifische ‚Raumvermögen.. der russischen Literatur | 36 |
2. Raum als literatur- und kulturwissenschaftlicher Parameter | 39 |
2.1. Methodische Vorüberlegungen zum Umgang mit künstlerischem Raum | 42 |
2.2. Raum als Erinnerungsmedium der Literatur | 44 |
2.3. Überblick über einige zentrale literatur- und kulturwissenschaftliche Betrachtungsweisen des Raums | 46 |
3. Daniil Charms absurde Erzählungen als poetologische Transzendierung und ‚Umkehrung‘ einer verkehrten Welt164 | 102 |
3.1. Der Petersburger Raum als ‚heterologischer (Hetero)Topos‘? | 102 |
3.2. Ob..riutische Konzepte von Gegenstand und Raum | 108 |
3.3. Weitere zeitgenössische Raumwahrnehmungen und Konzeptualisierungen | 110 |
3.3. Charms´ philosophisches Raumkonzept als (meta)fiktionale Grundierung | 123 |
3.4. Die sakrale Transformation des Raumes in Starucha | 130 |
3.5. Zeitloser Raum in Starucha? | 133 |
3.6. Die (umgekehrte/ inverse) Perspektivenstruktur in Starucha | 137 |
3.7. Wunder und Transzendierung des (Alltags-)Raumes | 146 |
4. Die topologische Unbeherrschbarkeit des Raums als Semantisierungs-strategie | 163 |
in Michail Bulgakovs Master i Margarita | 163 |
4.1. Moskau und Jerusalem als Antipoden | 168 |
4.2. Fragmentarisierungen und Synthetisierungen des Raums | 173 |
4.3. Die Karnevalisierung als ‚teuflische Infektion‘ und subversive Grenzauflösung | 176 |
4.4. (Mind)Mapping – fiktionalisierte Raumerinnerung als dialogische Überblendung | 189 |
4.5. Wohnung, Haus, Heimat – die Reintegration des Privaten | 191 |
4.6. Bulgakovs phantastische Raumerweiterung als Subversion | 195 |
4.7. Die Resakralisierung des sowjetischen Raums im Sinne des Gottesnarren-tums | 199 |
(‚jurodstvo‘) | 199 |
5. Vom semantisierten Raumkontext zum semantischen Textraum: Moskau als ‚stiller Winkel‘ in den Romanen Jurij Trifonovs | 205 |
5.1. Moskau als ideologischer und als lebensweltlicher Chronotopos bei Jurij Trifonov | 206 |
5.2. Überformung des sozial(real)istischen Chronotopos bei Trifonov | 213 |
5.3. Der erinnerte Raum als Gegendiskurs: Erinnerung statt Prospektivität | 222 |
5.4. Raum am Anfang und am Ende: Ränder als ‚human mapping‘ | 225 |
5.5. Der Roman als Ort der Grenzüberschreitung und der ‚Norm(al)isierung‘ | 229 |
5.6. Moskau als Zentrum des Sozialismus und als ‚stiller Winkel‘ | 234 |
5.7. Trifonovs Raumdarstellung als Evokation und als Provokation | 237 |
6. Viktor Pelevins multiple und virtuelle Räume als Ausdruck eines neuen (Anti-)Bewusstseins | 244 |
6.4. Raummythen der Vergangenheit als halluzinogene Zwischenräume: Hyperspace und Hyperbewusstsein | 248 |
6.2. ..apaev i Pustota als Archiv fiktionaler und kultureller Räume und Raumtypen | 255 |
6.3. Die metafiktionale Rahmung als ‚Interspace‘ ? | 256 |
6.5. Leere, Wüste, Nirwana, Nichts – Konzeptionalisierung vs. Semantisierung? | 261 |
6.6. Die Frage nach dem virtuellen Raum – nach der Utopie – nach Russland | 265 |
6.7. Das Spiel mit den Raumerwartungen: fiktionalisierte Chronotopoi und Meta- bzw. Hybrid-Räume | 267 |
6.8. Die Halluzination als Verfahren – Dekonstruktionen des mythisierten Raumes | 269 |
6.9. Russland als Psychotop oder als Durchgangsstation auf dem Weg der Initiation? | 272 |
7. Schlussbemerkungen: Die Ausspielung des fiktiven gegen den realen Raum | 278 |
7.1. Chronotopisierung vs. Auflösung des Chronotopos | 278 |
7.2. Das Ende der Heterotopie vs. unerschöpfliche Gegenwelt Literatur | 280 |
7.2. Dimensionen zwischen den Zeilen – Raum als (mehrdimenisonales) Zeichen | 284 |
7.4. Die (Re)Sakralisierung des Raums als subtile (Re-)Integration des | 285 |
entfremdeten Raums | 285 |
8. Abbildungsübersicht | 287 |
9. Literaturverzeichnis | 289 |
9.1. Untersuchte und kontextualisierende Primärtexte | 289 |
9.2. Sekundärliteratur | 292 |